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BeitragVerfasst: Montag 1. Oktober 2018, 19:43 
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Moin,

deine Fehlerbeschreibung (in warm gelaufenem Zustand keine Gasannahme mehr, Säge geht aus,
bleibt stehen) klingt sehr nach defekter Zündung.
Kerze schon mal neu gemacht in letzter Zeit? Und selbst wenn, einfach mal eine andere
versuchen.
Wenn das nicht hilft: Wenn die Säge wieder ausgeht, mal das Zündmodul mit Kältespray
herunterkühlen. Wenn sie danach wieder anspringt, dann hat du ein im Sterben befindliches
Zündmodul, das neu muss.

_________________
Gruss
Heinrich

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BeitragVerfasst: Montag 1. Oktober 2018, 19:52 
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Hi Martin,

Dein erster Satz bestätigt mir: ich hätte wohl besser ein eigenes Thema wröffnet.

Der Thread ist ein Jahr alt und es wurden schon verschiedene Themen darin erörtert, drum dachte ich, ich mach da heute der Einfachheit weiter, ab Seite sechs...
Es geht mir aktuell NICHT um das startverhalten, sondern um ein Problem, das erst Bäckchen einiger Zeit Auftritt wenn die Säge schon problemlos lief.
Und ja, ich bin mir der geundsätzlichen Bedienung des Chokes bewusst, sorry wenn ich das missverständlich ausgedrückt habe.


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BeitragVerfasst: Montag 1. Oktober 2018, 20:24 
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Registriert: Donnerstag 3. August 2017, 11:43
Beiträge: 100
Hi Heinrich,

ja, Kerze ist neu. War aber mit der Alten auch nicht anders.

Auch dass sie generell kein Gas mehr annimmt, wenn sie warm ist, trifft nur bedingt zu.
Das Ganze passiert nur dann, wenn sie:
1. warm ist
2. ich nach dem Sägen die Maschine kurz im Standgas laufen lasse
3. dann wieder Gas geb -> blockiert bei Vollgas -> Gas weg -> Säge geht aus
Werf ich dann die Säge wieder an, kann ich Sägen, bis ich wieder vom Gas geh -> siehe Punkt 2 und 3

Ich schau mir das Zündmodul nachher dennoch mal an. Mitm Testen is es nur so a Sach, weil das Problem ja erst nach ca 30 Minuten Sägen auftritt...

Kann ich den "neuen" Themenstrang ggf. selbst in ein neues Thema auslagern oder muss/kann das ein Mod machen - ich möchte weitere Missverständnisse vermeiden.


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BeitragVerfasst: Montag 1. Oktober 2018, 21:15 
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Moin,
Zitat:
3. dann wieder Gas geb -> blockiert bei Vollgas -> Gas weg -> Säge geht aus
Werf ich dann die Säge wieder an, kann ich Sägen, bis ich wieder vom Gas geh -> siehe Punkt 2 und 3
kannst du die Säge unmittelbar nachdem sie ausgegangen ist wieder anwerfen
oder must du eine Weile (>10 Minuten oder mehr) warten, bevor sie wieder anspringt?

_________________
Gruss
Heinrich

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BeitragVerfasst: Montag 1. Oktober 2018, 21:36 
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Beiträge: 100
Erstere: Säge geht aus, fluche in den Äther, stell sie auf den Boden, einmal ziehen, geht, kommt mitm Gas gut hoch, säge bei Vollgas, geh ins Standgas - Drehzahl lässt merklich nach unten - gebe Gas, blockiert, lass das Gas aus, geht aus.
Ab dann beliebig wiederholbar, braucht aber mit jedem Mal gefühlt nen Zug mehr, damit sie wieder anspringt.


