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BeitragVerfasst: Sonntag 24. Dezember 2017, 17:58 
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Beiträge: 70
Guten Abend,

meine 028 hat einen neuen Nachbau Motor sowie Nachbau Vergaser sowie diverse Kleinteile neu bekommen.
Kompression ist da sowie auch ZF. Motor lässt sich durchziehen und klingt "gesund".
Vergaser ist mit der Grundeinstellung versehen wurden.
Sprit ist neu mit rotem Stihl Öl eingefüllt.

Leider springt die Säge nicht an.
Der Sprit kommt mittlerweile zum Auspuff raus getröpfelt.

Könnte mir jemand einen Tip geben.

Sollte es in Bezug auf die schlechte Qualität des Vergaser zurückzuführen sein?
Mit Nachbau Motoren hab ich noch keine schlechten Erfahrungen gemacht für meine Zwecke.
Aber in dem Falle müsste der Motor ja auch ersteinmal laufen.

Grüße
Anno

_________________
:stihl:


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BeitragVerfasst: Sonntag 24. Dezember 2017, 18:06 
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Registriert: Sonntag 26. August 2012, 17:47
Beiträge: 27020
Wohnort: Dormagen
Wenn schon Sprit ausm Auspuff kommt,
wird weiter Ziehen nix mehr bringen.
Die ist dann gnadenlos abgesoffen.
Zündkerze raus, aufn Kopf drehen, ziehen bis kein Siff mehr kommt,
Zündkerze wieder rein, ohne Choke starten (Warmstartstellung).

Vergaser Grundeinstellung kann bei Zubehörvergasern abweichen.
Regelhebel im Vergaser mal checken...

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BeitragVerfasst: Sonntag 24. Dezember 2017, 18:29 
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Registriert: Montag 10. November 2008, 00:46
Beiträge: 1395
Hatte das problem auch mal, dass ein neuer Vergaser nicht wollte - war original Tillotson.
Hab den neuen zerlegt, nichts gefunden, war nicht einzustellen - da war irgendwas grundsätzlich falsch mit dem.
Also das kommt schon vor.
Hab dann die neuen Dichtungen in den alten Vergaser, dann lief sie :KK:


Deiner ist wahrscheinlich zu fett und bei jedem Zug überfettet sie mehr und mehr.
Ne nasse Kerze kann das Gemisch nicht zünden, weil der Funke über den Sprit auf Masse geleitet wird => der Funke springt im eingebautem Zustand nicht über.
=> die kann so nicht laufen.

Hatte das Problem mit starkem Überfetten mal, dass der untere Deckel am Gaser undicht war => der Motor hat Sprit über den impulsschlauch bekommen und war somit hoffnungslos zu fett (Tillotson) => Vergaser abdrücken!


Wie startest du die Säge?
Auf Chocke, ziehen, bis sie nen Mucks macht, dann auf Start "Halbgas" dann sollte sie spätestens nach dem 2. zug an sein.
Wenn sie auf Chocke nen Mucks machte, ausgeht und du ziehst weiter auf Chocke, ist sie in dem Moment schon ersoffen.
Was dann helfen kann (wenns noch nicht zu viel Sprit ist): Schalter auf Stellung 1 und mit Vollgas starten.


Frage:
Ist das ne AV mit U Zündung? :mrgreen:

_________________
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BeitragVerfasst: Sonntag 24. Dezember 2017, 18:46 
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Registriert: Sonntag 10. Januar 2016, 15:55
Beiträge: 70
Ja, das mit dem ersaufen macht Sinn. Habe die Säge dann auch immer mehrfach ohne Kerze durchgezogen und alles trocken gemacht.
Vergaser kann man in meinem Fall einstellen dort sind die üblichen 3 Stellschrauben dran.

Zerlegt hab ich den auch schon und konnte ebenfalls nichts ungewöhnliches feststellen.
Was meinst du mit Regler im Vergaser?! Wo ist der dumm gefragt.

Ansonsten starte ich die Säge mit Choke bis diese starten will bzw. schon läuft und schalte dann auf normal um bzw starte dann mit normal neu. So ist es bei meiner anderen Stihl.

Die 028 ist eine AV mit eletronischer Zündanlage. Meinen Recherchen nach das ältere Modell da der Starter nur 3 Löcher hat. Also Ende 70er Jahre.

_________________
:stihl:


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BeitragVerfasst: Sonntag 24. Dezember 2017, 18:46 
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Registriert: Sonntag 10. Januar 2016, 15:55
Beiträge: 70
Ja, das mit dem ersaufen macht Sinn. Habe die Säge dann auch immer mehrfach ohne Kerze durchgezogen und alles trocken gemacht.
Vergaser kann man in meinem Fall einstellen dort sind die üblichen 3 Stellschrauben dran.

