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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar M-tronic??
BeitragVerfasst: Mittwoch 21. Juni 2017, 22:06 
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Was mir nur nicht in den Kopf will das man als fuehrendes Unternehmen im Akku Bereich nicht in der Lage ist ein vernueftiges Akku Geräte Programm auf die Beine zu stellen. Die Maschinen machen alle den Eindruck ala wir nehmen einen Akkuschrauber Akku und improvisieren was drumrum. Schau ich mir da die Konkurenz an von Husqvarna, Stihl oder Pellenc an sehe ich vernuenftige Akkusysteme mit ansehlichen Geräten. Makita sollte das besser können.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar M-tronic??
BeitragVerfasst: Mittwoch 21. Juni 2017, 23:54 
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Hallo zusammen und hallo Jan!

Eigentlich sucht Jan doch nur nach einer Legitimation für seine etwas unangemessene Investition. Oder? :klatsch:

Hey, die 6100 ist eine geile Säge! Es gibt bestimmt bessere aber auch viele schlechtere. Die Säge ist nicht gerade handlich, dafür hat sie "Bums".

Elektronik im Vergase muss nicht unbedingt sein ist aber m.E. empfehlenswert - leider bei Dolmakita nicht zu haben und auch nicht in Zukunft. Der Zug ist lange abgefahren...

Gruß
Eckat

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar M-tronic??
BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Juni 2017, 07:43 
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Registriert: Sonntag 5. März 2017, 15:04
Beiträge: 198
[quote="Eckat"]Hallo zusammen und hallo Jan!

Eigentlich sucht Jan doch nur nach einer Legitimation für seine etwas unangemessene Investition. Oder? :klatsch:


Eckat du sprichst mir aus der Seele :klatsch:
Das Holz und alles was daran hängt ist für mich Hobby und Ausgleichsport und warum sollte man nicht alle 10-15 Jahre mal 600-700 Euro dafür investieren :) Wenn ich überlege was andere Hobbys verschlingen ist das immer noch ein Schnäpchen YES


Gruss Jan


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar M-tronic??
BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Juni 2017, 09:54 
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Registriert: Sonntag 9. März 2014, 13:28
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Zitat:
Was mir nur nicht in den Kopf will das man als fuehrendes Unternehmen im Akku Bereich nicht in der Lage ist ein vernueftiges Akku Geräte Programm auf die Beine zu stellen. Die Maschinen machen alle den Eindruck ala wir nehmen einen Akkuschrauber Akku und improvisieren was drumrum. Schau ich mir da die Konkurenz an von Husqvarna, Stihl oder Pellenc an sehe ich vernuenftige Akkusysteme mit ansehlichen Geräten. Makita sollte das besser können.
Ich glaub, die Lösung hast du schon selber gesagt. Schau mal in den Makitakatalog rein, da gibts hunderte Akkugeräte. EIne neue Akkuserie für einen kleinen Anteil im Programm zu entwickeln, wirds wahrscheinlich nicht spielen, besonders wenn man mit dem Argument punkten will, dass die Akkus eben überall passen.
Stihl und Husqvarna haben nichts im Programm, was nicht im Stammprogramm (Garten/Forst) vertreten ist, daher können sie auch akkus bauen, die nicht zu akkuschraubern passen müssen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar M-tronic??
BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Juni 2017, 11:22 
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Zitat:

das würde ich genau umgekehrt sehen.
der elektr. vergaser ist vorallem aus abgasgründen da.
dass die maschinen damit immer optimal laufen, ist ein schöner nebeneffekt.

Sorry ... aber das siehst du falsch.

Vorgegebene Abgaswerte werden z. B. bei Stihl durch 2-mix-Technik (kommt bei allen 2-taktern von Stihl zum Einsatz), automatische Leistungsoptimierung durch M-Tronic (kommt bislang nur bei den Profigeräten zum Einsatz) erreicht. Das durch die Leistungsoptimierung evtl. auch eine höhere Effizienz erreicht und dadurch weniger Sprit verbraucht wird, kann schon sein. Es kann sich aber auch gegenteilig auswirken ... ohne M-Tronic würde die Maschine ja theoretisch entweder zu fett oder zu mager laufen ...

