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BeitragVerfasst: Samstag 15. Juli 2017, 09:55 
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Hallo und einen schönen Morgen,
ich habe dummerweise Öl in den Benzintank gefüllt und die Maschine angeworfen... :kopfschuettel: :echt:

Der Fachhändler :mekka: hat sich das ganze angeguckt und natürlich... :GG:

400,- € sollen der Zylinder und Kolben kosten und dann eben noch die Arbeitsleistung.

Gibt es günstigere Alternativen? Muß es original Stihl sein?

Ich fange an, mich mit Brennholz selbständig zu machen und werde ca. 50 RM pro Monat machen.

Vielen Dank für die Antworten!!!


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BeitragVerfasst: Samstag 15. Juli 2017, 10:07 
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Wohnort: Hi. / 31195
Ein Bild vom Kolben und Zylinder wäre für geeignete Vorschläge hilfreich ;)

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:dolmar: Dolmar
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BeitragVerfasst: Samstag 15. Juli 2017, 10:09 
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Wohnort: bei Stade
Die Riefen waren vorher schon da.

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BeitragVerfasst: Samstag 15. Juli 2017, 10:13 
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Registriert: Samstag 25. Oktober 2014, 17:00
Beiträge: 2697
Ein Fresser von Kettenöl? Das glaube ich nicht. Wie soll das gehen?
Die Säge geht doch sofort aus, wenn nur Schmieröl reinkommt.
Hier habe ich schon gelesen, dass reines Öl ins Zündkerzenloch eingelassen wurde, um Sägen einzulagern.

Eine Vergasereinigung, sollte mit hoher Wahrscheinlichkeit reichen.
Ich denke auch, dass der "Schaden" am Motor schon vorher da war.


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BeitragVerfasst: Samstag 15. Juli 2017, 10:15 
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Beiträge: 11537
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Verstehe nicht so ganz wieso da jetzt Riefen drin sein sollen und würde mir das selber anschauen. Wie kann eine Säge mit Öl überhaupt laufen und sich einen Fresser zuziehen.

=> Auspuff runter schrauben und kleinschrittweise die Starterschnurr durch ziehen und dir den Kolben & Zylinder anschauen um fest zu stellen ob da wirklich ein Schaden vorliegt.

Du bist nicht der erste und wirst nicht der letzte sein dem sowas passiert. Typische Lösung des Problems der Falschbetankung. Tank auswaschen mehrfach mit Mischung und verwerfen und anschliessend frischen Treibstoff tanken, fall's so ein "Pumperl" vorhanden ist, sicherlich 10-20x pumpen und das Öl aus dem Vergaserkreislauf zu bekommen, sonst ganz oft ziehen bis sie angeworfen ist und die paar Minuten laufen lassen bis der starke Rauch vom Öl sich verzieht. Danach sollte die wieder problemlos laufen.

Sollte wirklich ein kapitaler Fresser vorliegen (kleine Laufspuren sind wurscht), Säge in der Bucht verkaufen und bei deinem Bedarf (50 RM/Monat) ein besseres Modell nehmen.
z.B. sowas, ein Top Profimodell!!! vom Forumshändler bildergucker hier
http://www.ebay.de/itm/SOLO-665-Profi-S ... SwA29Y3ABU
Kannst ihm sicherlich auch eine PN schreiben
http://motorsaegen-portal.de/memberlist ... ile&u=9480

g,

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[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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BeitragVerfasst: Samstag 15. Juli 2017, 10:24 
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Registriert: Freitag 19. Juli 2013, 17:06
Beiträge: 653
Wohnort: 36199 Rotenburg an der Fulda
Zitat:
Die Riefen waren vorher schon da.

Das denke ich auch, Öl verursacht keine Riefen :pfeifen:

400€ + Arbeitslohn...da hole ich mir lieber ne andere Säge, gerade bei diesen Mengen die du machst..

Ich entsorge die Säge auch für dich, Versandkosten übernehm ich auch gerne :groehl:

_________________
Mfg Torsten :handbetrieb:

:stihl: 260
:stihl: 400 c-m
:partner: 351


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BeitragVerfasst: Samstag 15. Juli 2017, 18:11 
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Registriert: Montag 19. Januar 2009, 14:51
Beiträge: 8563
genau, wie schon gesagt, Riefen als Folge Deiner Falschbetankung sind technisch wirklich ausgeschlossen.
Jetzt gibt es drei Möglichkeiten:

1. Die Säge war vorher schon mit Riefen versehrt, aber lief noch halbwegs
2. Du hast statt Kettenöl reines Benzin getankt, also ohne 2T Öl
3. Die Säge hat nix ausser nem verölten Vergaser und der Händler vera... Dich.