Zerlegt hab ich den auch schon und konnte ebenfalls nichts ungewöhnliches feststellen.
Was meinst du mit Regler im Vergaser?! Wo ist der dumm gefragt.

Ansonsten starte ich die Säge mit Choke bis diese starten will bzw. schon läuft und schalte dann auf normal um bzw starte dann mit normal neu. So ist es bei meiner anderen Stihl.

Die 028 ist eine AV mit eletronischer Zündanlage. Meinen Recherchen nach das ältere Modell da der Starter nur 3 Löcher hat. Also Ende 70er Jahre.

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BeitragVerfasst: Sonntag 24. Dezember 2017, 18:46 
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Registriert: Montag 10. November 2008, 00:46
Beiträge: 1395
Was war denn die Ursache, Fresser?
Wieso neuer Vergaser?


Mit elektronischer Zündung ists aber dann ne "AVE" oder "AVEQ", nur "AV" hat ne U Zündung.
(Kann man mit Gebrauchtteilen ohne Weiteres umbauen, Spule + Polrad)


Der wahrscheinlich Tillotson (Walbro gabs auch) Vergaser hat zwei Deckel.
Unten ist die Pumpe mit Impulsanschluss, oben ist der Regler, der regelt das H Gemisch.
Wenn du testweise H zudrehst, müsste sie im Leerlauf laufen - aber natürlich kein gas annehmen. (Falls sie über H absäuft)

Starten tust du sie also richtig.
Genau - auf Chocke kann sie nicht laufen, das ist nur zum Starten. Man muss entweder schnell den Chocke rausnehmen, oder ohne Chocke nochmal starten.

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BeitragVerfasst: Sonntag 24. Dezember 2017, 18:55 
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Beiträge: 27020
Wohnort: Dormagen
Zitat:
...........
Was meinst du mit Regler im Vergaser?! Wo ist der dumm gefragt.

..........
Nix Regler, sondern Regelhebel.
Das ist der kleine Hebel,
welcher im Vergaser das Nadelventil betätigt.
Zu hoch = zu früh und zuviel Sprit

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BeitragVerfasst: Sonntag 24. Dezember 2017, 18:57 
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Beiträge: 1395
Unter dem obrern Deckel, Membrane, Hebel, Feder und Nadel. Pass auf die Feder auf :mrgreen:

Der Regelhebel muss eben sein mit dem inneren Gehäüse.
Wobei es aber wieder neuere/andere Membrane gibt, mit nem kürzeren Zapfen - dann muss man nachbiegen. :ohman:

Bevor du biegst:
Dreh mal H komplett zu und kuck, ob sie im Leerlauf läuft.
Kurzzeitig zum testen geht das schon. Beim gasgeben geht sie aus, weil sie zu mager ist => aufpassen!
Es geht nur darum, ob sie im Leerlauf dann läuft. Wenn ja, liegt das Problem vermutlich an der Regelhebelei.

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BeitragVerfasst: Sonntag 24. Dezember 2017, 19:23 
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Habe vor vielen Jahren eine 028 gehabt und mir hat die Säge einfach so gefallen. Es war meine erste Profisäge neben meiner ersten Kettensäge Dolmar PS-33 :dolmar: in schwarz. Die Säge jetzt hab ich als "kleine größere" Profisäge geholt welche ein 37er Schwert bekommen soll. Also in dem Zustand hab ich sie erworben.
Die Zündung ist elektronisch. Kettenbremse ist auch verbaut. Es ist jedoch laut Schild eine 028AV.
Bin im Wald seit knapp 20 Jahren privat unterwegs. Möchte mir paar Sägen aufbauen für mich selbst. Bzw. ich mag einfach ins Regal gehen und für die jeweilige Situation eine passende Säge nehmen. Möchte auch einfach keine Schienen tauschen immer sondern jeweils eine Säge mit einer passenden Garnitur haben. Hat eben jeder so sein Hobby gelle :)
Nur bei mir ist gerade Supergau meine 034 hat ne Macke wo ich noch nicht dahinter gestiegen bin (auch Vergaser wahrscheinlich), meine 171 hat eine defekte Zünspule (ist bestellt) und meine 039 hat einen Fresser (gestern zerlegt) aufgrund vom oberen Kolbenring.
Habe nur noch eine funktionierende MS231 im Moment welche noch keine 2 Jahre alt ist.

Die Kerze hat einen starken Funken. Habe die Säge auch mit einer anderen Kerze und Marke probiert ohne Erfolg.

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BeitragVerfasst: Sonntag 24. Dezember 2017, 19:37 
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Probier mal die tipps aus...