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BeitragVerfasst: Dienstag 2. Oktober 2018, 01:47 
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Zitat:
Naja Hannes schrieb das er seine Säge mehrfach unter unterschiedlichsten Bedingungen abgedrückt hat und am Ende dann doch eine Undichtigkeit bei den Wedis vorlag die durch das Abdrücken nicht erfasst wurde. Ob der das anders detektiert hat oder einfach "auf Verdacht" gewechselt hat kann er bestimmt beantworten.
Kann ich beantworten ;)
Im Grunde hab ich sie auf Verdacht getauscht bzw. nach logischem Schluß, daß eigentlich nix mehr anderes übrig blieb.
Ich hab die Säge mehrfach abgedrückt, Druck und Unterdruck, ewige Zeiten, Säge dabei gedreht, Kurbelwelle dabei gedreht, warm und kalt usw. Immer komplett dicht. Da aber das Verhalten der Säge auf Falschluft hinwies und ich schon vieles geprüft und ausgeschlossen hatte, blieben im Grunde nur noch die Wedis oder die Gehäusedichtung übrig. Dichtungen sind eigentlich immer dicht oder immer undicht, also erst mal der Versuch mit den Wedis.
Die waren es dann auch. Erklärung: Die Wedis werden erst bei Hitze undicht. Also wenn sie erst geringfügig 'nachgelassen' haben. Wenn sie total im Eimer sind, dann sind sie immer undicht. Is halt die Geschichte mit Wärme und Ausdehnung usw., die Wedis werden zunächst bei Hitze undicht, irgendwann dauerhaft.
Die Säge war bei mir beim Abdrücken wohl schon zu kalt, musste sie aber auch ein wenig abkühlen lassen, weil sonst mein Auspuffgummiverschluß beim Abdrücken geschmolzen und abgeraucht wäre...
Zitat:
Da fällt mir noch ein: Der Vorbesitzer hat die Säge immer mit Aspen befüllt und hatte die Probleme nach eigener Aussage nicht. Ich tanke MotoMix. Ggf. müsste der Vergaser schon allein deswegen angepasst werden?
Sollte keine Rolle spielen. Alles Sonderkraftstoff mit nahezu identischen Eigenschaften.
Zitat:
Das Ganze passiert nur dann, wenn sie:
1. warm ist
2. ich nach dem Sägen die Maschine kurz im Standgas laufen lasse
3. dann wieder Gas geb -> blockiert bei Vollgas -> Gas weg -> Säge geht aus
Werf ich dann die Säge wieder an, kann ich Sägen, bis ich wieder vom Gas geh -> siehe Punkt 2 und 3
Ich les hier schon mehrfach 'blockieren'.
Was heißt das genau?
Blockieren heißt für mich nach normalen Sprachgebrauch "mechanisch festgehalten". Also: Ich gebe Gas, damit kriegt der Motor Sprit und Luft und will und soll schnell hochlaufen. Und durch irgendwas wird das dann mechanisch verhindert, z.B. eben die Kettenbremse oder die Kette klemmt. Dann is tatsächlich was blockiert und es würgt den Motor ab, weil er nicht drehen 'darf'.
Und dann gibt es auf der anderen Seite sowas, was ich eher als 'abwürgen' bezeichnen würde. Oder in Bayern sagt man dazu "der Motor verreckt" = Hochdeutsch stirbt ab ;) Und das liegt dann an einem zu extrem falschen Gemisch: Entweder es is viel zu mager (also viel zu viel Luft oder viel zu wenig Sprit) und der Motor verhungert (bzw. verdurstet ;) ) oder es ist viel zu fett (also viel zu wenig Luft oder viel zu viel Sprit) und der Motor säuft sich zu Tode...
In beiden Gemischextremfällen geht der Motor aus, weil er so nicht weiterlaufen kann.
Dann noch die Geschichte mit dem Zündfunken. Fehlt der oder ist er zu schwach oder kommt zum falschen Zeitpunkt, läuft der Motor auch nicht.
Um weiterzurätseln, müsste die Frage geklärt werden, welcher der vier genannten Fälle gegeben ist.
Weil in allen 4 Fällen die Diagnose und Problembehebung eine ganz andere ist.

Und das is dann aus meiner Sicht der Grund, warum jeder, der eine Säge bedient, etwas übers Vergasereinstellen wissen sollte. Natürlich kann man eine defekte Säge immer jemanden geben, der sie dann für einen repariert.
Aber: Derjenige braucht ja zur effizienten Fehlerbehebung ja auch eine genaue Beschreibung des Fehlerbilds.
Und: Nicht jeder Defekt äußert sich immer gleich megaauffällig und drastisch. Nicht schlecht, wenn man die schleichende Fehlerentstehung schon mitbekommt, viele Fehler treten nicht spontan sondern langsam auf.
Die, die auf einen Knall kommen, sind meist auch leicht zu diagnostizieren.

