Hallo Zusammen, an meiner alten 100er ist der Chokeschalter abgebrochen.... Es geht um das alte Modell, mit einer Schraube im Deckel und komplett orange. Der aufbau der Bedienelemente, die Kettenbremse, die Anwerfvorichtung, und die Zündung soll ja bei den Modellen nicht gerade daß robusteste an diesen Dingern sein... (höre ich komischerweise immerwieder...) Also: Der Chokeschalter wird bei diesem Modell gezogen, und nicht nach oben weggedreht wie bei den letzten 100er (1987-1990) Da habe ich auch noch 2 von, und festgestellt daß dort der Choke-Drehschalter mit einem kurzen Drahstück am Vergaser eingehangen wurde. BEI DER ÄLTEREN, wurde einfach ein ovales Kunststoffplättchen mit einem kurzen abstehenden Plastikstück direkt am Vergaser eingedrückt..... Der Schalter soll im Internet 15€ kosten?!?! Daß mache ich nicht! Meine Idee wäre nun ein kurzes, dünnes Drahtstück einzuharken, und hinten rundbiegen (als Griff) Doch wie bekomme ich die konstruktion dann fest (am Gehäuse?)
Insgesamt finde ich die 100er ja nicht schlecht, doch die Anwerfkonstruktion läßt echt zu wünschen übrig! Wem da mal daß Seil abreißt OHNE ein paar Kenntnisse von den Dingern zu haben, wird es so schnell nicht wieder gängig bekommen..... (Wer baut denn bitte die Anwerfvorichtung HINTER dem Lüfterrad??? Man muß zum reparieren dann tatsächlich das halbe Teil zerlegen.... Aber das nur am Rande.
Die Kettenbremse läßt auch zu Wünschen übrig.... (Aber da kann ich mit leben:-) - Ich weiß, sowas kann nicht von einem Experten kommen....
Doch was mache ich nun mit dem Choke? Jedes mal vor dem Start die Luftfilterhaube runter um da am Vergaser rum zu friemeln, is echt nervig...
Für schlappe 1,7 PS und dem MINI-Zylinder, sägt es sich mit scharfer Kette und Vollgas echt wie durch Butter!!
Man darf die etwas kompakteren Modelle nicht unterschätzen! Angeblich sollen die kleinen ja (gerade von Dolmar) schlechte anspringen als die großen.... - Habe ich bis jetzt noch nicht fesgestellt, da ich die Säge nach 3 Jahren Standzeit MIT Sprit im Tank mit 15 zügen angerissen habe.... Der ganze Garten war von einer blauen Dunstwolke umgeben, und wir hatten einen warmen Winter
Optisch finde ich die alte Ausführung auch noch ein bisschen besser, als die neuere.... OBWOHL, man die alte nicht auf Winterbetrieb stellen kann, oder vernünftig an den Vergaser kommt ohne von oben alles ab zu montieren, und bei der neueren die Bedienelemente etwas einfacher aufgebaut sind.... ( Hallo, n´ Drehschalter zum abstellen....) Anscheinend habe ich mit meinen Dolmars Glück gehabt, denn die Zündung ist noch aus den 80er, und noch nicht einmal defekt gewesen..... Ich höre immer daß die blauen Zündspulen sehr anfällig sind....
Interessant ist auch noch, daß bei der alten 100er die Auspufföffnung ein schmaler Schlitz ist, er rechts direkt zum Schwert bläßt.... Bei der neueren, geht es mehr nach unten...
Jedenfalls würde ich mich auf guten Rat von Euch, freuen.
Beste Grüße
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) die Hand wieder vom Vergaser nehmen, und schnell Gas geben... Ist die Dolmar einmal auf TOUREN!!! dann geht sich so schnell auch nicht wieder aus..... (Meinte ein Kollege neulich) Und natürlich sobald die Säge angelaufen ist, den Akkuschrauber vom Lüfterrad nehmen - Sonst gelben Schein einreichen:-)
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