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BeitragVerfasst: Samstag 15. Juli 2017, 19:25 
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Beiträge: 535
Wohnort: Fulda, Hessen
Nicht möglich, Kettenöl kann ohne weiteres mitverbrannt werden wenn genug Sprit drin ist, qualmt halt ein bisschen :mrgreen:

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Spar Diesel - Fahr Deutz

Deutz 5207 Bj. 1982

Deutz 6507 CA Bj. 1983

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:dolmar: 115, 6100 H, 7910 H

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BeitragVerfasst: Samstag 15. Juli 2017, 21:51 
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Registriert: Samstag 3. Juni 2017, 21:35
Beiträge: 6
Vielen Dank für Eure Antworten :DH:

Die geben mir ja ganz andere Ansichten. Der Fachhändler :mekka: sagt das Öl verdampft bei der Verbrennung und zerstört damit den Ölfilm zwischen Kolben und Zylinder. Der Motor lief ja auch ein Weilchen (halbe Minute) und stotterte sich ins Aus. Danach hab ich ihn nicht mehr starten können. Die Riefen hat er mir gezeigt.
Nu werd ich mal versuchen, das Ding irgendwie wieder zum Laufen zu bringen.

Gibt es trotzdem Alternativen für Stihl Zylinder und Kolben?

Daaaanke!!!


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BeitragVerfasst: Samstag 15. Juli 2017, 22:16 
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Registriert: Montag 19. Januar 2009, 14:51
Beiträge: 8563
Zitat:
...
Gibt es trotzdem Alternativen für Stihl Zylinder und Kolben?...
Für das Einsatzgebiet einer 311 haben einige bei uns gute Erfahrungen mit "Meteor" (Italien) gemacht.
Es gibt auch nette Forenhändler dafür.

Aber bevor Du los legst stelle am besten mal Bilder ein.
Wenn der Motor Riefen hat, gilt es noch die eigentliche Ursache zu finden und zu beheben!
(z.B. Undichte Wellendichtringe oder Undichtigkeiten im Ansaugbereich ("Falschluft") etc...)
Sonst passiert das direkt wieder, auch mit den neuen Teilen.


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BeitragVerfasst: Samstag 15. Juli 2017, 22:21 
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Registriert: Sonntag 9. Juli 2017, 16:35
Beiträge: 94
Die Aussage des Händlers finde ich etwas merkwürdig.
Sehe die Sache auch so wie Bittburger !
Hoffe das sie wieder anspringt!


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BeitragVerfasst: Samstag 15. Juli 2017, 22:30 
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Wohnort: im schönen Sachsen
Ich find eher das Konzept merkwürdig sich mit ner 311 und 50RM/Monat selbstständig machen zu wollen.
Das funktioniert maximal im Nebenerwerb.
Prost Lutze

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BeitragVerfasst: Samstag 15. Juli 2017, 22:43 
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Registriert: Montag 19. Januar 2009, 14:51
Beiträge: 8563
das hab ich total überlesen, +1, eine 311 mit Meteor-Zylinder ist so noch keine ausreichende Ausrüstung.
Da müssen noch 2 Sägen dazu, die auch entsprechend für den BERUFLICHEN, also "professionellen" Einsatz
gebaut wurden.

Aber dafür gibts dann in separaten threads von uns ne Kaufberatung, die am Ende auf:

2x :stihl: 261,
1x :stihl: 441,
1x :stihl: 661,
1x :stihl: 880 und
1x :3120:

hinaus läuft... :groehl:


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BeitragVerfasst: Samstag 15. Juli 2017, 22:45 
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Zitat:
Ich find eher das Konzept merkwürdig sich mit ner 311 und 50RM/Monat selbstständig machen zu wollen.
Das funktioniert maximal im Nebenerwerb.
Prost Lutze
Wieso nicht? Sollte problemlos ein paar Jahre gehen. Und der Leistungsdefizit ist nicht so riesengross wie häufig getan wird.