Kerzen tauschen hilft natürlich nichts, solange die Ursache noch da ist.
Gehen wir davon aus, dass sie mal auf E umgebaut wurde und somit der ZZP stimmt.

Gibts den alten vergaser noch? Was ist das, Walbro oder Tillotson?

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BeitragVerfasst: Sonntag 24. Dezember 2017, 19:41 
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Ja das mache ich morgen mal. Vielen Dank an alle schonmal. Mal sehen ob was passendes dabei war.
Mit dem Hebel hab ich auch schon mal gehört. Jetzt dämmerte es...

Auch die Sache mit der Kerze ist klar aber sowas macht man ja als erstes mit. Habe am Anfang keinen ZF gesehen deshalb der tausch.

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BeitragVerfasst: Sonntag 24. Dezember 2017, 19:46 
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034 haben übrigens auch gerne mal defekte Vergaser,
dahingehend ist deine Vermutung zu deiner 034 nicht abwegig...

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BeitragVerfasst: Sonntag 24. Dezember 2017, 19:50 
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Zitat:
Habe am Anfang keinen ZF gesehen deshalb der tausch.
Ja, weil sie nass war :pfeifen:
Musste die kurz übern Brenner halten, damit auch das 2T Öl weggeht.

Lass den Motor am besten mal über nacht ohne kerze stehen.

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BeitragVerfasst: Sonntag 24. Dezember 2017, 20:20 
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Abstand Schwungrad zur Zündung stimmt? Ich halte nichts von der Kreditkartenmethode und nehme zwei Fühllehren a 0,3mm jeweils eine für die beiden Eisenpakete. Ich hatte schon Nachbaugarnituren mit denen der Zweitakter noch nicht mal vernünftig ansprang, seit dieser Erfahrung verwende ich nur noch vom Hersteller. Eine Laufgarnitur ließ die 020T nur kurz im kalten Zustand laufen, zum Einstellen des Vergasers kam man nicht mehr. Sie ging aus und sprang erst wieder an wenn sie kalt war. Man vermutet den neuen Kolben/Zylinder erst mal nicht und sucht sich dumm und dämlich.
Dann irgendwann sah ich mit einer LED-Lampe einen Haariss zwischen Ü und Auslass. Vermutlich ist dieser bei Erwärmung breiter geworden, ob es die letztliche Ursache war? Mit Stihlgarnitur war alles gut.

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BeitragVerfasst: Sonntag 24. Dezember 2017, 22:09 
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Wen ein ZF da ist was hat das dann mit dem Abstand zu tun?
Klingt vielleicht dumm die Frage aber ich bin kein gelernter Mechaniker...
Lerne alles durchs lesen wie hier im Board oder selber probieren bzw Erfahrungen von anderen.

Auf dem Vergaser steht kein Hersteller.

(Wegen der 034 die hab ich mal mit paar Fehlteilen günstig bekommen, soweit ist sie wieder komplett und der Motor ist auch ohne irgendwelche Riefen und auch noch Original. War nur übelst verdreckt. Vergaser ist auch total schmutzig, habe den bereits gereinigt aber ich denke da müssen mal neue Membranen rein).

Was ich noch festgestellt habe an meiner 028 und auch 034 fehlen die Auspuffdichtungen.
Könnte sowas auch Einflüsse auf die Funktion haben?

Neue Dichtungen mache ich nach den Feiertagen auch dann rein.

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BeitragVerfasst: Sonntag 24. Dezember 2017, 22:11 
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Zitat:
Auf dem Vergaser steht kein Hersteller.
Wirf den übers Hausdach...

Hab mir vom Spezi nen original Tillotson für die 028 gekauft, das hat auch nicht funktioniert :kopfschuettel:
Das war die neuere Bauart mit dem schwarzen Kunststoffdeckel unten.
Ich war total angefressen und hab an mir gezweifelt, die Säge lag ein Jahr in der Ecke.

Mim alten Vergaser gings dann. :ohman:

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BeitragVerfasst: Montag 25. Dezember 2017, 13:54 
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So, Hausdach zu hoch zum drüberwerfen und einen anderen hab ich grad nicht... :)

Habe Vergaser aufgemacht und der Regler ist leichtgängig sowie der Hebel ist plan mit dem Gehäuse.

Abstand Polrad ist auch ok, Kerzenabstand auch.
Keil am Polrad hab ich überprüft ich dachte das wäre es gewesen aber der sitzt auch wie er soll.

Habe in dem Zuge festgestellt das es doch eine U Zündung sein muss.
Unterm Polrad sitzt noch was. Was alles genau das ist und wie das funktioniert da steige ich noch dahinter.

Die 028 will einfach nicht starten weder mit Choke bzw. ohne.
Nicht mal ein husten oder ein Starter zurückknallen.
Naja dann kanns ja nur noch am Vergaser an sich liegen.

