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BeitragVerfasst: Mittwoch 12. April 2017, 22:43 
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Registriert: Sonntag 11. November 2012, 15:26
Beiträge: 86
Wohnort: nördl. Baden Württemberg
Hallo Leute, ich meld mich auch mal wieder mit meinen kleinen Problemen.
Mein Bekannter hat ne Husqvarna 135 die ist noch nicht viel gelaufen, aber Garantie ist schon abgelaufen.
Er hat folgendes Problem:
Heute kam er zu mir und sagte, dass er schön in seinem Gipfel-Los sägen wollte. Nach An- und Warmlaufen der Säge
rauchte diese plötzlich sehr stark und ging aus. Nur widerwilig ging sie wieder an, aber nahm kein Gas mehr an.
Ich natürlich in meiner Gutmütigkeit hab mir die Sache mal angeschaut und nun habe ich das Maschinchen
in der Garage.
Der Sachverhalt trifft so zu wie er geschildert hat. Ich hab dann mal den Sprit-Tank in Augenschein genommen.
Da war offensichtlich Sprit vermischt mit Kettenöl drin. Hab dann die ganze Plörre ausgeleert, Aspen eingefüllt und nach
einigen Startversuchen lief das Ding. Zuerst rauchend, dann immer gleichmässiger- bis fast normal.
Hab dann auch mal in den Öl-Tank-geschaut, da war ein ähnliches Gemisch drin.
Jetzt bin ich in der Schwebe mit meinem Latein, hat mein Spezel die Tanks verwechselt und jeweils falsch befüllt.
(Aber für so blöd halte ich ihn nicht, od. eines seiner Kinder?)
Oder gibt es eine Verbindung im Gehäuse zwischen Kettenöl- und Benzin-Tank?
Wenn ja, was ist zu tun? Auch hab ich festgestellt, dass die Säge relativ lange nach Gaswegnahme nachläuft, was muss ich mahcne, ich zähl mal wieder auf eure Hilfe und bedanke mich bereits im Voraus bei Euch und dem Tollen Forum. Grüße


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BeitragVerfasst: Mittwoch 12. April 2017, 22:48 
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Registriert: Dienstag 3. Juli 2012, 09:59
Beiträge: 6192
Wohnort: irgendwo
dann musst du wohl die Meinung über ihn (oder seine Kinder) ändern :mrgreen:

Sprit-Tank & öl-Tank sind getrennt

Kann sein das das Kettenöl die Vergasermembranen angegriffen hat, der Sprit im Kettenöltankt ist nicht weiter schlimm.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 13. April 2017, 00:20 
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Registriert: Sonntag 11. November 2012, 15:26
Beiträge: 86
Wohnort: nördl. Baden Württemberg
Vielen Dank für die schnelle Antwort. :danke:

Jetzt gehts nur noch ums nachlaufen, wie krieg ich die Drehzahl von "hoch"
schneller auf "niedrig".

Also von Vollgas auf Standgas.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 13. April 2017, 11:28 
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Registriert: Samstag 24. April 2010, 10:20
Beiträge: 871
Leerlaufgemisch (L-Schraube) etwas anfetten. Dreh mal 1/8 Umdrehung gegen den Uhrzeigersinn und teste erneut ob sie schneller abtourt.

_________________
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MS 241 C-M VW


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BeitragVerfasst: Donnerstag 13. April 2017, 13:05 
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Registriert: Dienstag 3. Juli 2012, 09:59
Beiträge: 6192
Wohnort: irgendwo
geht aber nur mit dem speziellen Sternschlüssel - oder was basteln mit nem Dübel z.B..


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BeitragVerfasst: Donnerstag 13. April 2017, 15:02 
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Registriert: Freitag 27. November 2015, 02:44
Beiträge: 101
Wohnort: Colbitz Letzlinger Heide
Als erstes den Vergaser reinigen. Hatte mal ne Säge hier, da wurde erst viel zuviel 2 Takt Öl in den Tank gekippt, dann Sprit drauf und dann die Säge geschüttelt :kopfschuettel:
Das Ergebnis war ein Kolbenfresser wegen verklebten Vergasermembranen. Die Nadel war auch verklebt. Hat ganz schön gedauert, bis der Schlonz aus allen Ritzen war...
Ach ja, der Spritfilter war natürlich auch zu.