g,

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BeitragVerfasst: Samstag 15. Juli 2017, 22:47 
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nee, nicht mit ner 60 ccm Plastiksäge mit eingeklebtem Motor in Halbschalen-KWGH-Bauweise :oops:
Zumindest nicht über mehrere Monate bzw. diverse "50RM-Pakete" hinweg :(


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BeitragVerfasst: Samstag 15. Juli 2017, 23:08 
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Es geht mir nicht vordergründig um die Säge auch die Holzmenge ist mir arg wenig.
Prost Lutze

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BeitragVerfasst: Sonntag 16. Juli 2017, 00:01 
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Zitat:
nee, nicht mit ner 60 ccm Plastiksäge mit eingeklebtem Motor in Halbschalen-KWGH-Bauweise :oops:
Zumindest nicht über mehrere Monate bzw. diverse "50RM-Pakete" hinweg :(
Da bin ich wesentlich optimistischer. Abhängig von der endgültigen Holzlänge und weiterer Verarbeitung gehe ich von 10-30 BSTD/Monat aus. Das wären pi mal daumen 120-360 BSTD/Jahr. Selbst bei den konservativen Schätzungen vom moe589 mit 7-800 BSTD Lebensdauer, für die "Landwirtklasse", kommen ein paar Jahre zusammen. So schlecht wie immer getan wird, werden die nicht sein.
Aber ich würde auch eher sowas wie ich oben empfohlen habe VIEL eher vorziehen.

g,

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BeitragVerfasst: Sonntag 16. Juli 2017, 02:53 
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Beiträge: 871
Selbststaendig mit Brennholz...eine Hobbysaege mit Oel im Tank und auf die Aussagen des oertlichen Fachhaendlers angewiesen, wenn was kaputt geht. Das sind aber keine guten Vorraussetzungen.
Vielleicht erstmal im Nebenerwerb mal gucken, wie es laeuft? Du wirst ja doch einen kleinen Maschinenpark brauchen, also ganz ohne Sachverstand wird das doch viel zu teuer, wenn du wegen jeder Kleinigkeit zum Haendler musst.

400.- Plus Arbeitslohn ist mehr als so eine Saege wert ist, dann verkauf die an einen Bastler, und hol dir was gescheites, aber mit nur einer Saege, da wirst du Ausfallzeiten haben...nichtmal wegen defekten, aber wegen verklemmten Spitzensternen, eingeklemmten Schwerten, auf Steine gesaegt etc...

Viel Erfolg bei deinem Vorhaben, mein groesstes Hobby ist es auch seit neuestem...aber meine Familie koennt ich damit nicht ernaehren.


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BeitragVerfasst: Sonntag 16. Juli 2017, 07:58 
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Registriert: Samstag 3. Juni 2017, 21:35
Beiträge: 6
Auch heute wünsche ich einen schönen Morgen,

Die Säge lasse ich noch einmal von einem Motor-Profi durchchecken.

Zu meiner Selbständikeit: Ich mache jetzt seit 2 Jahren Brennholz, erst für den Eigenbedarf und als ich mal spaßenshalber einen Hänger voll bei Ebay-Kleinanzeigen reingestzt habe, bin ich innerhalb von 2 Stunden 5 Hänger voll losgeworden :echt: . Mir macht das einfach Spaß, im Wald zu sein!!! In meinem zweiten Leben werd ich Förster YES

Die MS 311 hab ich jetzt 2 Jahre und bin mit der Leistung sehr zufrieden (Polter- und Liegendholz). Das da Riefen sind, gibt mir natürlich zu denken... Meine Ausrüstung werde ich so Schritt für Schritt dem Bedarf anpassen. (Für Empfehlungen bin ich immer dankbar!!!)

Die 50 RM sind für mich ein ungefähres Richtmaß. Für mich alleine reicht es finanziell - mein Passmann muß natürlich seinen Beitrag leisten - und von der Kapazität her wäre ich noch nicht an der Grenze...


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BeitragVerfasst: Sonntag 16. Juli 2017, 11:37 
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Registriert: Sonntag 29. September 2013, 23:30
Beiträge: 4522
Wohnort: Niederösterreich
ohne bilder ist es nie passiert und der te ein troll, der vorgestern gekickt wurde...


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