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Moin,

hatte gestern gefühlt meine Begegnung mit der 3. Art...

Ich war am Aufsägen des Stammes (Pappel ca. 65 cm) und war mit der Efco MTH 5100 mit 45er Schiene zu Gange. Kette war frisch geschärft und es ging wie die Sau (entschuldigt den Ausdruck), als auf einmal trotz Loslassen des Gashebels die Säge weiterhin Vollgas gab. Um das zu stoppen, habe ich natürlich den Totmann-Schalter betätigt, jedoch rannte die Säge unbeirrt weiter. Auch mehrfaches Betätigen half nicht. Ich war zugegebener Maßen ziemlich baff, dass einerseits die Säge "durchdrehte" und andererseits genau dann die entsprechende Sicherheitskomponente ausfällt. Habe die Maschine dann per Kettenbreme und choke gestoppt.

Die Maschine habe ich erst im April gekauft (leider online, da kein stationärer Handel in meiner Nähe diese Säge führte), daher habe ich natürlich schon eine Mail in Sachen Gewährleistung / Garantie abgesandt, da ich mir keines Fehlverhaltens bewusst wäre, gleichwohl wollte ich hier gerne einmal fragen, ob jemand von euch sowas schon mal hatte und / oder weiß, was dafür die Ursache sein könnte.

Vielen Dank und schöne Grüße!

Sönke

Da müsste die Hebelmechanik im Gasgriff geklemmt haben und gleichzeitig das Kabel, etc. des Abstellschalters einen Defekt gehabt haben.
Beides schon vorgekommen, die Wahrscheinlichkeit dass beides zugleich bei einer neuen und eigentlich zuverlässigen Säge auftritt sollte recht gering sein.

Tippe bei einer neuen Säge eher Richtung Glühzündung. Kommt u.a. bei falscher oder defekter Zündkerze vor.... die Zündkerze wird zu heiß, das Gemisch entzündet sich immer wieder an der zu heißen Zündkerze... da hilft kein Ausschalter mehr...