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BeitragVerfasst: Freitag 28. Juli 2017, 17:53 
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Registriert: Freitag 28. Juli 2017, 14:45
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Hallo zusammen,

Habe hier eine ältere el. Kettensäge B&D, funktioniert ausgezeichnet...
Das Problem ist, daß ich das teil ca. 1-2 mal pro Jahr benütze.

Ich habe das Gerät wahrscheinlich ungünstig gelagert, nach der letzten Benutzung mußte ich feststellen, daß das Öl irgendwie in den Motor und ins Innere gelaufen ist und ich jetzt dort eine Mischung von Bio-Öl, Sägemehl, Harz und Dreck habe. (Ich weiß, ich hätte den Tank vor der Einlagerung ausleeren sollen, hab ich vergessen, jetzt hab ich den Salat...)

So will ich das Gerät nicht weiterbetreiben, zumal auch die Lüftungsschlitze des Motors mit dem Dreck verschmutzt sind.

Ich hab das Gerät weitgehendst zerlegt.

Frage: Wie bekomme ich den Dreck wieder heraus?
Hab schon probiert: Kaltreiniger, Nitro, Waschbenzin. Nix hat den Dreck lösen können.
Mit Aceton geht ein bißchen etwas weg, das will ich aber nicht auf die Wicklungen bringen. Außerdem fürchte ich, daß Aceton die Kunststoffteile beschädigt und gesund ist es gerade auch nicht...

Mit was könnte ich es noch probieren? Diesel, Benzin, Waschmaschinen-Reiniger...?

Hat jemand eine Idee?

Gruß
Wolfgang


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BeitragVerfasst: Freitag 28. Juli 2017, 18:06 
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Hallo Wolfgang,
ein Freund von mir schwört auf "Husqvarna Motorsägenreiniger Speedy"

Für normalen Dreck nehme ich meist k2 Backofenreiniger, gibt es günstig im Drogeriemarkt. Einspühen, eine Stunde einwirken lassen und dann mit warmen Wasser abspülen. So oft wiederholen wie nötig.

Bei wirklichen hartnäckigen braunen Verkrustungen kommt das Zeugs hier zum Einsatz, das haut alles weg (nur bei Aluminium muss man aufpassen)

Bild

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Cheers
Kalle

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BeitragVerfasst: Freitag 28. Juli 2017, 18:50 
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stihl varioclean .

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gruss patrick


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BeitragVerfasst: Freitag 28. Juli 2017, 19:20 
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Backofenspray für 1,49 aus dem Discounter holt den Dreck wunderschön raus.

Ein Tipp zum Einlagern der Säge:

Zuerst Schwert und Kette abbauen, Kettenöl ablassen, - also in aller Ruhe auf die Seite legen und auslaufen lassen.
Dann Schwert und Kette reinigen, entsprechend dem Grad der Verschmutzung mit Backofenspray einsprühen,
1 Std. ca. liegen lassen, dann mit Bürste Lappen und Wasser reinigen (geht ganz leicht).
Hinterher die Kette und das Schwert trocknen, danach beides einölen mit Motorenöl oder WD 40.
Motorenöl in den Öltank der Kettensäge geben, Schwert und Kette wieder anbauen, dann die Säge so lange laufen lassen,
bis die Kette und Schwertnut schön geölt sind und Öl abspritzt.

Ich mache das mit all meinen Sägen so vor der Sommerpause und hatte noch nie eine verharzte Kette.
Gleich nach dem Arbeiten Säge zerlegen, bei E-Sägen nur Schwert und Kette und dann mit Preßluft ausblasen.
Hinterher mit WD 40 einsprühen und Du hast immer eine saubere gepflegte Säge!

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BeitragVerfasst: Freitag 28. Juli 2017, 22:39 
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Und den Gute-Nacht-Kuss nicht vergessen vorm einlagern :kopfschuettel:

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BeitragVerfasst: Freitag 28. Juli 2017, 22:54 
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Aber erst gibt's eine Folge vom Sandmännchen... :mrgreen:
Aber so verkehrt ist der Tip von WuthesFarm gar nicht, hilft nur dem TE nicht unbedingt weiter - bis auf das mit dem Backofenreiniger. Aber ob der sich mit dem Elektromotor bzw. dessen Wicklung verträgt? Wenn, dann hinterher aber gründlichst trocknen lassen...

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Ich bin mit dem Virus infiziert!!! :schreck: Aber nicht bei Motorsägen, sondern Motorsensen... :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Freitag 28. Juli 2017, 23:01 
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Wer seine Säge alle jubel Jahre mal nutzt,
soll normales Kettenöl nehmen.
Aber eine Doktorarbeit tut da keine Not,
man macht sich nur unnötige Arbeit...

Die Säge des TE kann man mit Backofenreiniger
oder div. speziellen Reinigern problemlos säubern.
Danach die Säge 2-3 Tage irgendwo luftig zum trocknen parken...