Also: Ich bin der Meinung, dass es klar lohnt, mal ein wenig mit dem Vergaser 'rumzuspielen' und die Funktion der hoffentlich 3 vorhandenen Einstellschrauben zu verstehen.
Das hat mehrere Vorteile: Man kann seine Säge selber einstellen, man versteht sein Arbeitsgerät besser, man kan kleinere Unzulänglichkeiten ein wenig 'auskorrigieren' und - das ist mein Punkt hier - man bekommt ein Gefühl für den Lauf der Säge und das Gemisch und somit auch ein Gefühl für Fehlverhalten.
Wenn man die Prozedur durch hat, merkt man, ob die Säge im Leerlauf / Teillast / Vollast zu mager / zu fett / genau richtig läuft und ob die Säge im Leerlauf / bei Vollast langsam / schnell / gerade richtig läuft. Und die Diagnosen im Fehlerfall sind dann schon mal leichter, weil man eingrenzen kann.

Man kann kurzfristig die verschiedenen Fehlerbilder was das Gemisch betrifft alle mit den Vergasereinstellschrauben herbeiführen. Und sieht / riecht / hört dann, welche Konsequenzen sich ergeben. Also kurzfristig gezielt und geplant einen mageren / fetten Leerlauf / Vollast herbeiführen und ein Gespür dafür bekommen. Und ich rede jetzt nicht von 'Vollgas 10 Minuten an der absoluten Magergrenze' sondern sekundenweisen Tests. Da geht nix kaputt.

Das is dann auch die Geschichte, wo es Sinn macht, selber einen gewissen Teil der Gesamtdiagnose hinzubekommen, weil über die Ferndiagnose immer viel zu viel ruminterpretiert wird bzw. man durch Begrifflichkeiten möglicherweise in die Irre geleitet wird - siehe 'blockiert'.

Nächster Schritt in der Sache wäre, wie schon gesagt, darauf hinzuarbeiten, das 'Blockieren' zu konkretisieren.

Es gibt ja insgesamt nicht so viele Wege, solche Probleme in den Griff zu kriegen. Zum Händler bringen oder zu nem Kollgen/Kumpel/Forumsmitglied bringen oder selber Hand anlegen.
Mit Threadseite 7 unterstell ich irgendwie den Willen, es selber hinkriegen zu wollen.
Da gehören dann aber 2 Seiten dazu: Zum einen die willigen Hinweisgeber im Forum und zum anderen der willige Threadersteller, der selber dazulernen will und auch muß ;)
Ich hab meine eigenen Sägenprobleme durch beides hinbekommen: Viele hilfreiche Hinweise im Forum, Diskussionen, Gedankengänge und Inspirationen, dazu dann aber auch die nötige Eigeninitiative.

Also, was ist beim Blockieren los? Mechanisch blockiert oder Säge geht überfett aus oder Säge geht übermager aus oder Zündfunke weg? ;)
Geplantes und logisches Vorgehen, Konkretisierung, Ausschlußverfahren is angesagt, dann kommt man irgendwann schon ans Ziel.


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BeitragVerfasst: Dienstag 2. Oktober 2018, 08:30 
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Guten Morgen Hannes,

Zum Thema 7 seitiger Thread:
In dem Thread wurden letztes Jahr bereits zig unterschiedliche Probleme angesprochen und bestens durch eure Hilfe gelöst -> Ich hab mit dem neuen Problem darauf nur aufgesetzt -> Ist effektiv also nur eine Seite. ;)

Zum Thema "unbedingter Wille, das selbst zu lösen" und dazuzulernen:
Ganz klares JA :) , ergab sich im MS Bereich bisher nur nie, weil meine bisherigen Sägen schlicht und einfach nie Probleme hatten.

Zum Thema "Blockieren":
Ersteres, "gefühlt mechanisch blockiert" triffts am Besten. Wenns das erste Mal auftritt, kann ich die Säge ganz normal wieder anlassen, läuft im Standgas und kann auch Vollgas geben. Dann kurz Sägen, wieder Leerlauf, geb ich dann Gas, "brumpfelt" Sie nur und zwar solange wie ich Gas geb. Lass ich das Gas aus, geht sie einfach aus.
Kein "verrecken" im eigentlichen Sinn, sondern tatsächlich so als wenn die Kettenbremse drin wäre. Wenn Sie ausgegangen ist kann ich aber problemlos die Kette per Hand ziehen.
Lass ich sie dann wieder an, gehts von vorn los. Mal schaun ob ich heute Abend ggf ein kurzes Video machen kann, is mit Worten leider ned so leicht zu beschreiben.

Ich bedanke mich aber schon mal jetzt für eure Geduld!!!

