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BeitragVerfasst: Freitag 21. Juli 2017, 21:23 
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Hallo zusammen, mal eine Frage an die Vergaserexperten hier im Forum.

Folgendes Problem habe ich nun mehrfach an verschiedenen 024 und 026 Sägen beobachtet, welche einige Monate nicht genutzt wurden.

Problem: Die MS springen ums verecken nicht an, da kein Fitzel Kraftstoff in den Vergaser gefördert wird. Alle Sägen sind technisch i.O. und liefen bis zum abstellen perfekt. Abhilfe ist wie folgt: Vergaser öffnen, und die Pumpenmembrane mir WD40 oder ähnlichem Zeugs besprühen. Zusammenbauen, 10mal ziehen läuft immer.

Steht die Säge einige Wochen tritt das Problem nicht auf.

Ein Kraftstoffwechsel Aspen/ Benzin, oder Tank voll / leer beim lagern bringt keine Abhilfe, auch neue Membranen bringen nichts.

Alle Sägen sind 100% Unterdruckdicht, und springen mit einem tropfen Kraftstoff im Vergaser sofort an. Auch der örtliche Stihl-Dienst ist mit seinem Latein komplett am Ende. Nun meine Frage, ist das grundsätzlich ein Problem auf Grund der nicht artgerechten Anwendung, oder hat irgend jemand eine gute Idee wie das Problem dauerhaft zu beseitigen ist?

Mit den alten Membranen die schon relativ ausgelutscht waren, sind die Sägen sogar noch einen Tick schneller angesprungen.

Schönen Grüße, von Jemanden der sich heute eine Blutblase an der rechten Hand durch anziehen seiner 026 verursacht hat :wut:

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BeitragVerfasst: Freitag 21. Juli 2017, 21:35 
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Beiträge: 2005
Ich gehe so vor :
Nach der Saison allen Sprit raus aus den Sägen und dann, wenns wieder losgeht, wirklich frischen Sprit angemischt und los.
Funktioniert auch beim Schredder u. beim Mäher. Von Sonderkraftstoffen hab ich keine Ahnung, evt. gibts hier andere Tricks.

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mfG motorfreak
Ich mache Holz mit meinen Sägen und nicht Kohle...

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BeitragVerfasst: Samstag 22. Juli 2017, 00:14 
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MAnchmal hilft auch ein neuer Luftfilter.
Die verziehen sich ein wenig und die Chokeklappe schließt nicht richtig.
Ansonsten 2 tropfen Sprit zum Saisonstart in den hinter den Luftfilter träufeln und fertig.


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BeitragVerfasst: Samstag 22. Juli 2017, 05:27 
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Mehr Brennholz machen

Wir haben das ganze Jahr über was mit Holz zu tun

Da kommt die Säge gar nicht zu mehreren Monaten Standzeit

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bis denne :wink: :wink: :wink:

Gut Holz

Heiko :wink: :DH:

Holz kann man Niemals nie nicht genug haben
Nur langsam zu wenig Lagerfläche

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Kegelspalter

u.s.w.


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BeitragVerfasst: Samstag 22. Juli 2017, 12:08 
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Hallo

Also ich habe dieses Problem bei meiner Dolmar 7300 wenn ich sie nach dem arbeiten mit halben Tank ins Regal zurück stelle dann "läuft" der Vergaser leer und ich brauch ewig bis wieder alles läuft hab mir jetzt angewöhnt alles direkt aufzufüllen dann tritt das Problem nicht auf, aber da du schon geschrieben hast das du die Thematik mit vollem oder leeren Tank ausprobiert hast ????

Vielleicht ist Spritkreislauf nicht ganz dicht das Sprit wieder direkt in den Tank läuft ohne lang im vergaser zu bleiben ( ist auch nicht gut für die Membranen) aber da gibt es mehr Experten hier im Forum

Kann so Was am Entlüftungsventil am Tank liegen??

