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 Betreff des Beitrags: Solo 638 startet nicht
BeitragVerfasst: Samstag 26. November 2022, 16:21 
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Registriert: Samstag 5. November 2022, 15:45
Beiträge: 17
Hallo,

ich habe hier eine Solo 638, die leider nicht startet.
Hab sie dieses Jahr bekommen. Im Frühjahr lief sie noch, dann ist der Vorbesitzer auf die Idee gekommen die Säge für Längsschnitte zu Verwenden wobei die das Benzin im Tank wohl angefangen hat zu kochen und der Choke Hebel sich selbstständig gemacht hat. Hat ihm zu wenig Leistung gehabt und wollte dann hriß nicht wieder starten.

Wollte sie eig gerne in Betrieb nehmen da sie z.B. zum Asten ne schöne Größe hat. Startet natürlich weiterhin nicht. Auspuff ab: Sieht nicht nach nem Kolbenfresser aus (war auch nicht zu erwarten da sie wegen Tank leer ausgegangen ist). Zündfunke ist vorhanden und auch nicht schwach.
Startpilot hilft auch nicht. Nach ein paar mal Anreißen ist der Kolben/Kerze Nass/Ölig.

Also geht es jetzt zur Fehlersuche.

Da Startpilot nicht hilft und der Zylinder ja Feucht/Ölig wird würde ich erstmal nicht auf den Vergaser (Walbro) tippen. Gibt Anreißen erzeugt Wiederstand.

Kann es d.h sein das die Säge überhitzt wurde und da die Dichtung beschädigt wurde (Kurbelgehäuse/Wellendichtring?) oder sollte ich erstmal nach was anderem gucken?

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:solo: 638, Farmer 38, 651, 651 :alp: 330


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 Betreff des Beitrags: Re: Solo 638 startet nicht
BeitragVerfasst: Dienstag 29. November 2022, 15:12 
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Registriert: Dienstag 17. September 2019, 08:33
Beiträge: 91
Hallo,

ich kann mir schwer vorstellen das die Säge so warm geworden ist, das der Sprit gekocht hat. Der Tank sitzt ja neben dem Kurbelgehäuse, Zylinder und Auspuff sind weit weg davon. Sollte der Vorbesitzer nicht übertrieben haben, dann ist es auch möglich das die WEDI's oder falls verbaut die Zylinderfußdichtung schaden genommen hat.
Andere Ideen wären ein eventuell verstopfter Auspuff oder was bei dieser Solo schnell passieren kann, das der ÖL und der Gemisch Tank verwechselt wurden.
Mir bekannte Fehlerquellen bei der 638 sind der Spritschlauch und der Impuls Anschluß, das sollte aber beides in Deinem Fall keinen Einfluß haben wenn Du schreibst das sie selbst mit Zugabe von Startpilot keinem Muckser macht.

Grüße
Dirk

_________________
:stihl: Contra, S10, 08S, 070, 056 Super, 051, 041, 031, 030, 020AV
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:dolmar: PS33
Dolpima BK3A und ein paar Sägen aus China


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 Betreff des Beitrags: Re: Solo 638 startet nicht
BeitragVerfasst: Freitag 9. Dezember 2022, 11:19 
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Registriert: Donnerstag 24. Dezember 2020, 08:11
Beiträge: 440
Wohnort: Niedersachsen
Moin,

die 638 hat ja den Aluminiumtank. Bei der Säge kann bei extremer Belastung der Sprit anfangen zu kochen. Das hatte ich auch schon bei einer 632. Ich wollte gucken, ob noch Sprit drin ist und beim Öffnen hat sich alles verflüchtigt... Die Säge läuft aber immer noch wunderbar. Das hat schon seine Gründe, dass bei den Nachfolgern 634/641 die Tanks aus Kunststoff sind.
Wenn die Kerze nass wird, müsste die Säge eigentlich husten, spätestens mit Startpilot.
Eine neue Kerze hast du ausprobiert? Ich hatte das schon mehrfach, dass Kerzen an "frischer Luft" super funken, aber im Zylinder keine Lust mehr haben (frag mich jetzt nicht, ob es am Druck oder an der Spritfeuchte liegt).

Gruß Andreas

_________________
:solo: von 32 cm³ bis 125 cm³


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 Betreff des Beitrags: Re: Solo 638 startet nicht
BeitragVerfasst: Dienstag 20. Dezember 2022, 13:27 
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Registriert: Donnerstag 24. Dezember 2020, 08:11
Beiträge: 440
Wohnort: Niedersachsen
Darf man mal fragen, woran es gelegen hat? Oder gibt es noch keine Lösung? Wenn die Säge nicht mal mit Startpilot hustet, muss ja etwas komplett schlecht sein. Es wäre echt toll, zu erfahren, wie das ausgegangen ist. :danke:

_________________
:solo: von 32 cm³ bis 125 cm³


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