Gestern Abend hab ich mir das Zündmodul auch noch angesehen und bemerkt, dass das nur mit einer Schraube befestigt ist. Die 2. rechte Schraube ist im Gewinde abgebrochen.
Da werd ich mich heute mal dran machen. Danach werd ich Vergaser Einstellungen dezent verändern und das Verhalten dokumentieren. Das geht leider erst am Donnerstag (Urlaub), damit ich die Säge erstmal richtig warm laufen lassen kann und dann testen kann.


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BeitragVerfasst: Dienstag 2. Oktober 2018, 14:10 
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Zitat:
Ist effektiv also nur eine Seite. ;)
Gut, dann vergessen wir mal die ersten 6 Seiten. Schon wirds übersichtlicher :)
Zitat:
Zum Thema "unbedingter Wille, das selbst zu lösen" und dazuzulernen:
Ganz klares JA :)
Gut, das ist die wichtigste Voraussetzung von allen. So ist es nur eine Frage der Zeit...
Zitat:
Ersteres, "gefühlt mechanisch blockiert" triffts am Besten. [...] geb ich dann Gas, "brumpfelt" Sie nur und zwar solange wie ich Gas geb. Lass ich das Gas aus, geht sie einfach aus.
Ok, wir wechseln also die Begrifflichkeiten, aus blockieren wird nun brumpfeln ;)
Der nächste Punkt wäre also, festzustellen, ob die Säge "gefühlt mechanisch blockiert" oder "TATSÄCHLICH mechanisch blockiert".
Irgendwie glaub ich das nämlich nicht. Wenn z.B. die Kette hängt oder die Kettenbremse betätigt wird, geht die Säge ja auch nicht aus. Beim Gasgeben möchte der Motor drehen, er darf aber nicht. Die Kupplung beißt sich dann beim gasgeben immer mehr fest und läuft dann heiß, wenn man aber dabei vorsichtig gasgibt, geht ja nur die Drehzahl nicht weiter hoch. Geht man dann vom Gas weg, läuft die Säge ganz normal im Leerlauf weiter. Ist ja beim korrekten Starten auch so. Da betätigt man ja die Kettenbremse, startet mit Halbgas, die Säge springt an und läuft hoch, man geht auf Leerlaufposition, die Säge läuft im Leerlauf, man löst die Bremse, einsatzbereit.
Läuft die Kette beim brumpfeln oder nicht? Also Kannst Du die Säge so schnell laufen lassen, dass die Kette läuft im Fehlerfall, oder kannst Du die Säge nur auf einer Dehzahl halten, bei der die Kette nicht läuft?
Zitat:
Danach werd ich Vergaser Einstellungen dezent verändern und das Verhalten dokumentieren. Das geht leider erst am Donnerstag (Urlaub), damit ich die Säge erstmal richtig warm laufen lassen kann und dann testen kann.
Ja. Säge erst mal warm laufen lassen. Und dann mit den Einstellschrauben 'spielen' solange Dein Fehlerbild noch nicht da ist, weil das das ganze dann natürlich arg verfremden würde. Die Einstellschrauben und deren Einfluß lernt man natürlich am besten bei einer intakten Säge kennen...

Kurze Hinweise:
Vor den Tests die aktuelle Einstellung merken. Dazu quasi die 'Uhrzeit' einer Schraube merken, dann reindrehen und mitzählen, bis Schraube ganz drin, Umdrehungen notieren. Dann erst mal wieder auf die alte Position raus. Das gilt für L und H; für T/LA = Leerlaufanschlag (die große Schraube) nicht, die einfach erst mal so lassen wie sie ist.
Dann Säge warm laufen lassen, also mehrere Schnitte machen, also richtig warm.

Leerlaufanschlagschraube:
Einstellung Leerlaufdrehzahl. Raus langsamer, rein schneller. Grenzen austesten. Immer weiter rausdrehen, Leerlauf wird langsamer, irgendwann geht die Säge aus, weil zu langsam ;)
Dann andere Richtung, immer weiter rein. Leerlauf läuft immer schneller, irgendwann läuft die Kette mit, also zu schnell.
Dann wieder in die mittige, normale Position. Leerlauf niedrig, ruhig, stabil, Säge geht nicht aus und Kette läuft nicht mit.

L:
Gemisch für niedrige Drehzahlen/Leerlauf.
Erst mal immer weiter rausdrehen, aber langsam. Gemisch wird fetter. Schauen was passiert. Auch mal soweit drehen, bis die Säge ausgeht. Tests für Hochbeschleunigen machen. Dann das ganze auf der anderen Seite, L immer weiter rein, laufen lassen, auch hochbeschleunigen.
Faustregel: Richtung fett kann man nix kaputt machen, da kann man ewig rumspielen und testen, Richtung mager nicht zu lange am Stück so laufen lassen oder rumspielen. Halt so, dass man rausfindet, wie sich zu mager verhält und 'anfühlt', aber nicht unnötig lange so betreiben.

