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Moin,
Ich habe am Mittwoch eine Dolmar 115i Classic Edition gekauft für 85 € . Da der Verkäufer 10 km weg wohnte konnte ich die Säge vor Ort schon einmal begutachten. Sie springt nicht gut an , denke das sie schon länger Stand. Zylinder und Kolben sehen soweit gut aus. Habe schon einen Probeschnitt gemacht. Die Säge ist mega dreckig.Ich wollte die Säge als Alrounder nutzen , also Sie soll nur laufen nicht wie neu sein. Ich habe einen super Thread gefunden von Heinrich, der sich auch eine Dolmar 115i restauriert hat. Denke aber das ich ein paar Fragen haben werde. Deshalb den neuen Thread hier. Erstmal ein paar Fotos



Man beachte den Vorluftfilter.
Also nach einer Durchsicht wollte ich:
AV Gummies tauschen, Kettenfänger,Vergasermembran,dieses Kunststoffplätchen beim Sparnauswurf fehlt .
Zündkerze.
Muss ich das Bremsband erneuern ?
Funktioniert auf jeden Fall gut und sieht wie ich finde noch ganz gut aus oder ?An einer Stelle ist Verschleiß zu sehen.

Bei meiner anderen 115i ( bei der ich viel abgucken kann) sieht es aber noch wie neu aus.
Was würdet ihr denn noch bei solch einer Säge austauschen?
Habe noch nicht alles AB. Weiß im Moment noch nicht ob die ölpumpe funzt. Wie sieht es mit Schläuchen aus komm ich da so ran ohne die Säge zu spalten? Bin da nicht so Scharf drauf.
Wollte noch ein .325 Ritzel verbauen mit 38 Schwert und Benzinfilter austauschen. Kann man noch irgendwo Aufkleber für den Kettendeckel her bekommen?
MfG

warum willst dir das alles antun,
nur schauen das sie ordentlich läuft, bischen saubermachen, das wars.
warum nicht gleich eine neue säge dann hast auch noch garantie und keine arbeit mit der schrauberei.

Ich hab Bock zu schrauben
Und die meisten Sachen sind doch eh Verschleißteile.
MfG

Never change a running system!!
LG

Roland

Moin,
ah, die Säge hatte ich auch schon im Blick, aber da nur Selbstabholung möglich war,
war sie für mich nicht mehr interessant. Scheint aber, vom Dreck abgesehen ein
ordentlicher Fang zu sein! AV-Gummis sind meist nur die auf der rechten Seite angegriffen, die mit Öl
in Kontakt kommen. Wenn die Gummis noch fest sind und nicht "schmierig" an
der Oberfläche, lassen wie sie sind.
Wenn die Bremse noch einwandfrei bremst, so lassen, es sind ja nur etwas über
1 cm des Gesamtumfangs etwas angegriffen, prüfe mal, ob das Winkelblech noch dran
ist, welches unter dem geschraubten Alu-Dreieck (Bild linke Kante) sitzen soll.
Das bricht auch gerne mal weg und das ist meist der Grund für das Verkanten
des Bremsbandes, was dann wiederum den Verschleiß wie bei dir nach sich zieht.
Wenn der Blechwinkel fehlt, würde ich das Bremsband erneuern, es wird dir ansonsten
oft verkanten.

Dein Kettenraddeckel hat ja offenbar auch einen Riß an der Unterkante, den würde
ich von der Innenseite leicht mit dem Dremel ausfräsen, gut entfetten und dann
von innen mit 2K-Kleber verkleben. Hält bei meiner bombig!
Nichts was nicht kaputt ist.
Ja, kann man nach außen herausziehen. Den DOLMAR Aufkleber gibst beim Freundlichen, den "Classic Edition" nur
beim Alten Heinrich!

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Gruss
Heinrich

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Ausreichend Sägen verschiedener Marken sind vorhanden

Für meine Bilder gilt die Lizenz "Creative Commons CC-BY-SA 3.0" oder neuer.