Hier mal zwei Links zur Technikseite von Stihl ... da ist das relativ genau erklärt:

M-Tronic

Spülvorlage


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar M-tronic??
BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Juni 2017, 11:29 
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Zitat:
.... Das durch die Leistungsoptimierung evtl. auch eine höhere Effizienz erreicht und dadurch weniger Sprit verbraucht wird, kann schon sein. Es kann sich aber auch gegenteilig auswirken ...
Gibt ja einzelne Mitglieder die durchaus von einem sehr großen Durst ihrer Mt Sägen sprechen.

g,

7

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Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar M-tronic??
BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Juni 2017, 11:56 
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Zitat:
beim Verbrauch kann ich ebenfalls keinen Unterschied feststellen, die 241 ist sogar ziemlich durstig, also Minder-Verbrauch bei den Elektronischen halte ich persönlich sowieso für ein Gerücht 8-)
q. e. d. 8-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar M-tronic??
BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Juni 2017, 12:01 
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Zitat:
Zitat:
.... Das durch die Leistungsoptimierung evtl. auch eine höhere Effizienz erreicht und dadurch weniger Sprit verbraucht wird, kann schon sein. Es kann sich aber auch gegenteilig auswirken ...
Gibt ja einzelne Mitglieder die durchaus von einem sehr großen Durst ihrer Mt Sägen sprechen.

g,

7
Wär mir neu wie wurde das gemessen? Mit was verglichen? Subjektives empfinden? Generell sind die Tanks auch etwas kleiner geworden bei manchen Modellen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar M-tronic??
BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Juni 2017, 12:06 
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Zitat:
Ich glaub, die Lösung hast du schon selber gesagt. Schau mal in den Makitakatalog rein, da gibts hunderte Akkugeräte. EIne neue Akkuserie für einen kleinen Anteil im Programm zu entwickeln, wirds wahrscheinlich nicht spielen, besonders wenn man mit dem Argument punkten will, dass die Akkus eben überall passen.
Stihl und Husqvarna haben nichts im Programm, was nicht im Stammprogramm (Garten/Forst) vertreten ist, daher können sie auch akkus bauen, die nicht zu akkuschraubern passen müssen.
Hier hast du vermutlich Recht aber das Ergebniss ist meiner Meinung nach kein gutes, wöllte man jetzt noch eine Akku Rasenmäher bauen muesste man dann vermutlich 4 Werkzeugakkus draufklemmen. Man verbaut sich ja damit auch gewisse Bereich, wir werden sehen was die Zukunft bringt sicher gibt es da Entwicklung.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar M-tronic??
BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Juni 2017, 12:12 
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Zitat:

Vorgegebene Abgaswerte werden z. B. bei Stihl durch 2-mix-Technik (kommt bei allen 2-taktern von Stihl zum Einsatz), automatische Leistungsoptimierung durch M-Tronic (kommt bislang nur bei den Profigeräten zum Einsatz) erreicht. Das durch die Leistungsoptimierung evtl. auch eine höhere Effizienz erreicht und dadurch weniger Sprit verbraucht wird, kann schon sein. Es kann sich aber auch gegenteilig auswirken ... ohne M-Tronic würde die Maschine ja theoretisch entweder zu fett oder zu mager laufen ...

Hier mal zwei Links zur Technikseite von Stihl ... da ist das relativ genau erklärt:
Ich denke dennoch das es auch den Abgaswerten geschuldet ist da sich ja auch gesetzliche Grundlagen verändert haben z.B. war es frueher ausreichend wenn die Maschine die vorgegebene Abgaswerte zu Beginn seiner Lebenszeit und ca. 50h in sie hinein gehalten hat, danach war es mehr oder weniger egal. Jetzt muss die Maschine die Abgaswerte ihre komplette Anwendungsdauer halten, damit sind Konzepte wie Katalysator nicht mehr anwendbar daher war Spuelvorlage lange Zeit eine anwendbare Option. Sicher gibt es hiervon auch Ausnahmen basierend auf Zylindervolumen, Produktionsstueckzahl. Die PS6400, PS7300, PS7900 Baureihe gibt es ja nur aus diesem Grund nicht mehr, Solo durfte den 7900er Klon noch weiter verkaufen weil sie unter Kleinserie fiel und ich glaube 10000 Maschinen per Jahr nicht ueberschritten haben, das selbe gilt fuer die Dolmar 115 oder 6401 bei Makita. Thema ist sehr komplex nicht nur aus technischer auch aus Sicht der Regelungen und Direktiven.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar M-tronic??
BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Juni 2017, 12:17 
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@ Sportsfreund: Nicht am Prüfstand gemessen, aber beim Holzen im Wald ist uns das allen direkt aufgefallen (insgesamt 4 MS 241er Besitzer in unserer Gruppe).

