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BeitragVerfasst: Samstag 16. Juni 2018, 22:38 
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Wohnort: Balve Sauerland
Moin,
ich bin neu hier im Forum, ich heiße Florian und bin 19 Jahre und mache ab und an mit Feunden, die einen Hof und Wald haben, Brennholz.
Nun habe ich mir am Anfang des Jahres neben der kleinen Dolmar PS420SC eine PS6100 gegönnt.
Soweit so gut, die PS6100 habe ich gebraucht gekauft und erst nach dem Kauf ist mir aufgefallen, dass wenn die Säge klemmt und man dann von Vollgas
in den Leerlauf geht, die Säge immer ausgeht und das wirklich immer. Also Vergaser raus und ordentlich sauber machen, inklusive Ultraschalbad.
Bei Einbau ist mir dann aufgefallen, dass der Vorbesitzer scheinbar keine Spritpumpe/Primer an der Säge haben wollte, denn dieser war deaktiviert und die Anschlüsse am Tank und Vergaser verschlossen, dass ganze habe ich dann wieder instandgesetzt.
Nun wurde das ganze aber noch schlimmer, dass erste Problem blieb und jetzt dreht die Säge viel zu hoch. Darauf habe ich mir vom Nachbarn den Drehzahlmesser geliehen und versucht die Drehzahl in den Griff zu bekommen, jedoch ohne Erfolg, die H Schraube hat keine Wirkung, egal wie weit ich diese herausdrehe, der Motorlauf verändert sich nicht und Drehzahl bleibt zu hoch bei etwa 14000 u/min.
Darauf habe ich neue Membranen und Vergasernadel verbaut, da ich dachte das diese eventuell zu wenig Spritt fördern, auch das ohne großen Erfolg jetzt ist Drehzahl etwa bei 13600u/min was zwar nur maginal über dem zulässigem Wert liegt, jedoch hört sich das im Vergleich zur 420 einfach nicht gesund an. Außerdem hat die H Schraube ja immernoch keine Wirkung, also kann da was nicht richtig sein.
Woran kann das noch liegen?
Gruß Florian

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BeitragVerfasst: Samstag 16. Juni 2018, 22:54 
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Wohnort: Südniedersachsen
Ich meine da gab es mal ein Problem mit den Ansaugstutzen? :KK:

Klingt nach Falschluft.


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BeitragVerfasst: Samstag 16. Juni 2018, 23:10 
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Also muss ich doch mal alles was den Ansaugstutzen angeht auseinander nehmen, so wie ich dass in den Ersatzteilzeichungnen sehe hat die für den Schichtvorlader noch ein Ventil drin. Ich glaube was ich morgen mache;)
Gruß Florian

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BeitragVerfasst: Samstag 16. Juni 2018, 23:10 
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Wurde denn was an dem Ansaugstutzen verändert?

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BeitragVerfasst: Samstag 16. Juni 2018, 23:38 
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Wohnort: Belgien
Ja. Im Original haben sich Krafstofftropfchen gebildet, die dann, unter bestimmte Bedingungen, den Motor absaufen ließen.

Teilenummer 130.131.032

Gr Nederbelg

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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Juni 2018, 11:02 
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Hallo,

ich habe auch eine 6100, die mir lange Probleme gemacht hat. Ich habe sie Ende 2015/Anfang 2016 neu gekauft, soweit ich das im Kopf habe, müsste ab der Zeit schon der neue Ansaugkrümmer verbaut worden sein.

Die Säge war mehrmals beim Einstellen bzw. auf Garantie beim Händler. Es wurde auch ein neuer Vergaser verbaut, was nicht wirklich etwas brachte.

Mein Verkäufer hat sie freundlicherweise nach der Garantiezeit bei Dolmar durchsehen lassen, auf dem Zettel stand nur "wurde eingestellt". Was tatsächlich in Hamburg gemacht wurde, kann ich nicht sagen. Die Säge läuft jetzt jedenfalls recht gut, hat deutlich mehr Leistung und wird wieder hergenommen. Zuvor wollte ich sie auch nur noch loshaben.

Bei meiner war das Problem immer die schlechte beschleunigung, kein anständiger Leerlauf bzw. das permanente ausgehen aus dem Schnitt raus. Ausserdem hat sie jetzt nach dem Dolmar-Aufenthalt gefühlt deutlich mehr Leistung.