H:
Im Prinzip ähnlich wie bei L. Nur dass es jetzt um das Gemisch bei Maximaldrehzahl geht.
Erst mal anfetten (H weiter raus) und ausprobieren, wie sich die Säge nun verhält bei Vollgas (ohne Last!).
Dann mal abmagern. Das aber sehr vorsichtig und sanft. Nur kleine Drehwege bei H in Richtung mager. Die Säge läuft sonst in den Begrenzer, und das verfälscht das ganze dann.

So bekommt man ein Gefühl für Drehzahlen, mageren, fetten und korrekten Lauf.
Wenn man die Vergaserschrauben nie anrührt, lernt man den Einfluß und das Verhalten so einer Säge nicht wirklich kennen.

Bei den ganzen Prozeduren halt mit Bedacht arbeiten. Vergaserschrauben werden auf einmal eher unter 1/8 Umdrehungen bewegt, als nicht gleich ne halbe Umdrehung oder mehr auf einmal drehen, so kriegt man nicht mit, was da genau passsiert und ist im Zweifelsfall schon richtig arg daneben, also Extremeinstellung.

Und wichtig ist wirklich, die Ausgangslage von L und H festzuhalten, um nach den Tests wieder am gleichen Punkt wie vorher weiterarbeiten zu können. Außer es wird bei der 'Spielerei' zufällig das gegebene Problem an irgendeiner Stelle behoben ;)

Ich hab jetzt nur die Vorgehensweise beschrieben, aber nicht das Drumherum zur Gemischbildung, das ist an vielen Stellen hier im Forum und anderswo ausführlich beschrieben denke ich. Also was ist fett, mager, zu fett, zu mager, genau richtig usw. Was sind die 'gesundheitlichen' Konsequenzen für eine Säge bei zu mager und zu fett usw.

Das ganze rentiert sich deshalb aus meiner Sicht, weil viele Probleme an einer Säge direkt oder indirekt was mit dem Gemisch zu tun haben. Hat man ein Gespür dafür entwickelt, merkt man ganz schnell, ob die Säge richtig, zu fett oder zu mager läuft. Und schon hat man einen ersten Diagnoseschritt. Weiter gehts dann mit der Suche nach dem "Warum".

Man sollte sich auch schon ein wenig einlesen und theoretisch bestimmte Zusammenhänge verstehen. Also Theorie und Praxis. Beim nur lesen kommt man nicht weiter, weil in der Realität nix passiert, bei reiner Praxis wird man einiges falsch machen, weil man die Theorie nicht kennt.

Nur so als kleine Warnung: Man kann so eine Säge schon auch halbwegs schnell schrotten, wenn man die H Schraube massiv weit rein dreht und dann minutenlange Vollgasorgien feiert. Deshalb würden einige hier im Forum meine 'Tipps' so nicht geben, weil man dann indirekt dafür 'haftet'.

Ich seh das anders: Du hast geschrieben, dass der unbedingte Wille zum selber rausfinden gegeben ist. Dann muß man aber auch ran. Dazulernen und auch mal was ausprobieren und 'riskieren'. Jeder haftet für sich selber. Man muss selber wissen, was man sich zutraut und was nicht.

Ich hab selber zu der Materie sehr viel gelesen, und vieles davon erst richtig verstanden, als ich es tatsächlich in der Praxis ausprobiert habe.
Wenn man sich ein wenig Mühe gibt, keine zwei linken Hände hat und nicht aufn Kopf gefallen ist, ist die Lernkurve auch steil genug, so dass man nicht gleich frustriert aufgibt ;)


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BeitragVerfasst: Dienstag 2. Oktober 2018, 19:37 
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Moin,
Zitat:
Erstere: Säge geht aus, fluche in den Äther, stell sie auf den Boden, einmal ziehen, geht, kommt mitm Gas gut hoch, säge bei Vollgas, geh ins Standgas - Drehzahl lässt merklich nach unten - gebe Gas, blockiert, lass das Gas aus, geht aus.
bei dieser Fehlerbeschreibung würde ich den zunächst von mir vermuteten Wärmefehler
des Zündmoduls erst einmal ausschließen, bzw, als wenig wahrscheinlich betrachten
und mich stattdessen um die Kraftsstoffvesorgung kümmern.
Dazu und zum sinnvollen Vorgehen hat hannes69 schon lang und breit doziert.
Dem habe ich erst zur Zeit nichts hinzu zu fügen.

