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BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Mai 2018, 09:10 
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Registriert: Dienstag 22. Mai 2018, 09:14
Beiträge: 7
Hallo Liebe Forumsgemeinde,

ich heiße Simon, gehe auf die 30 zu und bin neu hier. Ein bisschen Erfahrung mit Kettensägen hab ich schon. Den Kettensägenschein habe ich über die FW machen können, auch so habe ich hier und da im Wald beim Holz machen gesägt. Säge hatte ich bisher keine eigene. Nun habe ich aber eine kleine Säge geschenkt bekommen, eine Echo CS 280 EG älteren Baudatums. Die Säge ist soweit vollständig und sieht auch ordentlich aus. Nach Auffüllen von SK (da gerade vorhanden, zuerst Stihl Motomix) Lief die kleine auch nach einigem Ziehen und unter Beachtung der BDA.

Ablauf beim Starten: Mehrfach mit Choke ziehen bis die Säge angibt, dann Choke schließen und mit Vollgas starten. Säge läuft.

Im Leerlauf geht die Säge allerdings immer aus. Gas nimmt sie ohne Belastung gut an, dreht auch hoch. Nach dem ersten Starten habe ich den Luftfilter vom Dreck befreit, die Säge gereinigt und auch etwas Gitternetzgewebe eingelegt, um den Luftfilter besser reinigen zu können.

Dann Aspen 2k getankt, Öl gefüllt, aber dasselbe spiel. Sägen lieft anfangs gut, zwischendurch hat sie ab und an unter Belastung Drehzahl verloren. Aber nur kurzzeitig. Nachdem ich dann ein paar Schnitte gemacht habe, habe ich die Säge auch weggelegt um sie nicht noch mehr zu quälen. Betrieb vielleicht ein paar Minuten.

Nun meine Fragen:
- zum einen zur Umstellung von Gemisch auf SK, ich habe (natürlich erst danach) gelesen, dass es zur Ablösung von Ölkohle kommen kann. Aber wahrscheinlich nur wenn das Gemisch vorher falsch gefahren wurde. Eine Reinigung des Kolbens würde Abhilfe schaffen, aber ist dies nach den paar Minuten Betrieb mit SK noch möglich/notwendig oder ist das Thema schon durch? Kann man eine Aussage zum Aufwand machen bzw. bekomme ich das ohne Spezialwerkzeug gemacht?

- Luftfilter ist schon sauber, ich werde noch die Zündkerze und Benzinfilter checken. Den kann ich ja durch die Einfüllöffnung des Tanks entnehmen oder?
Aber wie ist das weitere Vorgehen, ich denke Zündfunken bekommt sie, da sie beim Anziehen unter Vollgas immer anspringt. Mein Tipp wäre jetzt das Standgas, aber bevor ich da anfange rumzuschrauben wollte ich erst die am naheliegenden Dinge checken.

- Kann ich irgendwie erkennen ob die Membrane verhärtet sind, ohne den Vergaser komplett auseinander zu bauen? Dichtungen hätte ich auf die schnelle keine neuen da.

- Der Schraube des Kettenspanners ist ordentlich verbogen, noch lässt sich die Kette spannen, aber ich würde den gerne Tauschen. Weiß jemand passenden Ersatz evtl. anderer Marken oder von Nachfolgemodellen?

Die Original-BDA habe ich eingescannt und kann bei Bedarf hier ins Forum gestellt werden, bitte um kurze Rückmeldung. Gerne kann auch per PN o.ä. versandt werden.

Bild

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Grüße Simon


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BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Mai 2018, 09:44 
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Registriert: Freitag 1. Februar 2013, 09:18
Beiträge: 3824
Wohnort: am Rande des Südschwarzwaldes 79312
Hallo

Beim Kettenspanner passt eventuell auch eine normale Schlitzschraube .

Beim umstellen auf SK werden die Schläuche und Membran meist hart und die Säge läuft dann nicht mehr bzw nicht richtig.
Auch sollte der Vergaser eingestellt werden .
Ölkohle ist meiner Meinung kein Problem das brennt sich frei bei richtiger Einstellung und richtigem Betrieb.

_________________
Gruß Martin

Einige Bilder von meinen Sägen
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... &start=220


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BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Mai 2018, 19:59 
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Registriert: Dienstag 4. Juni 2013, 19:16
Beiträge: 131
Hallo Simon

Vergaser neue Membranen,
Wellendichtringe neu,Original nicht mehr lieferbar,niem12x32x5 und12x19x5
Ölpumpe raus,O-Ringe neu,3St. Größe Suchfunktion.

Gruß Hans


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BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Mai 2018, 23:19 
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Registriert: Donnerstag 14. Juli 2011, 18:01
Beiträge: 413
Wohnort: Oberösterreich
Beim Kettenspanner kannst du auch eine normale Schlitzschraube nehmen. Einfach auf Höhe der Einkerbung im Gehäuse mit einer Feile das Gewinde entfernen damit Sie sich nicht rausdrehen kann.
Hab ich bei meiner damals so gemacht.

_________________
MfG Wolfgang


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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. Mai 2018, 07:07 
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Registriert: Dienstag 22. Mai 2018, 09:14
Beiträge: 7
Moin,

Danke für die Infos und Tipps. Das mit der Schlitzschraube werde ich probieren, Möglichkeiten die Schraube abzuschleifen oder abdrehen zu lassen sind auch vorhanden.
Zitat:
Vergaser neue Membranen,
Wellendichtringe neu,Original nicht mehr lieferbar,niem12x32x5 und12x19x5
Ölpumpe raus,O-Ringe neu,3St. Größe Suchfunktion.
@ Hans: Gibt es Anzeichen für undichte Wellendichtringe?