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:dolmar: PS 5000H (38), :dolmar: PS6100, (45) :dolmar: PS 7900 @8500 (50), :dolmar: PS 9010 (50, 74) :Husky: 3120XP (95, 107, 184)


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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Juni 2018, 14:18 
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Beiträge: 40
Wohnort: Balve Sauerland
Moin,
Ich habe alles was hinter dem Vergaser kommt mal zerlegt:
https://drive.google.com/drive/folders/ ... sp=sharing
Habe ich noch den alten Ansaugstutzen? Ich denke ja, denn die Säge ist von 2013.
Aber wie man auch sehen kann ist der Schlauch schon hart, da er schon leichte Risse hat, aber noch keine Löcher hat.
Trotzdem der Stutzen kommt neu.

Power hat die Säge trotz der Problem die sie macht, im Gegensatz zu einer ms361 hat die PS6100 deutlich mehr durchzug, sagt auch der Besitzer der Stihl.

PS: Kann ich hier im Forum auch Bilder hochladen?
Gruß Florian

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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Juni 2018, 14:23 
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Zitat:
Kann ich hier im Forum auch Bilder hochladen?
siehe hier http://motorsaegen-portal.de/viewtopic.php?f=1&t=7110

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lg Richard

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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Juni 2018, 15:00 
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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Juni 2018, 15:32 
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Beiträge: 6135
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Moin,

wg. dem Ansaugschlauch würde ich mit der Maschine
zur Dolmar-Werkstatt gehen, es wurden nach 2013
nicht nur der Ansaugschlauch (alt: 130 131 030 neu: 130 131 031)
sondern auch der Luftschlauch für die Vorlagenluft
(alt: 130 131 160 neu: 130 131 161) geändert und evtl. weitere
Teile.

_________________
Gruss
Heinrich

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Ausreichend Sägen verschiedener Marken sind vorhanden

Für meine Bilder gilt die Lizenz "Creative Commons CC-BY-SA 3.0" oder neuer.


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BeitragVerfasst: Montag 18. Juni 2018, 22:06 
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Moin moin,
ich hatte heute ein interessantes Gespräch mit einem Mitarbeiter bei Dolmar was sehr aufschlussreich war.
Hier ein paar Infos die ich natürlich nicht vorenthalten möchte:
Es gibt nur einen geänderten Ansaugschlauch der innen Riffeln hat, der andere Schlauch für die Schichtladung hat nur eine neue Nummer wegen einer Systemumstellung Dolmar -> Makita bzw Lieferanten wechsel, ist aber sonst identisch.
Der Ansaugschlauch wurde wegen der bekannten Probleme, dass die Säge, wenn man sie aus dem Schnitt nimmt, ausgeht, verändert.
Das die Säge 13600u/min und eventuell auch etwas höher dreht ist wohl nicht schlimm sondern sogar normal bzw. erwünscht und überdrehen kann eine moderne Dolmar nicht mehr, da in diesem Fall das Zündmodul/spule den Zündfunken wegnimmt, sodass der Motor nicht mehr überdrehen kann.
Kurzum der Anschaugschlauch und Impulsschlauch wird gewechselt, die Einstellung etwas optimiert nach dem was mir der Mitarbeiter an erfahrungswerten mitgegeben hat und dann sollte das ganze in Ordnung sein.
Erfahrungswerte seitens Dolmar: L: 1 1/4 - 1 1/2
H: 2 1/4 - 3

Gruß Florian

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BeitragVerfasst: Montag 18. Juni 2018, 22:48 
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Auch wenn man die theoretisch nicht überdrehen kann, wenn sie zu mager läuft, stirbt sie.

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Auf das Nötigste reduziert
:stihl: :dolmar: :solo:


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BeitragVerfasst: Dienstag 19. Juni 2018, 01:30 
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Vorher geht die aber wie Tier! :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Freitag 22. Juni 2018, 14:58 
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Beiträge: 4
I am sorry for posting in english, but my german is quite bad...
I have had had a 6100 for two years in professional use. I've had some issues with the spark plug wire rubbing against the cylinder, thus making ground connection. It may first feel like losing power in the cut, and sometimes problems starting. Even after putting a new coil, it gave a shock when i held the wire while accelerating. Check this before adjusting the engine too lean!


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