_________________
Gruss
Heinrich

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BeitragVerfasst: Mittwoch 3. Oktober 2018, 20:38 
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Zitat:

Gestern Abend hab ich mir das Zündmodul auch noch angesehen und bemerkt, dass das nur mit einer Schraube befestigt ist. Die 2. rechte Schraube ist im Gewinde abgebrochen.
Es könnte auch eine Kombination von Vergaser und Zündung oder nur Zündung sein. Daher ist der Tip nicht zu vernachlässigen, Heinrich.
Wer weiß, wohin sich die Zündung verstellt, wenn die verbliebene Schraube warm geworden ist.

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Gruß Bernd
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BeitragVerfasst: Mittwoch 3. Oktober 2018, 21:11 
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Wie gesagt werde ich morgen die wirklich sehr ausführliche Anleitung bzgl. Vergasereinstellungen testen - Danke Hannes!
Versuche auch, den Fehlerfall per Video festzuhalten, da wirklich dumm zu beschreiben.
Vielleicht noch ein Erklärungsversuch:
Wenn das Schwert inkl. Kette im Holz klemmt und man gibt Vollgas -> blockieren/brumpfeln, nur eben dass beim Gas Wegnehmen die Säge nicht im Standgas weiterläuft, sondern direkt ausgeht, als wenn man den Stop-Schalter betätigt.

Das Zündmodul kann ich mir aktuell - auch wenn nur mit einer Schraube befestigt - nicht so recht vorstellen als Grund.
Ich kann die Säge ja direkt danach wieder anlassen und direkt Sägen.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 3. Oktober 2018, 21:41 
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Frage: weshalb klemmt die Säge im Holz?
Wenn die Scheine und Kette in Ordnung ist, klemmt die Sägekette nicht. Auch nicht bei einem Fällschnitt, da setzt man Keile oder mind. 1 Keil.
Auch bei verspanntem Holz oder bei liegendem Polterholz setzt man einen Keil, damit die Sägekette und das Schwert nicht klemmen.
Verklemmt die Schiene und Kette trotzdem, dann schleifft die Fliehkraftkupplung, Motor dreht weiter.

Wenn bei verklemmter Kette / Schiene der Motor ausgeht, wäre ein Blick auf die Kupplung das erste, was ich tun würde:
Kupplungsfedern und Kupplungsbelag i. O.?

_________________
MfG
martin-w

:Husky: 50 Rancher, :partner: R12, :jonsered: 2186
:dolmar: PS 7900, 123, 133s
:stihl: 070 AV, 064, 051, 056, 045 AVEK Bund, 045, 400 C-M, 241 C-M, 192 C, 170, S-10, 009, 08 S, 07


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BeitragVerfasst: Mittwoch 3. Oktober 2018, 21:54 
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Ohje... da hab ich direkt die nächste Grundsatzdiskussion angestoßen :schreck:

Das war nur ein Vergleich, um meine Fehlersituation zu erklären!
Ich dachte, dass das jedem schon Mal passiert ist und es den Fehlerfall noch am Besten beschreibt.

Ich mach morgen ein Video , alles andere is Glaskugel drehen... :mrgreen:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 4. Oktober 2018, 12:00 
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Beiträge: 100
Mahlzeit zusammen,

bin jetzt einen kleinen Schritt weiter. Wenn ich die Säge anlasse, kein Problem. Dreht auch sauber hoch. Ich leg die Kettenbremse rein, geb Gas -> "brumpfelt" -> geh vom Gas -> Säge aus.
Exakt das Verhalten, das ich schon die ganze Zeit versuch zu beschreiben, nur dass die eigentliche Fehlersituation erst nach ner halben Stunde Sägen plötzlich auftritt und VOR ALLEM: Es ist in der Fehlersituation KEINE Kettenbremse drin!

Außerdem ist im Standgas ein permanentes "Klingeln" der Kupplungsglocke deutlich wahrnehmbar.

Vergasereinstellungen kommen dann am Nachmittag dran...


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BeitragVerfasst: Donnerstag 4. Oktober 2018, 14:49 
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Registriert: Freitag 1. Februar 2013, 09:18
Beiträge: 3826
Wohnort: am Rande des Südschwarzwaldes 79312
Hallo
Klingeln im Standgas sollte sie nicht . Kupplungsfedern gedehnt ,Lager eingelaufen defekt . Eventuell auch von deinem Vorgänger mit der Ölpumpen Aktion.