Mein Sohn hat die MS 230, annähernd gleicher Hubraum, etwa 15% weniger Leistung und 20% größerer Benzintank als die 241 (470 zu 390 ml). Mit der 241 muss man bei quasi identischer Arbeitsweise (parallel Bäume aufarbeiten, also Asten und Stamm auf 1m ablängen) fast doppelt so oft tanken wie mit der 230, komisch, oder ? ;)

Selbiges Verhalten im direkten Vergleich mit einer Huski vom Kollegen.

Der Verbrauch ist mir persönlich aber völlig Wumpe, ob ich in der Saison 3 L mehr oder weniger durchorgel interessiert mich net die Bohne, ein Moppelchen muss gut laufen und ordentlich Biss haben und das hat die 241 definitiv, also der Spaßfaktor ist auf jeden Fall gegeben :GG:

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Cheers
Kalle

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Zuletzt geändert von KalleDerFuchs am Donnerstag 22. Juni 2017, 12:33, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar M-tronic??
BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Juni 2017, 12:32 
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Zitat:
... Mit der 241 muss man bei quasi identischer Arbeitsweise (parallel Bäume aufarbeiten, also Asten und Stamm auf 1m ablängen) fast doppelt so oft tanken wie mit der 230 ... Selbiges Verhalten im direkten Vergleich mit einer Huski vom Kollegen.
...
Ist dieser Mehrverbrauch der Preis für die "Spitzigkeit", das schnelle Beschleunigen? Was glaubt Du?

MfG

martin-w

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar M-tronic??
BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Juni 2017, 12:33 
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Moin,

also den größten Durst hat bei mir immer noch der Säger. :mrgreen:

Bei den Akkus ist zu sagen, daß sich auch Bosch blau noch nicht getraut hat, eine Säge in 36 V zu bauen, obwohl die Community dieses gerne sehen würde. Da gibt es nur eine grüne, aber die ist wohl nicht profitauglich.
Ich vermute, im Akkubereich geht die Masse der Geräte an den Gartenbesitzer, der sie eigentlich gar nicht braucht (oder auch mit einer konventionellen E-Säge bestens bedient wäre). Für den ist es schon ein Argument, wenn sich der Akku auch anderweitig verwenden läßt - auch als Argument gegenüber der Ehegattin. ;)
Bei uns ist das aktuelle "Statussymbol" oder "Männerspielzeug" übrigens gerade der Mähroboter. Gerne auch die, die preislich oberhalb der Rasentraktoren angesiedelt sind.
Zitat:
z.B. war es frueher ausreichend wenn die Maschine die vorgegebene Abgaswerte zu Beginn seiner Lebenszeit und ca. 50h in sie hinein gehalten hat, danach war es mehr oder weniger egal. Jetzt muss die Maschine die Abgaswerte ihre komplette Anwendungsdauer halten
Und wie wird das kontrolliert? Also bei mir war noch keiner, um eine Abgasuntersuchung an der Motorsäge zu machen. :lol: DAS würde mir auch gerade noch fehlen!
Und den Kat gibt es doch bei der 32, 35, 350, 420, 500, 5105 usw. - scheint also doch zu gehen.

Ich denke, bei den elektronischen Vergasern ist es von allem etwas. Wenn die Stückzahlen hoch genug werden, dann ist er wahrscheinlich sogar billiger als ein konventioneller. Zudem könnte sich das Grundmodell für verschiedene Sägen nutzen lassen, was die Stückzahlen weiter anhebt. Auch könnten Anpassungen an verschiedene Märkte (z.B. Leistung/Lärm/Abgase) rein per Software erfolgen.

Viele Grüße

dfk


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar M-tronic??
BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Juni 2017, 12:42 
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@ martin-w: Sehr gute Frage :DH:

Ich kann natürlich nicht Hellsehen, aber sollte der Mehrverbrauch dafür "draufgehen", dann ist er auf jeden Fall berechtigt wie ich persönlich finde und die 241 hängt etwas spritziger am Gas als die 230, das ist nicht zu leugnen ;)

Und das ist auch das Salz in der Suppe wenn es um den Spaß beim :handbetrieb: geht :mrgreen:
Genau aus diesem Grund haben mittlerweile fast alle meine Maschinen einen Auspuff-Mod bekommen, denn damit können sie definitiv besser Ausatmen und schneller beschleunigen :GG:

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Kalle

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar M-tronic??
BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Juni 2017, 12:59 
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Zitat:
@ Sportsfreund: Nicht am Prüfstand gemessen, aber beim Holzen im Wald ist uns das allen direkt aufgefallen (insgesamt 4 MS 241er Besitzer in unserer Gruppe).