MfG Axel

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BeitragVerfasst: Samstag 22. Juli 2017, 19:46 
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Hallo Bob,

das Problem ist mir nicht unbekannt, es war bei meiner neuen 362 nach der ersten Saison im Holz genauso. Ich kam damals zu der Einschätzung, dass bei Vorhandensein von Kraftstoff in den Vergaserkammern die Leichtsieder langsam verdunsten, sodass sich dort Öl anreichert. Und dieses behindert wahrscheinlich mit seiner höheren Viskosität den Transport von Kraftstoff, was die Unwilligkeit beim Anspringen nach einer langen Pause erklärt. Ich beschloss damals, der Bedienungsanleitung zu folgen und die Säge nach Entleerung des Tanks laufen zu lassen, bis die Leitung leer ist und sie abstirbt. Und siehe da, es half wirklich: Seither springen die Sägen auch nach der Sommerpause gut an.

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Gesundheitstipp: Sich regen mit Sägen


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BeitragVerfasst: Samstag 22. Juli 2017, 20:18 
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Beiträge: 189
Hallo zusammen,

am Besten wäre wirklich mehr holz zu machen, leider bin ich randvoll an meinen Lagerkapazitäten. Noch mehr Holz und ich muss anbauen oder ein weiteres Grundstück erwerben :)

Ich werde noch mal die Vergaser an beiden Sägen komplett leer fahren und dann nach längerer Standzeit nochmal mit komplett vollem Tank anstarten. Ich denke das Problem hat wirklich mit der Pumpenmembrane im Vergaser zu tun.

Eine Sache werde ich trotzdem nochmal versuchen, nämlich die Verbindung vom Impulsschlauch zum Vergaser mit eine Mini-Klemmschelle zusätzlich abdichten. Das wäre die bisher einzige Schwachstelle wo es noch zu einem Fehler kommen kann. Leider kann man das in eingebautem Zustand nicht überprüfen, ob dort eine Undichtigkeit vorhanden ist. Das wäre jedenfalls noch eine Möglichkeit wo es zu Problemen kommen könnte.


Danke erstmal für die Tipps! :super:

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BeitragVerfasst: Samstag 22. Juli 2017, 23:40 
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Zitat:
H
Eine Sache werde ich trotzdem nochmal versuchen, nämlich die Verbindung vom Impulsschlauch zum Vergaser mit eine Mini-Klemmschelle zusätzlich abdichten. Das wäre die bisher einzige Schwachstelle wo es noch zu einem Fehler kommen kann. Leider kann man das in eingebautem Zustand nicht überprüfen, ob dort eine Undichtigkeit vorhanden ist. Das wäre jedenfalls noch eine Möglichkeit wo es zu Problemen kommen könnte.
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BeitragVerfasst: Sonntag 23. Juli 2017, 11:26 
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Ich habe es mir zur Angewohnheit gemacht meine Sägen alle 4-8 Wochen anzuwerfen und ein paar Mintuen laufen zu lassen. So läuft auch kurz die Ölpumpe mit und alles bleibt gängig.

Grüße

Hänschenklein


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BeitragVerfasst: Sonntag 23. Juli 2017, 11:57 
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Zitat:

:KK: "Dle Sägen sind 100% Unterdruckdicht"
Irgend einen Anschluss muss man ja auch für den unterdruck Test benutzen ;)

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MfG Marcel


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BeitragVerfasst: Sonntag 23. Juli 2017, 13:27 
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Zitat:
Zitat:

:KK: "Dle Sägen sind 100% Unterdruckdicht"
Irgend einen Anschluss muss man ja auch für den unterdruck Test benutzen ;)

Ich sehe du hast es verstanden :)

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BeitragVerfasst: Montag 29. Januar 2018, 18:57 
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Hallo zusammen,
ich grabe den alten Fred nochmal aus, um die Lösung bei meiner 026 zu berichten. Problem wie immer Säge springt nicht an, da kein Kraftstoff im Vergaser. (Nach 12 mal ziehen bei ca. 3 Monate Standzeit)
Nun schnell den Vergaser zerlegt und die Mebranen vom Spezi kontrolliert. Die Pumpenmembrane sah top aus, nur die eine Zunge war nicht 100% auf der selben Ebene wie der Rest der Membrane. Versucht nachzurichten, sinnlos. Die Regelmembrane war nicht mehr so wie vor ca. 12 Monaten bei der Montage, sondern sehr hart und wellig. (Die Säge wurde fast ausschliesslich mit Gemisch 1:50 betrieben)

Kurzum einen originalen Membranen-Satz von Walbro verbaut, und siehe da, sämtliche Probleme gehören der Vergangenheit an.