Moin,
Bin heute noch mal kurz am schrauben gewesen .

Sieht soweit vollständig aus. Auf der Vorderseite der Abdeckung ist auch ein leichter Haariß zu sehen. Danke für dieTipps !
Mir ist aufgefallen, das ich bei der Säge viel kräftiger am Starterseil ziehen muss als bei meiner anderen..... Woran könnte das liegen?
Der Dämpfer auf der Rechten Seite ist speckig und unförmig,
Die anderen sind etwas besser, werde mal gucken was die Kosten. Wegen dem Aufkleber schreibe ich dem Heinrich mal ne pn.
Mal gucken wie weit ich noch komme bevor es Mittwoch in den Urlaub geht.
Echt super das man hier soviel Hilfe bekommt.
MfG

Hallo
Nennt sich Kompression
Dämpfer ca 5 € das Stück.

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Gruß Martin

Einige Bilder von meinen Sägen
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... &start=220

Moin,
Wie meinst du das genau: Musst du kräftiger ziehen damit du den Motor überhaupt durchgedreht bekommst
oder dreht die Säge genau so leicht wie die andere, braucht aber mehr Schmackes um in die Pötte zu kommen?

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Gruss
Heinrich

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Ich muss mehr Kraft aufbringen damit sich der Kolben bewegt. Den Unterschied zu meiner anderen (2005) ist stark zu merken.
MfG

Dann könnte es sein, das irgendwo ein Bauteil auf der Welle am Gehäuse schleift.
Ölpumpenantrieb würde mir da spontan einfallen.

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Gruss
Heinrich

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Ok werd ich mir morgen mal genauer anschauen. Muss aber nochmal gucken wie ich die Kupplung runter bekomme.
Wieso kann denn sowas auftreten?
MfG

Bin leider kein Hellseher!

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Gruss
Heinrich

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mal beide Sägen zum Vergleich ohne Zündkerze durchziehen,wenn sie gleich sind schleift da nichts

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lg Richard

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ich bin nur dafür verantwortlich, was ich sage - nicht dafür, was du verstehst !

Ok, werde das morgen mal testen .

Habe gerade mal die Kerze rausgedreht , dreht leicht bis kurz vor OT und dann etwas schwerer , bis er wieder runter geht.
Vom Gefühl her alles gut........ scheint wohl wirklich an der Kompression zu liegen.
MfG

Hallo
Ohne Kerze muss alles gleichmäßig leicht gehen .
Eventuell schleift die Zündspule am Polrad .
Mach Mal den Auspuff ab und schau den Kolben an .

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Gruß Martin

Einige Bilder von meinen Sägen
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... &start=220

Bei mir war die Oelpumpe festgegammelt, und hat quasi ueber das Schneckenrad die Kurbelwelle festgehalten.
Irgendwann sind dann die Zaehne abgeschert, dann gings wieder leichter.

Kam beim Probeschnitt reichlich oel raus?
Ist es ein Model vor 1992 oder danach?

Das alte Modell hat eine Pumpe die immer mitlaueft, das neue eine die im Leerlauf abschaltet.

Säge ist Baujahr 2000.

Habe die Pumpe demontiert, sieht soweit gut aus


In dieser Stellung wird das drehen etwas schwerer.

Da sind zwei Magnete glaube ich ?

Man kann schleifspuren sehen, könnte aber auch vom Dreck kommen , die Säge hat gefühlt schon 0,5 kg Gewicht verloren.
An der Stelle ist wirklich nur ein ganz leichter Wiederstand zu fühlen .

Dass das Polrad etwas an den Magneten "hängt" ist normal. Der Abstand Polrad zur Zündspule sollte etwa 0,25mm betragen. Das ist eine Visitenkarte oder 2-3 Lagen Briefpapier.

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Auf das Nötigste reduziert