Mein Sohn hat die MS 230, annähernd gleicher Hubraum, etwa 15% weniger Leistung und 20% größerer Benzintank als die 241 (470 zu 390 ml). Mit der 241 muss man bei quasi identischer Arbeitsweise (parallel Bäume aufarbeiten, also Asten und Stamm auf 1m ablängen) fast doppelt so oft tanken wie mit der 230, komisch, oder ? ;)

Selbiges Verhalten im direkten Vergleich mit einer Huski vom Kollegen.

Der Verbrauch ist mir persönlich aber völlig Wumpe, ob ich in der Saison 3 L mehr oder weniger durchorgel interessiert mich net die Bohne, ein Moppelchen muss gut laufen und ordentlich Biss haben und das hat die 241 definitiv, also der Spaßfaktor ist auf jeden Fall gegeben :GG:
Das ist doch mal eine Aussage mit der man was Anfangen kann :danke:
Zitat:

Und wie wird das kontrolliert? Also bei mir war noch keiner, um eine Abgasuntersuchung an der Motorsäge zu machen. :lol: DAS würde mir auch gerade noch fehlen!

Sag das nicht zu laut, die Geister die ich rief :kopfschuettel:

Und den Kat gibt es doch bei der 32, 35, 350, 420, 500, 5105 usw. - scheint also doch zu gehen.

Ist meiner Meinung nach nur eine Notlösung, Kat beim 2-Takter funktioniert dauerhaft nicht, dazu kommt noch die Hitzeentwicklung. Deswegen wird er ja oft ausgebaut, inwieweit das erlaubt ist weiß ich auch nicht.

Ich denke, bei den elektronischen Vergasern ist es von allem etwas. Wenn die Stückzahlen hoch genug werden, dann ist er wahrscheinlich sogar billiger als ein konventioneller. Zudem könnte sich das Grundmodell für verschiedene Sägen nutzen lassen, was die Stückzahlen weiter anhebt. Auch könnten Anpassungen an verschiedene Märkte (z.B. Leistung/Lärm/Abgase) rein per Software erfolgen.

Soviel kann die heutige Elektronik auch (noch) nicht

Viele Grüße

dfk

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar M-tronic??
BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Juni 2017, 13:34 
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Zitat:
Soviel kann die heutige Elektronik auch (noch) nicht
Stimmt. Ich habe gerade 'mal nachgelesen (Link oben) wie die M-Tronic funktioniert. Von einer modernen Einspritzanlage eines Pkw sind die noch meilenweit entfernt. An Sensoren stehen offenbar nur Drehzahlmessung, evtl. zweiter KW-Sensor, Drosselklappe und Außentemperatur zur Verfügung. :KK:

Der Kat wird hauptsächlich die unverbrannten Kohlenwasserstoffe "nachverbrennen", wodurch sich die Abgaswerte vermutlich extrem verbessern. Außerdem wirkt das sicherlich auch als Verkaufsargument.

Da kommt mir ein boshafter Gedanke:
:evil: Stihl und Husky verpesten die Umwelt, wo Dolmar doch schon einen Katalysator hat - wer ist denn hier fortschrittlich? :evil:


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar M-tronic??
BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Juni 2017, 14:06 
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Zitat:

Da kommt mir ein boshafter Gedanke:
:evil: Stihl und Husky verpesten die Umwelt, wo Dolmar doch schon einen Katalysator hat - wer ist denn hier fortschrittlich? :evil:

Stihl und Husky ... die verbauen Schichtlader statt Katalysatoren ... definitiv fortschrittlicher, umwelt- und anwenderfreundlicher und effizienter. :GG:


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar M-tronic??
BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Juni 2017, 14:29 
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naja...
Im Prinzip sorgt der Schichtlader nur dafür, dass da keine Gemischwolke rausgeschoben wird. Die Verbrennung findet immer noch sehr fett statt; so fett, dass eine Säge bei offener Drosselklappe und ohne Last durch die verbrennungsgeschwindigkeit abregelt.
Spontan würde ich mal sagen: der Schichtlader schafft es, maximal, an einen alten Vergaser 4 takter heranzukommen.