Fazit: Zubehörmembranensätze sind nicht zu gebrauchen, und erzeugen schleichend böse Probleme.

Grüße, der Bob :handbetrieb:

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BeitragVerfasst: Montag 29. Januar 2018, 19:27 
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Was predigen wir hier immer?

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BeitragVerfasst: Montag 29. Januar 2018, 20:01 
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Was nützt das Predigen, wenn´s nicht alle versehen?
Das Wort "Zubehörmembranensätze" hinterlässt für mich keinen eindeutigen Hinweis, dass das Nachbausätze sein sollen.


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BeitragVerfasst: Sonntag 4. Februar 2018, 20:57 
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Wohnort: nördliches Ruhrgebiet
Die springt schon an! Startpilot hintan Luftfilter, Choke rein & reißen bis der Arzt kommt! bring mir die Mühle ma vorbei.....Dann esse ich mir Morgens ne Mettstulle mehr und schmetter das Ding ma eben an. Bin bei uns im Ort dafür bekannt, Motorsägen nach langer Standzeit wieder in Gang zu setzten!
neulich war's ne Solo 647........über 10 Jahre rumgestanden und dutzendemale ordentlich gerißen bis die Feder fast daneben hing und schon liefsewidda


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BeitragVerfasst: Sonntag 4. Februar 2018, 21:39 
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Ich will das auch können! :heulen:

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BeitragVerfasst: Sonntag 4. Februar 2018, 22:06 
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Beiträge: 2135
Wohnort: Landkreis Ludwigslust
Solche Berserker kenne ich auch, was mein Neffe in die Finger bekommt hat nur zwei Möglichkeiten, anspringen oder zerrissen werden :schreck:

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Wippsägen noch von Opa :klatsch:
Eigenbau Holzspalter
Mts82 mit Frontlader und Thk 5.
Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.


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BeitragVerfasst: Samstag 10. Februar 2018, 19:55 
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na, ob das die richtigen Methoden sind ??
Alen Sprit raus, frischen rein, 3 X ziehen, läuft...
Und meine 026 ist uralt u. hat schon einige Bäumchen abgeschnitten.

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BeitragVerfasst: Dienstag 13. Februar 2018, 17:30 
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Registriert: Sonntag 9. März 2008, 16:53
Beiträge: 197
Wohnort: Höchstädt/Bay.
Also ich sprühe jeweils einen Spritzer WD40 und Bremsenreiniger auf den Luftfilter. Sobald der Motor mal gehustet hat bekommt er auch wieder Sprit.

_________________
Stihl 036 (4x), Stihl 024av Super, Dolmar 111(115-umgebaut),
Partner R18 mit Griffheizung, seit 10/2008 neu : Tarus 2,4 PS zum testen (EBAY - 54,41 Teuros incl. Versand)
dazugekommen : Stihl 018 - repariert, läuft
noch in der Bastelkiste: Stihl 024, Teile für Dolmar 100, ein "Rest" Dolmar 115,
Es kommt ein neuer Chinakracher dazu (3 PS) für 42,15+9,90 Versand
ARMUT IST KEINE SCHANDE - ABER GEIZ!
2016 dazugekommen: Stihl 044, Dolmar 33 (läuft);
2017 dazugekommen: Stihl 044 (noch defekt);
2018 dazugekommen: Stihl MS260 läuft
2019
bereits gekauft: Stihl 361 und 260 (beide defekt)


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BeitragVerfasst: Samstag 17. Februar 2018, 17:07 
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Registriert: Samstag 25. Oktober 2014, 17:00
Beiträge: 2005
was haltet Ihr eigentlich von der Idee, statt Starthilfespray oder WD40 oder Bremsenreiniger etwas frisches Gemisch mit einer Sprühflasche in den Vergaser zu pusten ?
Funktioniert das ?

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