Wäre es möglich das ggf. beim Motor zusammenbau was falsch gemacht wurde?

Und noch was: Wieso hat der Kolben eigentlich so einen Hubbel oben?!
Ohne wäre doch der ccm etwas größer sogar. Ist soweit die einzige Säge wo ich das gesehen hab.

_________________
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BeitragVerfasst: Montag 25. Dezember 2017, 15:48 
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Registriert: Freitag 1. Februar 2013, 09:18
Beiträge: 3826
Wohnort: am Rande des Südschwarzwaldes 79312
Hallo
So ähnlich könnte es bei dir aussehen
Bild
Der Unterbrecher steuert den Stromfluss zum Zünden .
Stimmt der Abstand und Zeitpunkt nicht läuft die Säge nicht .
Bei zu großem Abstand der Spule zum polrad ist die erzeugte Spannung zu gering der zündfunke wird ausgeblasen.
Wenn die Säge extreme Falschluft zieht oder keine Verdichtung hat läuft sie auch nicht .

_________________
Gruß Martin

Einige Bilder von meinen Sägen
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... &start=220


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BeitragVerfasst: Montag 25. Dezember 2017, 16:18 
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Registriert: Sonntag 25. Februar 2007, 19:57
Beiträge: 8339
Zitat:
Abstand Polrad ist auch ok, Kerzenabstand auch.
Keil am Polrad hab ich überprüft ich dachte das wäre es gewesen aber der sitzt auch wie er soll.
polrad am konus auch angeschaut, ist eine oder sind 2 passfedernuten vorhanden ?


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BeitragVerfasst: Montag 25. Dezember 2017, 16:21 
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Registriert: Montag 10. November 2008, 00:46
Beiträge: 1395
Genau, wenn Kabel unters Polrad gehen, ist da noch ein Unterbrecher und ein Elko drunter :mrgreen:
Typisch ist, dass sich um den Schmierfilz keiner kümmert und die Schleifnase des Unterbrechers verschleißt extrem schnell. Der ZZP wandert dann richtung spät.
Du kannst dir Markierungen am Polrad machen und sie abblitzen.
Obs das problem hier ist :KK:
Du kannst den ZZP auch mit dem Multimeter prüfen:
Markierungen aufs polrad machen und mit dem Multimeter hinten den Aus Schalter überbrücken, also Schwarzes kabel gegen Masse, Beim Drehen des Polrades zuckt das Multimeter kurz - bzw der Wert verändert dich kurt deutlich => der Moment an dem der Unterbrecher öffnet, der Moment wenn gezündet wird.
Hier reicht schnelleres hin und herdrehen per Hand am polrad völlig aus.
ZZP ist mit 2,1 - 2,3mm vor OT (Kolbenhub) angegeben.
Kannste das ja 08/15 messen oder es näherungsweise in Grad umrechnen.
Wenn der ZZP ca 20 - 10 Grad vor OT ist, muss sie zumindest anspringen, oder nen Mucks machen.
Dummerweise hat das 028 Polrad kein Sichtfenster.

Weil ichs auf dem bild sehe, der blaue Elko.
Hab davon drei originale beim Händler gekauft und alle drei haben nicht funktioniert, einer hat 37 Euro gekostet.
Funke war vorhanden, war aber komisch - hab die Elkos dann beim Händler an ner Zündbox testen lassen
Originalton: "Der is im Oasch" :mrgreen:
Die 30 Jahre alten, schwarzen, funktionieren.
Bevor man sich nen neuen Elko kauft, kauft man im Ebay lieber ne Spule mit Polrad einer AVE.
Ansonsten ist gegen ne U Zündung nichts einzuwenden - wenn sie richtig eingestellt ist.

Der Knubbel auf dem kolben macht einen kleineren Verdichtungsraum - mit dem Hubraum hat das nichts zu tun.
Der Raum Übern kolben ist ja Hubraum + Verdichtungsraum.
Ein kleinerer Verdichtungsraum erhöht den Wirkungsgrad des Motors - wenn der Hubraum gleich bleibt.
=> Viel Hubraum, kleiner Verdichtungsraum.
Unterm Kolben genau das gleiche, der Raum muss möglichst klein sein, zum Vorverdichten.

Kolben falschrum eingebaut, Pfeil zeigt zum Auslass.
Kolbenring beim Einbau gebrochen?
Falsches Zylinderkit?

Was hast du überhaupt für ein Kit gekauft? Welche Bohrung?
Gibt 42,44 und 46mm. Du hast wahrscheinlich original 42mm gehabt.


Ich würd vorschlagen, mach die Tests, besorg dir nen gebrauchten Vergaser und überhol den.
Oder lass den abdrücken.

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