Das ausgehen gegen die Kettenbremse kommt vom Überfetten vermute ich ,kann auch an einem nicht ganz schließenden Nadelventil liegen.
Stell den Vergaser ein .

_________________
Gruß Martin

Einige Bilder von meinen Sägen
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... &start=220


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BeitragVerfasst: Donnerstag 4. Oktober 2018, 17:29 
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Registriert: Donnerstag 12. Oktober 2017, 19:49
Beiträge: 1304
Zitat:
Das Zündmodul kann ich mir aktuell - auch wenn nur mit einer Schraube befestigt - nicht so recht vorstellen als Grund.
Ich kann die Säge ja direkt danach wieder anlassen und direkt Sägen.
Denke auch nicht, dass es das Zündmodul ist. Die zicken manchmal bei Überhitzung, aber wenns sofort weitergeht, kann es das eigentlich nicht sein, die Temp. ändert sich ja nicht so schnell. Wenn es das ist, reden die meisten von sehr viel längerer Abkühldauer > 15 Minuten...
Zitat:
Ich leg die Kettenbremse rein, geb Gas -> "brumpfelt" -> geh vom Gas -> Säge aus.
Schön. Dann hast Du ja jetzt einen Ansatzpunkt, um den Fehler gezielt herbeizuführen. Das macht die Diagnose dann leichter. Besser allemal als diese sporadischen Fehler, die einmal pro Stunde irgendwann auftreten ;)
Zitat:
und VOR ALLEM: Es ist in der Fehlersituation KEINE Kettenbremse drin!
Das ist schon erklärbar, denke ich. Mit Kettenbremse wird die Säge beim Hochbeschleunigen auf einen bestimmten 'Arbeitspunkt' gezwungen. Durchs Gasgeben nicht niedriger, durch die Bremse nicht höher. Und an dem Punkt tritt eben das Problem auf (z.B. stark mager oder stark fett, in beiden Fällen geht die Säge aus).
Ohne Bremse fehlt die Begrenzung nach oben auf den Arbeitspunkt hin, die Säge kann über den Punkt 'drüberlaufen' und fängt sich dann.
Da das Problem erst bei warmer Säge auftritt, kommt es bei heißem Gerät zu dem Punkt, dass man über diesen Arbeitspunkt nicht mehr drüberkommt, sondern die Säge genau da abwürgt.
Das kann mit dem Gemisch zusammenhängen.
Mehrere Erklärungsansätze:
Bei einer intakten dichten Säge ist der Lauf kalt erst mal eher mager, Sprit kondensiert hier und da, es steht nicht der gesamte hineingesaugte Sprit auch zur Verbrennung zur Verfügung. Dann wird die Säge wärmer, läuft also tendentiell immer etwas fetter. Dann sägt man unter Vollast, vielleicht ist H (oder auch L) etwas zu fett eingestellt und somit sammelt sich im Kurbelgehäuse usw. Sprit an. Bei voller Temp. und gut durchgewärmt ist das dann alles irgendwann zu fett. Hochbeschleunigen, es saugt den Spritüberschuss mit durch, sie säuft quasi beim Hochlaufen ab (das genannte brumpfeln/blockieren).
Oder andere Theorie: Säge ist nicht dicht und bekommt Falschluft. Und diese Falschluft ist aber erst bei wirklich heißer Säge gegeben. Kann z.B. bei undichten Wedis so der Fall sein. Dann wird die Undichtigkeit umso stärker, je heißer die Säge ist. Dann ist z.B. zusätzlich L noch ein wenig mager eingestellt. Dann kommts an den Punkt, an dem das Gemisch dann soweit abgemagert ist, dass man nicht mehr durchbeschleunigen kann, weil die Säge dann beim hochdrehen quasi verdurstet. Das ist dann auch ein Brumpfeln/Blockieren.
Wieder zurück zu meinem Ansatz, warum man Vergasereinstellschrauben und deren Wirkung kennen sollte: Wenn man mal diese Betriebszustände gezielt herbeigeführt hat, merkt man sich die für immer und erkennt sie auch jederzeit.
Als ich mit der Sägerei begonnen habe, habe ich auch den Unterschied zwischen zu fett oder zu mager nicht 'gespürt' und quasi die richtige Richtung für die Schraube am Vergaser nur durch ausprobieren rausgefunden. Inzwischen ist das anders, man kriegt ein Gespür dafür. Wenn man L an seine fahrbaren Extreme dreht (und mit LA die gleiche Geschwindigkeit nachregelt!), merkt man irgendwann schon die feinen Unterschiede. Das Laufgeräusch ist anders, die Ruckler, Vibrationen und Leerlaufzündaussetzer sind anders, der Geruch ist anders ;) Bei mager ist alles unruhiger, kling dünner, riecht aber 'normal', bei fett hat man einen ruhigeren Lauf, klingt 'sonoriger' und es fängt an nach Sprit zu duften. Ich rede hier von Leerlauf und L Schraube.
Bei lastfreier Maximaldrehzahl ist es etwas anders: zu fett klingt seeehr sonorig, brummig, blubbrig, ungleichmäßiger; zu mager klingt dünn, kreischig, gleichmäßiger. Geruchsbelastung ändert sich auch.
Ich finds wichtig das so erkennen zu können. Keiner hat permanent nen Drehzahlmesser beim Sägen mitlaufen.
Zitat:
Außerdem ist im Standgas ein permanentes "Klingeln" der Kupplungsglocke deutlich wahrnehmbar.
Leichtes Klingeln is ok, wenns stärker ist, stimmt was nicht. Entweder Federn ausgeleiert, oder LA (oder T oder wie auch immer es heißen mag) is zu hochgedreht, also Leerlaufdrehzahl zu hoch.
Bei mir gibts auch minimale Geräusche. Aber aus anderem Grund: Die original Stihl Glocke macht keienrlei Geräusche, die Sägenspezi Nachbauglocke ist nicht kreisrund, die hat ordentliche Toleranzen und eiert leicht und schleift damit hier und da ein wenig.
Zitat:
Vergasereinstellungen kommen dann am Nachmittag dran...
Viel Freude dabei, bin mal gespannt, was dabei rumkommt :)
Jetzt kannst Du ja gezielt vorgehen, Kettenbremse rein und mal schauen, wie sich L auswirkt ;)


