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Hallo,

bei einer MS-180-C habe ich ein hartnäckiges Problem, dass die Säge meiner Meinung nach immer viel zu Fett läuft.
Im kalten Zustand läuft sie eigentlich gut, nimmt das Gas sauber an und qualmt nicht.

Sobald man jedoch etwas damit Arbeiten will (ca. 30 Sekunden Vollgas), fängt sie an zu qualmen (weiß) und die Drehzahl bricht ein, bis sie schließlich auch im Standgas ausgeht.
Danach ist sie auch nicht mehr anzuwerfen. Macht man nun die Zündkerze heraus ist sie total Nass.

Leider hat die Säge einen Vergaser ohne H/L-Schrauben, sodass einstellen ausscheidet.

Folgendes habe ich schon probiert:

- Wellendichtringe getauscht inkl. neuem Kolben, Gehäuse dabei neu Abgedichtet.
- Vergaser gereinigt sowie auch einen komplett neuen Vergaser probiert.
- Zündkerze neu
- Luftfilter neu
- Auspuff abgenommen und gereinigt


Leider komm ich nun nicht wirklich weiter.

Habt ihr noch Tipps woran es liegen könnte?
Könnte es auch "einfach" Falschluft vom Gummiansaugstuzen sein? Aber dann müsste sie doch eher zu mager laufen?!?!
Und wie könnt man prüfen ob die Kompression auch bei höherer Betriebstemperatur noch OK ist? (bzw. würde das zum Fehlerbild überhaupt passen?)


Mit freundlichen Grüßen
Testman

Hallo

ich würde die Tankbelüftung noch kontrollieren

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s.G. Herbert

Hallo,

Tankentlüftungsnippel ist auch frei, d.H. nicht verklebt und lässt Luft in Tankrichtung durch.

Hitzeproblem im Zündmodul?

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Stephan

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Das beste Brennholz ist trocken und umsonst.

ist ein Zündfunke da wenn sie ausgeht?
war der alte Kolben defekt?
ist der neue original oder Nachbau?

würd da aber nicht mehr viel reinstecken,außer du hängst an der Säge
der Wert dürfte sich mit den Ersatzteilen ja schon verdoppelt haben,da hättest wahrscheinlich schon eine neue bekommen

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lg Richard

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ich bin nur dafür verantwortlich, was ich sage - nicht dafür, was du verstehst !

Hallo,

Würde entweder auf Kolbenringe verschlissen oder leichten Fresser tippen. Hast nach dem Abbau vom Auspuff mal auf den Kolben und die Ringe geschaut ?
Schon mal einen Kolbenstopper an der Maschine benutzt ? Dann könnte der Kolben beschädigt sein - hab mal mit dem Original Stihl-Kolbenstopper ein Kolbendach eingedrückt. Besser Stück Anwerferseil nehmen zum Kolben stoppen.

Ansonsten hat der Motor unten am Kurbelgehäuse einen Deckel, der ist mit 4 Schrauben fest und über Dirko HT abgedichtet. Es gab schon Geschichten, wo dieser Deckel bei der Erwärmung undicht wurde und dann läuft der Motor auch wie ein Sack Nüsse. Kann man aber nur checken, wenn man den Motor aus dem Gehäuse ausbaut.

Gruß;
Frank

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Aufgearbeitet: PS401
In Aufarbeitung: -nix- -nix-

Guten Abend,

Ob der Zündfunke zu 100% da ist, direkt nachdem Sie Probleme macht, hab ich nochnicht genau untersucht, mach ich die Tage mal.
(soweit man das kann)

der alte Kolben war nicht defekt, hab ihn nur aufgrund der geringen Kosten mitgetauscht da er doch etwas gelaufen hat und ich die Wellendichtringe sowie die Gehäusedichtung auch erneuert habe. --> ist ein Nachbaukolben von Sägespezi.

Könnte ein "leichter fresser" überhaupt diese Symptome hervorrufen? Also eine Augenscheinliche zu fette Verbrennung?
Man sieht am alten und am neuen Kolben bzw. den Kolbenringen keine auffälligkeiten.


Mit freundlichen Grüßen


PS: Es kann sein das eine Reparatur wirtschaftlich unsinnig ist, aber das Bastlerherz will das Ding wieder einwandfrei zum laufen bekommen:)

das könnte die Ursache sein,sowie die Wellendichtringe wenn die auch vom Spezi sind,denke das der alte originale Kolben noch besser sein wird als das billige Nachbauzeug

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lg Richard

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Der Austausch durch diesen Kolben sowie Wellendichtringe, brachte weder eine Verschlechterung noch eine Verbesserung.
Das Problem ist wie am Anfang, so das ich fehlerhafte Neuteile ebenso ausschließe.


MFG

würd einen neuen einbauen, einstellbar

Guten Abend.

Mache doch mal den Auspuff weg und starte die Säge und schau ob sich der Motorlauf verändert.
(Gehörschutz nicht vergessen)
Hast Du die Auslaßschlitze am Auspuffleitblech auf Durchgang kontrolliert?

Gruß
Olaf

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