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BeitragVerfasst: Mittwoch 18. Oktober 2017, 17:59 
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Hallo zusammen

Ich benötige mal die Hilfe der Fachleute hier im Forum.
Ich habe eine MS441 komplett zerlegt und wieder aufgebaut. Jetzt wollte ich sie erstmalig starten, doch leider springt sie nicht an.
Wenn ich den Hebel in die Kaltstartposition bringe und versuche zu starten, quittiert sie das nach mehreren Zügen mit einer lauten Fehlzündung. Wenn ich den Hebel dann eine Stellung zurück nehme, kommt es bei fast jedem Zug am Seil zu einer Fehlzündung. Anspringen tut sie aber nicht.
Ich hatte den Vergaser komplett zerlegt und auch die Einstellschrauben und die Kappen entfernt.Als Grundeinstellung habe ich jetzt, wie in der Bedienungsanleitung beschrieben, H=3/4, L=1/4 Umdrehungen herausgedreht. Passt das? Die Kappen sollen auf die Schrauben wieder drauf, wenn sie läuft.
Oder muss ich bei der Einstellung der Vergaserklappen was besonderes beachten? Mit dem 2 Mix zeugs kenn ich mich nicht so aus.
Hat jemand eine Idee, was nicht in Ordnung ist? Ich bin für jeden Tipp dankbar.

Gruß
edition

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BeitragVerfasst: Mittwoch 18. Oktober 2017, 18:03 
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Polrad in richtiger Position angeschraubt?

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BeitragVerfasst: Mittwoch 18. Oktober 2017, 18:07 
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Wohnort: Dormagen
Zitat:
.............
Als Grundeinstellung habe ich jetzt, wie in der Bedienungsanleitung beschrieben, H=3/4, L=1/4 Umdrehungen herausgedreht. Passt das?
...........
Falsch.
Ohne Begrenzerkappen:
H = 1
L = 1

Damit sollte sie anspringen.

Die Werte auf der Vergaserhaube sind nur der Verstellbereich mit montierten Begrenzerkappen...

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BeitragVerfasst: Mittwoch 18. Oktober 2017, 18:15 
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Zündspule im richtigen Abstand zum Polrad montiert? Zündkerze schonmal getauscht? Zündkabel nirgends eingeklemmt?

Das Thema Vergaser hat Glorf schon angesprochen.

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Mfg Tobi


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BeitragVerfasst: Mittwoch 18. Oktober 2017, 18:31 
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Hui, das geht ja schnell.

Also doch eine Umdrehung bei den Schrauben, wie eigentlich üblich. Habe ich mir schon gedacht. Daher auch die Fehlzündung, weil viel zu mager. Werde ich testen.
Polrad werde ich auch noch mal überprüfen.

Danke schon mal

edition

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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Oktober 2017, 20:55 
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Habe gestern Abend noch kurz geprüft, ob das Polrad richtig steht und beide Vergaserschrauben jetzt eine Ganze Umdrehung herausgedreht.
Beim heutigen Startversuch zeigte sich aber keine Änderung. Es kommen nur Fehlzündungen.
Ich werde morgen das Polrad noch einmal demontieren, um zu sehen, ob die Scheibenfeder richtig in der Nut sitzt.
Trotzdem werde ich das Grfühl nicht los, das es doch etwas mit den Vergaserklappen zu tun hat.
In der Stellung "Choke" ist die obere sichtbare Klappe (Choke) komplett geschlossen und die untere ebenfalls. Die eigentliche Drosselklappe kann man nicht sehen. Wenn ich den Hebel eine Stellung zurück nehme, öffnet sich die obere Klappe ein wenig. Die untere Klappe öffnet aber schon ein ganzes Stück. Im normalen Betriebsmodus sind dann Drosselklappe und untere Klappe geschlossen und die Choke Klappe ist offen. Wenn ich den Gashebel betätige, gehen Drosselklappe und untere Klappe gleichzeitig auf. Die Choke Klappe ist dabei geöffnet. Das scheint mir soweit richtig. Genau weiß ich es allerdings nicht.
Gibt es da eine Anleitung, wie das eingestellt sein muß?

Gruß
edition

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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Oktober 2017, 21:29 
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alle scheiben an der richtigen stelle, also die teile vor dem vergaser ? zb. vorwärmblech und scheibe


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Oktober 2017, 21:34 
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Du meinst zwischen Vergaser und Ansaugstutzen? Das sie dort falsch Luft zieht?