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BeitragVerfasst: Freitag 28. Juli 2017, 23:18 
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zerlegen,GS,zusammen basteln,fertig
ist ne E-Säge


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BeitragVerfasst: Samstag 29. Juli 2017, 11:14 
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Hallo!

Bremsenreiniger löst sowas sehr gut. Dürfte auch den "Innereien" der Elektrosäge nichts ausmachen. Natürlich sehr gut trocknen lassen, bzw ausblasen, ansonsten kann es brandheiß werden.

Grüße Ludwig

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Grüße Ludwig

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Praktiker PKS 1500, Max Bahr MKS4035 (beide baugleicher Husky Verschnitt made in USA:-)
Diverse motorisierte Cinaböller als Gartenhelfer;-)


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BeitragVerfasst: Samstag 29. Juli 2017, 11:17 
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Zitat:
Aber erst gibt's eine Folge vom Sandmännchen... :mrgreen:
Aber so verkehrt ist der Tip von WuthesFarm gar nicht, hilft nur dem TE nicht unbedingt weiter - bis auf das mit dem Backofenreiniger. Aber ob der sich mit dem Elektromotor bzw. dessen Wicklung verträgt? Wenn, dann hinterher aber gründlichst trocknen lassen...
Mit Säge reinigen meine ich natürlich nicht, daß man die ganze Säge in Backofenreiniger einsumpfen soll.
Das Gehäuse sollte man schon öffnen und alles einzeln reinigen.
Bei meiner E-Säge nehme ich auch nur mineralisches Kettenhaftöl, da ich sie ausschließlich zu Hause nutze.

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BeitragVerfasst: Samstag 29. Juli 2017, 16:00 
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Registriert: Freitag 28. Juli 2017, 14:45
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Vielen Dank für die Beiträge bis jetzt.
Hab mir Stihl Varioclean geholt, macht einen guten Eindruck.
Backofenreiniger nur für Metallteile probiert, geht auch ganz gut.
Aber an den Motor mit seinen Wicklungen mach ich das nur mit Varioclean.
Werde wieder berichten, wenn ich Neues habe.

Gruß


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BeitragVerfasst: Samstag 29. Juli 2017, 16:04 
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Registriert: Sonntag 26. August 2012, 17:47
Beiträge: 26956
Wohnort: Dormagen
Der Reiniger von Stihl ist ebenso "aggressiv" wie Backofenreiniger,
kannst du bedenkenlos benutzen.
Schön aufsprühen, einwirken lassen,
mit nem Pinsel alles bearbeiten, abspülen.
Bei Bedarf wiederholen...

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BeitragVerfasst: Sonntag 30. Juli 2017, 14:18 
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Registriert: Freitag 28. Juli 2017, 14:45
Beiträge: 3
...ich hab mich jetzt für VarioClean entschieden, die Backofenreiniger hätten es sicher auch getan, empfohlen war da eine Einwirkzeit bis zu 24h ... Varioclean empfiehlt unter 5 Minuten... Vielleicht weil das Zeug so aggressiv ist... Jedenfalls hat sich der Dreck damit wirklich schnell gelöst.

Die Maschine ist wieder zusammengebaut und läuft.
Ursache der Verdreckung war übrigens möglicherweise ein geplatzter Stutzen am Öltank. Da ist das Öl tw. ins Innere der Maschine gelaufen. Ich hab da einen strammen Schlauch drübergemacht, sodaß da nix mehr rauskommt.

Ansonsten glaube ich, daß Bioöl für meinen Fall wohl nicht das Richtige ist, da ich das Teil sehr selten benütze. Hab jetzt vor dem Einlagern säure- u. harzfreies Maschinenöl reingemacht, die Maschine kurz laufen lassen bis es von der Kette gespritzt hat und das Öl wieder aus dem Tank ausgeleert.

Welches mineralische Öl würdet ihr mir empfehlen? Viskosität?

Jedenfalls :danke: für eure Unterstützung.

Gruß
Wolfgang


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BeitragVerfasst: Sonntag 30. Juli 2017, 14:27 
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Registriert: Donnerstag 21. Februar 2008, 10:02
Beiträge: 954
Wohnort: Nassauer Land
Zitat:
(...) Welches mineralische Öl würdet ihr mir empfehlen? Viskosität? (...)
http://www.zeller-gmelin.de/view/produc ... 395B1A05E5

_________________
Ein Mann, der recht zu wirken denkt / Muss auf das beste Werkzeug halten. (Goethe: Faust; Vorspiel auf dem Theater)


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BeitragVerfasst: Sonntag 30. Juli 2017, 19:21 
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Aus eigener Erfahrung kann ich die Mineralöle von DOLMAR oder Stihl empfehlen.
Die sind beide sehr gut, egal ob Hitze oder Frost. Zahle für 5 Liter ca. 15,- Euro.

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