_________________
mo

:dolmar: PS 401, 133, CA 113/1
:stihl: MS 261 C-M, Contra


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BeitragVerfasst: Sonntag 16. April 2017, 10:20 
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Registriert: Sonntag 11. November 2012, 15:26
Beiträge: 86
Wohnort: nördl. Baden Württemberg
Hallo Leute,

zuerst einemal: Frohe Ostern euch allen.

Mein Bekannter war ganz schön belämmert, als ich ihn... naja sagen wir als
"Unwissender Motorsägenführer" hingestellt hab!! :DR:

So einen Aussenvielzahnschlüssel hab ich, aber das Einstellungsproblem
hat sich von selbst gelöst, als das ganze Zeug draußen war lief die Säge
wieder problemlos.
Wie gesagt, ich wollte mit meiner Frage nur sichergehen, nicht dass die beiden Tanks
an irgendeiner Stelle mit ner Gehäusedichtung verklebt sind- oder dass "jemand" ne Schraube
zu tief reingedreht hat und dieses gerissen war. Also wieder wurde mir mal hier sehr schnell und sehr gut geholfen.
Gruß Fichtengiesser


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BeitragVerfasst: Sonntag 16. April 2017, 10:34 
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Registriert: Dienstag 3. Juli 2012, 09:59
Beiträge: 6192
Wohnort: irgendwo
der Gemisch Tank ist im Griff und der Öl-Tank im Gehäuse welche voneinander strikt getrennt sind, der Schlauch geht von dort direkt an den Vergaser:

http://www.ebay.de/itm/Benzintank-Tank- ... Sw8w1X4mK7

also ein Technischer Fehler ist meiner Meinung nach zu 99,9% auszuschliessen ;)


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BeitragVerfasst: Sonntag 16. April 2017, 11:30 
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Moderator
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Registriert: Sonntag 3. Februar 2008, 20:30
Beiträge: 15568
Wohnort: Innsbruck
Zitat:
Hatte mal ne Säge hier, da wurde erst viel zuviel 2 Takt Öl in den Tank gekippt, dann Sprit drauf und dann die Säge geschüttelt :kopfschuettel:
Das Ergebnis war ein Kolbenfresser wegen verklebten Vergasermembranen. Die Nadel war auch verklebt. Hat ganz schön gedauert, bis der Schlonz aus allen Ritzen war...
Das kann ich mir jetzt nicht ganz vorstellen, wenn dann hatte die Membran schon vorher einen weg. Und wenn das Nadelventil verklebt ist kommt gar kein Sprit in den Vergaser und die Mühle läuft dann gar nicht. :pfeifen:

_________________
Gruß Guido
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Immer dran bleiben und nie das Ziel aus dem Auge verlieren ;)

Diverse Geräte zum Krach machen sind vorhanden :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Dienstag 18. April 2017, 00:00 
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Registriert: Freitag 27. November 2015, 02:44
Beiträge: 101
Wohnort: Colbitz Letzlinger Heide
Es war auch grauer "Alleskleber" im Kurbelwellengehäuse. Gemeint ist damit Kolbenabrieb vermisch mit 2T Öl. Es kann sein, daß der Fresser nicht von den Membranen kam, aber verklebt waren diese definitiv und gelaufen ist die Säge auch noch. Also angegangen und bei Halbgasstellung auch angeblieben. War halt keine Leistung mehr vorhanden.
Ich wollte damit nur andeuten, daß es vorsichtshalber eine gute Idee wäre, in den Vergaser zu schauen bzw. diesen zu reinigen.
Aber das Problem hat sich ja erledigt ;)

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mo

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