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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Oktober 2017, 21:39 
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ja,
muss nach beiden klappen dicht sein, nach dem vergaser


Zuletzt geändert von linksradler am Donnerstag 19. Oktober 2017, 21:43, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Oktober 2017, 21:42 
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Muß ich nachsehen.
Schau ich mir morgen mal an.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Oktober 2017, 22:00 
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Zitat:
Wenn ich den Gashebel betätige, gehen Drosselklappe und untere Klappe gleichzeitig auf
zuerst geht die drosselklappe auf, bis etwas über standgas, dann kommt die kleine untere klappe, bei vollgas sind beide klappen ganz offen.
chokeklappe wird dann zwangsgeöffnet über die hebel am vergaser


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BeitragVerfasst: Sonntag 22. Oktober 2017, 18:42 
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Ich glaube, dein Tipp hat mich auf die richtiger Fährte gebracht.
Nachdem ich den Vergaser ausgebaut hatte, konnte ich sehen, dass am Wärmeleitblech und am Vergaser etwas Öl klebte. Die untere Klappe dagegen war trocken. Außerdem konnte man unten den Abdruck sehen, den der Flansch auf dem Gummi des Ansaugstutzens hinterlassen hatte.
Ich habe das Wärmeleitblech ebenfalls ausgebaut und bin der Meinung, dass es irgendwie verbogen war. Ich habe es gerichtet und mit der Feile auf eine gleichmäßige Stärke gebracht. Anschließend habe ich es mit dem Schleifklotz plangeschliffen. Nach dem wiedereinbau konnte man deutlich sehen, das der Ansaugstutzen jetzt ein wenig aus dem Wärmeleitblech heraussteht.
Ich teste das morgen mal. Wenn sich nichts ändert, bestelle ich ein neues Wärmeleitblech.

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BeitragVerfasst: Sonntag 29. Oktober 2017, 14:26 
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Leider hatte ich keinen Erfolg! Die Säge produziert nachwievor nur Fehlzündungen.

Ich habe jetzt den Vergaser demontiert und die Ansaugstutzen mit einer Aluplatte verschlossen. Das gleiche habe ich mit dem Auspuff getan. Wenn ich jetzt am Impulsschlauch meine Unterdruckpumpe ansetze, lässt sich im Motor ein Unterdruck aufbauen, der auch gehalten wird. Um zu sehen, ob der Unterdruck auch wirklich im Motor aufgebaut wird, habe ich die Kerze herausgedreht. Dann bricht der Unterdruck zusammen. Das Kurbelgehäuse ist also dicht und das Wärmeleitblech nicht verbogen.
Was kann es denn jetzt noch sein?
Kann ich die Zusatzluftklappe irgendwie tot legen, um auszuschließen, das es damit zu tun hat? Müsste der Motor laufen, wenn die Klappe dauerhaft geschlossen ist, bzw der Ansaugstutzen verschlossen ist?

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BeitragVerfasst: Sonntag 29. Oktober 2017, 14:50 
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im standgas ist die kleinere luftklappe sowiso geschlossen, könntest also verschliessen, dann müsste sie im standgas auf jedenfall laufen.
kannst aber auch L weiter rausdrehen, dann bekommt sie mehr sprit.
Zündfunke ok ?
Kolben ok ?


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BeitragVerfasst: Sonntag 29. Oktober 2017, 15:01 
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Kolben falsch rum verbaut?


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BeitragVerfasst: Sonntag 29. Oktober 2017, 15:30 
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Der Keil vom Schwung ( Lüfter Rad ) wirklich OK ?

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Der Fehler sitzt meistens vor dem Gerät :KK:

Alles muss man selber machen, lassen :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Sonntag 29. Oktober 2017, 15:34 
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Ich hab´s! (glaube ich)

Das Polrad saß zwar optisch richtig (Zündmodul auf dem Magneten, wenn Kolben auf OT), aber ich wollte auf Nummer sicher gehen und habe es demontiert. Könnte ja sein, das die Scheibenfeder abgeschert ist und das Polrad jetzt einen kleinen Versatz aufweißt.
Eine Scheibenfeder gibt es bei diesem Modell nicht, weil sie fest im Polrad angegossen ist. Meine ist jedenfalls abgeschert!!
Also wird es ein neues Polrad. Ist richtig teuer, so ein Teil mit den Magneten für die Griffheizung. 176€ bei WMV und sogar 195€ bei flexparts!

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BeitragVerfasst: Sonntag 29. Oktober 2017, 15:43 
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Hallo
Scheibenfeder brauchst du nicht ,wenn der Konus nicht ganz vermurkst ist ,dient nur zum positionieren .
Entfetten und richtig positionieren und fest ziehen .

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Gruß Martin

Einige Bilder von meinen Sägen
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... &start=220


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BeitragVerfasst: Sonntag 29. Oktober 2017, 15:46 
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Oder, ich versuche an der Stelle, an der der abgescherte Nocke saß, mit der Feile eine Nut zu feilen. Dann setze ich eine richtige Scheibenfeder ein und versuche es. Wenn es nicht klappt, kann nich immer noch ein neues Polrad kaufen.

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BeitragVerfasst: Sonntag 29. Oktober 2017, 15:48 
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Zitat:
Ich hab´s! (glaube ich)
Eine Scheibenfeder gibt es bei diesem Modell nicht, weil sie fest im Polrad angegossen ist.
Spart jetzt Stihl schon am Keil ( Scheibenfeder ) :schreck:

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Der Fehler sitzt meistens vor dem Gerät :KK:

Alles muss man selber machen, lassen :mrgreen:

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