Mit sicherheit sieht das ganze schon viel, viel besser aus, wenn man Ethanol oder Butanol verfeuert. Dann man muss man nur die Schmierung sicherstellen.
In einem Viertakter müsste das aber ganz gut gehen...Sonderkraftstoff ist damit verglichen eine reine Mogelpackung.


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar M-tronic??
BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Juni 2017, 14:33 
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Zitat:
Zitat:
Soviel kann die heutige Elektronik auch (noch) nicht
Stimmt. Ich habe gerade 'mal nachgelesen (Link oben) wie die M-Tronic funktioniert. Von einer modernen Einspritzanlage eines Pkw sind die noch meilenweit entfernt. An Sensoren stehen offenbar nur Drehzahlmessung, evtl. zweiter KW-Sensor, Drosselklappe und Außentemperatur zur Verfügung. :KK:

Temperatur wird im Zündmodul gemessen ist also Betriebstemperatur, Stihl hat keinen Drosselklappensensor Husky schon, Stihl hat noch nen Microschalter für die Starterkennung, bei Husky kein plan

Der Kat wird hauptsächlich die unverbrannten Kohlenwasserstoffe "nachverbrennen", wodurch sich die Abgaswerte vermutlich extrem verbessern. Außerdem wirkt das sicherlich auch als Verkaufsargument.

Jo bis der Kat halt zugesifft ist...

Da kommt mir ein boshafter Gedanke:
:evil: Stihl und Husky verpesten die Umwelt, wo Dolmar doch schon einen Katalysator hat - wer ist denn hier fortschrittlich? :evil:
Deswegen haben ziemlich alle andern Kat abgeschafft und Dolmar entwickelt bei der neuen 3irgendwas ein eigenes umständich um andere Patente rum verbautes Schichtladesystem. :pfeifen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar M-tronic??
BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Juni 2017, 20:04 
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Registriert: Freitag 15. Februar 2008, 22:30
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Zitat:

das würde ich genau umgekehrt sehen.
der elektr. vergaser ist vorallem aus abgasgründen da.
dass die maschinen damit immer optimal laufen, ist ein schöner nebeneffekt.

Sorry ... aber das siehst du falsch.

Vorgegebene Abgaswerte werden z. B. bei Stihl durch 2-mix-Technik (kommt bei allen 2-taktern von Stihl zum Einsatz), automatische Leistungsoptimierung durch M-Tronic (kommt bislang nur bei den Profigeräten zum Einsatz) erreicht. Das durch die Leistungsoptimierung evtl. auch eine höhere Effizienz erreicht und dadurch weniger Sprit verbraucht wird, kann schon sein. Es kann sich aber auch gegenteilig auswirken ... ohne M-Tronic würde die Maschine ja theoretisch entweder zu fett oder zu mager laufen ...

Hier mal zwei Links zur Technikseite von Stihl ... da ist das relativ genau erklärt:

M-Tronic

Spülvorlage
ich habe bezüglich spülvorlage kein wort verloren, das also in seiner wirkung nicht ins verhältnis mit dem elektronischen vergaser gesetzt.
dass die spülvorlage da hinsichtlich der emissionsverbesserung den löwenanteil übernimmt, kann man sich denken.
für sich betrachtet ist der elektronische vergaser ein zwischenschritt vom herkömmlichen vergaser zur einspritzung.
und da der elektr. vergaser eine konstant passende kraftstoffmenge beisteuern kann, ist es ganz klar eine abgassache, letztlich wie der oft getätigte vergleich vergaser - einspritzung, nur etwas abgemildert.
da die kraftstoffdosierung ansich das gleiche prinzip wie beim normalen vergaser hat, würde es keinen unterschied machen, wenn man diesen in kurzen abständen immer wieder genau an die witterung anpassen würde.
damit mein ich ganz klar nicht ein umstellen bei deutlichen temperaturänderungen(sommer/winter) o.Ä, sondern quasi alle paar augenblicke nachzustellen.
geht natürlich nicht, dann kommt keiner mehr zum arbeiten...
der herkömmliche vergaser läuft nur in einem punkt optimal, unterscheidet sich in der gemischbildung sogar bei gleicher last über die drehzahl.
das ist also zuvorderst eine abgassache, unterstützend zur spülvorlage, und erst dann kommt der rest.
nicht spülvorlage fürs abgas und elekr. vergaser fürs vergnügen...das kommt nicht hin.


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