Zitat:
Theoretisch ja, aber mit diesen Modellen wohl kaum!
Mit den paar Sensoren und insbesondere dem fehlenden Drosselklappenpoti wird der nicht viel mehr können als eine der vorher einprogrammierten Kennlinien stur abzuspielen. Und die sind dann eben gerade nicht optimal, aber besser als bei einem konventionellen Vergaser.
Die beiden Hauptfunktionen werden der vereinfachte Start und die Anpassung an verschiedene Betriebsbedingungen (über die gemessenen Drehzahlen) sein. Eine stetige Ausregelung der Gemischbildung, wie sie bei der Pkw-Einspritzung üblich ist, dürfte nicht erfolgen. Dazu passen dann auch die Berichte, daß die sich erst nach einigen Minuten richtig eingeregelt haben.
Zitat:
Jo bis der Kat halt zugesifft ist...
Damals bei den Autos haben die U-Kats doch angeblich auch 200.000 km gehalten, da könnte es doch durchaus sein, daß der die 500 BStd so einer Motorsäge übersteht, trotz Ölderivaten im Abgas.
du hast da natürlich recht.
es gibt hier keinen luftmassenmesser, sodass über den betriebspunkt nur eine zu erwartende luftmenge angenommen werden kann, auf deren basis dann über ein kennfeld die entsprechende kraftstoffmenge zugemessen wird.
über die tatsächliche luftmasse gibts aber keine info, sodass eine letzte ungenauigkeit bleibt bzw. nur per zufall mal die wirklich korrekte kraftstoffmenge getroffen wird.
ich wollte aber den vorigen beitrag nicht komplett sprengen, wohl wissend, dass jemand noch genau darauf kommen kann, wie du jetzt.
mir ging es darum, dass der elektr. vergaser das schon besser kann, als der normale.
daher ja auch der vermerk auf diesen elektrischen vergaser als zwischenschritt zwischen herkömmlichem vergaser und einspritzung.
und da müsste man ja auch wieder weiter auseinanderdifferenzieren zwischen mechanischer und elektronischer, da die mechanische ja auch nicht wirklich das gelbe vom ei war.