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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. November 2017, 16:42 
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Hallo zusammen,

vor ein paar Tagen hab ich bei 'nem Arbeitskollegen eine MS 200T (wollt ich eh schon immer haben) abgeholt, er sagte, die springt nicht mehr an und der Händler hätte gesagt die ist platt, er kann sie weggeben.

Da sie nix kostet und noch 2 neue Ketten dabei waren hab ich gedacht, so kompliziert ist die nicht aufgebaut, das wird die erste Säge, die du wieder richtest....

Also erst mal im Forum eingelesen, von den Vergaser-Beschleunigerpumpen gelesen und gedacht, mit etwas Glück kommt einfach ein neuer Vergaser drauf und fertig....

Etwas Sprit rein und gezogen, aber noch nicht mal gehustet. Kettenraddeckel ab, gemerkt dass die Kettenbremse schon mal nicht mehr richtig auslöste, also erst mal geschaut ob ein Zündfunken da war.
Sah gut aus, nur die Kerze war trocken obwohl die Säge schon nach ein paar Versuchen ohne Ende nach Sprit roch.
Doch das sollte sich später als harmlos herausstellen, der Spritschlauch war vom Vergaser gerutscht. Dafür stinken meine Klamotten immer noch :ohman:



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Also sauber machen, bevor ich weiter auseinanderbaue, war schon alles ziemlich klebrig.


Rechter Deckel auseinander, Kettenbremse wieder gangbar machen, die anderen Deckel alle ab, Lüfter-Seite die Anwerfvorrichtung runter, schließlich noch Luftfilter, Vergaser, Handgriff und Tankgehäuse, dann war sie bis auf den Block auseinander.

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Mann ist das alles klebrig!

Und festgestellt, dass das alles recht einfach auseinanderging, war gar nicht schwer! Und ich bin Schreibtischtäter!!!!!

Jetzt noch den Auspuff runter (wenn, dann schon alles auseinander!), um in den Zylinder schauen zu können.



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Von der Vergaserseite sieht alles aus wie fast neu, kaum Ablagerungen auf dem Kolben, Zylinderwand und Kolben glatt, aber die Auslass-Seite gefällt mir nicht :?


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Denke mal der Kolben ist platt, oder ???? Könnt ihr mir sagen ob man da noch was machen kann? Der Zylinder selbst sieht ganz gut aus, soweit ich das sehen konnte, aber der Kolben :schreck:

Wie geht man da jetzt vor?

Neuen Kolben, neuen Vergaser (wegen der Beschleunigerpumpe), sonst noch was???

Danke für Eure Hilfe :mekka:

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Thomas

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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. November 2017, 17:33 
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Auch wenn das gejammer hier wieder anfängt wegen nachbau sätzen... mein rat hol dir nen kompletten zylindersatz incl. Kolben vom sägenspezi, mach die kiste erstmal richtig sauber. Ms 020 / 200 sind dreckfresser. Guck dir das moped richtig an und bestell dann den rest an ersatzteilen die du noch brauchst. Oftmals tut sich aber der preis vom freundlichen zu den ersatzteilwn beim sägenspzi nichts. Deshalb bestell ich immer zylinder und kolben im netz und den rest beim händler

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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. November 2017, 18:05 
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Der 200er Satz vom Spezi ist absolut okay,
hab davon mittlerweile 3 verbaut, ohne Probleme...

Das die Säge gefressen hat,
steht außer Frage.
Das kann ggf. durch eine defekte Beschleunigerpumpe verursacht worden sein...

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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. November 2017, 19:29 
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Glorf war da nicht mal was das der gaser ohne pumpe von der 020t in die 200 passt??? Oder die kiste war auch so verpeekt wie die letzte dich aufm op tisch hatte, diese hatte keine kühlrippen mehr war quasie ein eckiger block aus harz öl und spänen.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. November 2017, 19:38 
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Die 020 und die ersten 200er hatten Vergaser ohne Beschleunigerpumpe.
Aber auch die Vergaser ausm Zubehör haben keine.
Mir persönlich ist es egal ob die Säge minimal langsamer hochdreht.
Meine leicht modifizierte MS200 dreht schnell genug hoch.
Das können die Teilnehmer von Jüchen 4.0 bestätigen...

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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. November 2017, 20:21 
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Meine ich doch also müsste der gaser von der 020 ohne pumpe ja auch in die sägen mit pumpe passen. Den spezigaser habe ich mal verbaut. Ging :super:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. November 2017, 21:20 
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Ja, die Vergaser kann man beliebig tauschen

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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. November 2017, 22:04 
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Danke für die Tips, werde also den Nachbau vom Spezi bestellen. :danke:
Wie sieht es beim Vergaser aus? Kann man da einen günstigen ohne Beschleunigerpumpe bei EBay bestellen oder sollte man nen Original nehmen?

Wenn ich den Zylinder schon mache, wie sieht es dann mit den Wellendichtringen aus? Tauscht man die gleich mit?
Falls ja, wie bekomme ich das Polrad ab und kommt man da dann problemlos dran? Bzw ist es schwer die zu wechseln mit Standardwerkzeug ? Und nachher das Polrad wieder zu montieren?
Hab das nämlich noch nie gemacht und kann die Erfahrung dann Grad für die 050 nutzten, die ja auch noch in der Garage liegt.