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BeitragVerfasst: Freitag 5. Oktober 2018, 16:01 
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Sooooo....kurzes Update:

Ich hab den Vergaser jetzt so weit, dass die Säge:
- bei eingelegter Kettenbremse und Gas nicht mehr direkt ausgeht
- der Fehlerfall nicht mehr aufgetreten ist.
Allerdings ging mir dann auch das Holz zum Sägen aus und musste zum Schluss ohne Last testen...
Unterm Strich hab ich jetzt S um ca eine drittel Umdrehung rausgedreht und L minimal reingedreht.
Bin aber mit dem Gesamtergebnis noch nicht ganz zufrieden.

Auch hab ich die Kupplungsglocke nochmal abgebaut. Die Kupplung hat nen Hauer weg, da is ein Teil rausgebrochen. Fotografier ich später mal.


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BeitragVerfasst: Freitag 5. Oktober 2018, 18:02 
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Registriert: Dienstag 26. März 2013, 18:02
Beiträge: 1560
Mit defekter Kupplung kann kein vernünftiger Leerlauf möglich sein.


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BeitragVerfasst: Freitag 5. Oktober 2018, 18:52 
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Registriert: Samstag 5. Januar 2013, 09:41
Beiträge: 4736
Wohnort: Surselva, Graubünden, Schweiz
Hallo Markus,
aufgrund aller Deiner Schilderungen macht Deine Säge den Eindruck einer heruntergerockten, verbastelten Occasionssäge.
Nichts Gescheites zum Arbeiten, nur etwas zum Basteln. :mrgreen:

MfG
martin-w

_________________
MfG
martin-w

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BeitragVerfasst: Freitag 5. Oktober 2018, 21:07 
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Registriert: Donnerstag 3. August 2017, 11:43
Beiträge: 100
Hi Martin,

Jup - Darüber bin ich mit mittlerweile auch im Klaren.
Damals gedieh der Gedanken an ein Anbausägewerk um mein Holz zum Hobbyschreinern selbst zu machen. Ich bin auch kein Profi-Sagler ubd da kam mir die Säge gerade recht als ich sie für 200€ mitgenommen hab, als ich bei jemanden am Hof an halben qm3 Kirsch und Birnenbaum Bohlen abgeholt hab. Sie sprang sofort an, sägte, pumpte Öl...ich war arglos.

Der Rest ergab sich dann leider erst im Nachhinein.
Na gut... dann hab ich halt jetzt a Bastelsäge und Spaß am rumwerkeln und dazulernen ;)


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