Noch eine Frage für Unbedarfte, kann ich die Membrane vorher prüfen oder sieht man erst beim Wechsel wenn diese hart sind?

Ich werde mal mein Glück versuchen und den Vergaser anhand der BDA auf Werkseinstellung zurücksetzen und schauen was passiert. Vielleicht hab ich ja so unverschämtes Glück und sie läuft vorerst.

Die Membrane sind diese aus folgendem Fred, auch wenn die Säge eine "EG" ist? : http://motorsaegen-portal.de/viewtopic.php?f=1&t=97854

Wedis und O-Ringe kann ich ja im entsprechenden Fachzubehör kaufen. Wenn die Maße passen.

Grüße Simon


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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. Mai 2018, 17:05 
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Registriert: Dienstag 4. Juni 2013, 19:16
Beiträge: 131
Hallo Simon

1 Abdrücken,der Freundliche,Suche
2 mach neu
3 ja
4 ja
Meine 290EVL lief auch nicht,alles neu gemacht (Fußdichtung,Kolbenring,Vergaserflaschdichtung,
Vergasermembranen,Wellendichtringe,O-Ringe, :sabber:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. Mai 2018, 21:06 
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Registriert: Dienstag 22. Mai 2018, 09:14
Beiträge: 7
N'abend zusammen,

ich denke, dann werde ich wohl die Maschine mal auseinander nehmen und mal schauen.
Für den Wechsel des Kolbenrings bräuchte man aber Spezialwerkzeug oder?

Wo könnte ich Fußdichtung und Vergaserflanschdichtung herbekommen?

Vergaser wäre dann der RB06 verbau, oder?

@Hans: hast du zufällig was per Foto dokumentiert?

Grüße Simon


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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. Mai 2018, 21:26 
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Registriert: Dienstag 22. Mai 2018, 09:14
Beiträge: 7
Zur Vergasereinstellung noch etwas, ich habe vorhin nur mal L und H eingestellt, direkt blieb die Säge im Standgas an. Beim Sägen verlor sie jedoch wieder zwischendurch Leistung.

Grüße Simon


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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. Mai 2018, 22:29 
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Registriert: Donnerstag 14. Juli 2011, 18:01
Beiträge: 413
Wohnort: Oberösterreich
Kolbenringwechsel geht ohne Spezialwerkzeug leicht von der Hand. Fuss und Vergaserflanschdichtung könnte man zur Not auch selber aus Dichtungspapier schneiden. Die sind meist nicht sonderlich kompliziert geformt.

_________________
MfG Wolfgang


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BeitragVerfasst: Freitag 25. Mai 2018, 00:50 
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Registriert: Mittwoch 5. April 2006, 04:34
Beiträge: 13679
Ich würde beim Spritfilter und Vergaser anfangen... Die Säge kriegt nicht genug Sprit und entwickelt garantiert einen Kolbenfresser, wenn der Mangel nicht beseitigt wird.


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BeitragVerfasst: Montag 4. Juni 2018, 11:49 
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Registriert: Dienstag 22. Mai 2018, 09:14
Beiträge: 7
Moin,

danke für die Tipps und Hilfestellungen. Ich werde mal ein Vergaser-Kit bestellen und damit beginnen. Oder sind die Membrane alleine erst mal ausreichend?
Vergaser war RB06?

Grüße Simon


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BeitragVerfasst: Montag 4. Juni 2018, 12:05 
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Registriert: Freitag 1. Februar 2013, 09:18
Beiträge: 3824
Wohnort: am Rande des Südschwarzwaldes 79312
Hallo
Nimm den Reperatur Satz dann hast du alles .

_________________
Gruß Martin

Einige Bilder von meinen Sägen
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... &start=220


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BeitragVerfasst: Dienstag 5. Juni 2018, 18:26 
Online

Registriert: Dienstag 4. Juni 2013, 19:16
Beiträge: 131
O-Ringe der Ölpumpe gleich mitmachen .

Gruß Hans


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BeitragVerfasst: Dienstag 5. Juni 2018, 19:04 
Online

Registriert: Dienstag 4. Juni 2013, 19:16
Beiträge: 131
Größe der O-Ringe 5x1,5,Ölpumpe muss dicht sein,geht ins Kurbelgehäuse.

Gruß Hans


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BeitragVerfasst: Samstag 15. Februar 2020, 10:52 
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Registriert: Freitag 6. Dezember 2013, 15:16
Beiträge: 3633
Wohnort: Rosenheim
Hallo, der FRED ist ja schon älter, aber kann mir jemand sagen wo ich
Wellendichtringe für die CS 280 E herbekomme ?

:danke: Schon mal !

_________________
Der Fehler sitzt meistens vor dem Gerät :KK:

Alles muss man selber machen, lassen :mrgreen:

BILDER.:
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 3&start=60


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BeitragVerfasst: Samstag 15. Februar 2020, 11:04 
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Registriert: Freitag 1. Februar 2013, 09:18
Beiträge: 3824
Wohnort: am Rande des Südschwarzwaldes 79312
Hallo
Wenn die größe stimmt die oben angegeben ist dann gibt es die als normteile
Bei agrolager, kugellagerexpress. Etc.

_________________
Gruß Martin

Einige Bilder von meinen Sägen
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... &start=220


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