Ich weiß, sind ne Menge Fragen aber mit richtig schrauben fang ich halt Grad erst an

Vielen Dank schon mal :mekka:

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Thomas

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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. November 2017, 22:13 
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Bis jetzt 5x Beschleunigerpumpe, 4x Spezi aber nicht einmal Bestandsaufnahme oder gar Fehlersuche.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. November 2017, 22:37 
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Mi Mi Mi

Wedis ist ein Abwasch, daran sollte man nicht sparen
sind bei den 200ern gerne mal defekt

Vergaser ausm Zubehör hab ich recht gute Erfahrungen mit gemacht

Polrad demontieren und montieren ist nix Wildes

Benötigtes Werkzeug (Minimum):
Kombischlüssel
Torx T27
13er Nuss + Ratsche/Knebel
Kolbenstopper (Original/Seil/ect)
Und halt was zum Wedis ausbauen und wieder einsetzen

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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. November 2017, 22:59 
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Zitat:
Bis jetzt 5x Beschleunigerpumpe, 4x Spezi aber nicht einmal Bestandsaufnahme oder gar Fehlersuche.
Ähm lesen hilft :GG:
Zitat:
...Guck dir das moped richtig an und bestell dann den rest an ersatzteilen die du noch brauchst. Oftmals tut sich aber der preis vom freundlichen zu den ersatzteilwn beim sägenspzi nichts. Deshalb bestell ich immer zylinder und kolben im netz und den rest beim händler

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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. November 2017, 23:02 
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:DH: Danke! So mach ich es, ich werde weiter berichten!

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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. November 2017, 23:15 
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>...Guck dir das moped richtig an und bestell dann den rest an ersatzteilen die du noch brauchst<
OK, diese "Fehleranalyse" hatte ich nicht für zielführend/voll genommen.


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BeitragVerfasst: Freitag 3. November 2017, 19:11 
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Sorry woodman das ich so forsch war. AAABER anhand von den bildern kann hier wohl kaum einer beurteilen ob die gummis noch alle weich sind oder ob noch was anderes als die typischen 200er teile defekt sind. Da er schrieb das er sich schon eingelesen hat gehe ich davon aus, das es klar ist das man die wedis und am besten gleich die lager mitmacht wenn die säge schon ausrinander ist. Wenn ich es mir ein zweites mal durch den kopp gehen lasse hast du evt. Recht.
Also was ich grad im kopp habe:
- zylindersatz incl. Kolben und ringe
- alle dichtungen auch wellendichtringe
- evt. Dämpfergummis falls stein hart oder labberig oder gerissen bitte nur original
- kurbelwellenlager wenn spiel vorhanden
- spritfilter
- luftfilter falls beschädigt
- zündkeze
- spritleitung/ impulsschlauch / ansaugstutzen
- kupplung und glocke falls verschlissen

So gesehen wird die reparatur zwar teurer aber dann ist alles abgedeckt. Und du hast quasi eine neue säge mit der du lange spass hast. So würde ich es machen aber aich nur die teile die wirklich erneuert werden müssten. Soll heißen wenn die gummis noch geschmeidig sind lasse ich sie drin

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BeitragVerfasst: Freitag 3. November 2017, 23:37 
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Warum hat die Maschine gefressen?
Das ist doch die Frage.
Im Forum gab es mal eine Fehlersuchanleitung.


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BeitragVerfasst: Samstag 4. November 2017, 23:30 
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Wohnort: Leverkusen
Na ja, den Kühlrippen würde ich bei dem Schmodder nicht mehr den maximalen Wärmetausch mit der Kühlluft garantieren.
Ob das die Ursache für den Fresser war wage ich trotzdem zu bezweifeln. Meine sah schlimmer aus und hatte nicht deswegen einen Kolbenfresser, wurde ohne Öl getankt. Die Säge neigt wohl zum versotten weil auch in Zwangslagen relativ viel vom Dreck durchgezogen wird und das Polrad/Lüfterrad nah am Geschehen liegt. Meine wurde mit einer originalen Laufgarnitur bestückt die gar nicht so teuer war. Mit der Nachbaubestückung lief sie gar nicht erst richtig. Für meinen Teil bin ich konsequent, entweder ich baue ein Werkzeug mit originalen Teilen auf, wenn es sich nicht lohnt sehe ich von der Anschaffung ab.

Gruß, Matthias

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BeitragVerfasst: Sonntag 5. November 2017, 00:05 
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Wie gesagt, bis jetzt hatte ich nie probleme mit den spezi kits. Mag vielleicht sein das du nen griff ins klo gemacht hast. Wenn ich mir eine säge gebraucht kaufe hat das einen sinn und zwar den, das ich nicht den neupreis zahlen will. Wenn ich sie geschenkt bekomme noch besser. Aber dann werde ich nicht, wenn ich es mal grob überschlage 250-300 € investieren um die kiste wieder flott zu bekommen. Das wären die ca. Kosten beim aufbau mit neuen originalteilen. Ich würde da definitiv alternativen probieren und wenn das ding damit nicht läuft weil material fehler oder schlechte qualität schicke ich den satz zurück. Das habe ich bei einer ms 026 auch schonmal gehabt der tauschsatz war dann 1a

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BeitragVerfasst: Sonntag 5. November 2017, 06:21 
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Mit einer MS200 mit Nachbauzylinder, welche ums verrecken nicht vernünftig laufen wollte, habe ich auch schon mal etliche Stunden verbracht. Nachdem alles andere ausgeschlossen werden konnte, neuer org. Zylindersatz drauf und rannte einwandfrei.

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BeitragVerfasst: Sonntag 5. November 2017, 08:40 
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Sooooo spalten sich die geister.

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BeitragVerfasst: Sonntag 5. November 2017, 09:06 
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War aber der Einzige mit Zicken. Bestelle oft die preiswertesten Nachbauten für versch. Sägen direkt aus China, kosten tw. keine 30€ und ich hatte mit diesen noch keine Probleme.
Der 200er Zyl. hingegen wurde in Deutschland bestellt.

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