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BeitragVerfasst: Montag 6. November 2017, 18:26 
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Wohnort: Strausberg
Habe an meiner Solo 656 folgendes Problen festgestellt: Der Ölsaugschlauch der Ölpumpe der in den Öltank gesteckt wird, ist an der Dichtfläche zum Öltankgehäuse undicht, genau gesagt ist da eine sicht- und fühlbare Eindellung des Gummi, dadurch sabbert da das Öl raus.
Nun meine Frage, genau den gleichen Defekt hatte ich schon an einer Solo 652, ist das ein bekannter Serienfehler von Solo oder habe ich nur Pech :?: . Ich dachte die 656 ist das Profimodell, und dann ist da das gleiche Teil mit dem gleichen Fehler verbaut, Toll :roll: .
Die Ersatzteilpreise sind ja inzwischen auch schon teilweise überirdisch, kleines Beispiel, die Mitnehmerschnecke der Ölpumpe kostet zarte 29€ nochwas, wohlgemerkt ein Spritzgussteil aus Plaste, Herstellungskosten bestimmt unter 1€.
Diese Sachen lassen mich in Punkto Langzeitnutzung der Solos doch erheblich zweifeln, denn solch einfache Defekte sind sehr ärgerlich und nervig, und wenn die wenigen verbliebenen Ersatzteilquellen sich das jetzt so zu Nutzen machen und dermaßen drauf schlagen :DR: , wird es wohl doch mal eine andere Mittelklassesäge geben müssen.

Gruß Heiko

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BeitragVerfasst: Montag 6. November 2017, 18:42 
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Beiträge: 847
Hallo,

Das Problem mit dem Ölschlauch kenne ich nicht wirklich, naja hab auch keine 656.

Die meisten Teile kannst Du über den örtlichen Landmaschinenhändler mit Kramp Vertretung kaufen.
Da sind die Teile billiger. Vorauswahl über die Internetseite von Kramp oder den Händler suchen lassen.

Mit bestem Gruß


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BeitragVerfasst: Dienstag 7. November 2017, 00:03 
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Registriert: Dienstag 31. Dezember 2013, 10:46
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Wohnort: Lunestedt
Schnecke Ölpumpe 29€ da hast ja ordentlich hingelegt :groehl:

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MfG Marcel


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BeitragVerfasst: Dienstag 7. November 2017, 17:25 
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Registriert: Samstag 19. Mai 2012, 10:45
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Wohnort: Strausberg
Ja genau das Teil, habe nach dem Preis der Ölpumpe nur interesse halber nachgesehen, gekauft habe ich nur den Ölschlauch, den brauche ich ja, Ölpumpe und Mitnehmerschnecke wollte ich auf Lager legen, aber nicht zu diesen Preisen.
Sollte an der Säge mal ein größeres Problem auftreten, kommt sie wohl weg.
Was mich wundert, hatte den wirklich keiner weiter diesen Schaden, kann ich nicht glauben.

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BeitragVerfasst: Dienstag 7. November 2017, 17:39 
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Beiträge: 168
Wohnort: Celle
Hi,
ich habe eine 651, die Öl verliert. War da aber noch nicht dran, da es sich in Grenzen hält. Wenn die Sturmschäden hier beseitigt sind gehe ich 'ran.... Ich habe nach 17 Jahren die Gummilagerung Griff zu Gehäuse wechseln müssen - das war aber bisher auch alles, bin zufrieden mit der Solo.

Gruß,
Marc

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BeitragVerfasst: Dienstag 7. November 2017, 18:32 
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Registriert: Mittwoch 30. August 2017, 11:19
Beiträge: 847
Hallo,

Öl verlieren meine Sägen, die ich häufig nutze auch. Das geht so nach zwei Jahren los. Bei mir sind alle Marken betroffen (Solo, Stihl (habe ich nicht mehr) und Husqvarna). Es läuft aber nicht der ganze Tank leer sondern es pützelt halt ein bisschen, stört mich aber nicht weiter. Ob da ein neuer Schlauch was bringt kann ich nicht sagen. Bei der Solo 656 dürften es ähnlich wie bei 644 bzw. 651 zwei Schläuche geben. Der eine vom Tank zur Pumpe und den von der Pumpe zur Ölaustrittsöffnung. Ersterer dichtet zwischen Gehäuse und Tank ab, da dürfte eigentlich nichts rauskommen. Eventuell könnte ich mir vorstellen, daß nach der Pumpe Öl kommt. Da ist auch an der Pumpe noch ein kleiner O-Ring um die
Schraube (siehe Ersatzteilzeichnung) vielleicht kommts daher.

Mit bestem Gruß


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BeitragVerfasst: Dienstag 7. November 2017, 19:05 
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Registriert: Samstag 19. Mai 2012, 10:45
Beiträge: 706
Wohnort: Strausberg
Ich hatte den Tank schon ausgeleert, die Kupplung abgebaut und die Säge stand eine Nacht, danach war es direkt unterhalb der Pumpe nass, und wie gesagt die Fläche die die Pumpe zum Gehäuse abdichtet hat eine kleine Delle, Gummiseitig, die genau ausreicht das es sifft.
Werde nach Einbau des neuen Schlauch berichten ob es dicht ist.
Den Schlauch von der Pumpe zur Schiene gibt es nicht einzeln, da ist aber auch alles trocken, also nach dem saubermachen und stehen über nacht, das ist es demnach nicht.
Habe jetzt schon überlegt die undichte Stelle mit flüssiger Hydraulikdichtung zu behandeln, die dichtet auch in Hochdrucksystemen zuverlässig, da wäre so ein Einsatz an der Motorsäge doch die einfachste Aufgabe.

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BeitragVerfasst: Dienstag 7. November 2017, 23:09 
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Beiträge: 963
Wohnort: Metropole des Allgäus
Ich habe schon 4-5 Sägen vom Typ 644 und 651 an der Stelle abgedichtet.
Zwischen Ölpumpe und dem Schlauch, der in den Öltank geht, ein Stück Fahrradschlauch passend schneiden und dazwischen einlegen. Das erhöht den Anpressdruck an das Gehäuse.
Bei mir hat das zu 100 Prozent geholfen.

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Auf das Nötigste reduziert
:stihl: :dolmar: :solo:


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BeitragVerfasst: Mittwoch 8. November 2017, 15:38 
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Wohnort: Strausberg
OK, danke für den Tip :) .

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BeitragVerfasst: Mittwoch 8. November 2017, 17:53 
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Beiträge: 2173
Wohnort: Alpirsbach
Und die Ölpumpenantriebsschnecke ist heute tatsächlich zu dem Preis gelistet.

Gruß Rolf

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http://www.woodpeckershop.de Der Carvingspezialist,
denn wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Dezember 2017, 20:13 
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Wohnort: Strausberg
Habe es jetzt geschafft die Säge wieder zusammen zu bauen, mit neuen Ölsaugschlauch.
Gestern kurzer Test, Ergebnis: Kein Ölaustritt mehr, schön, aber leider auch kein Öl wo es es rauskommen soll, an der Schiene :KK: , was da los.
Nochmal Ölpumpe raus, den Ölschlauch rein, mit einer Spritze Öl rein, Pumpe mit Öl gefüllt und eingesetzt, Kupplung drauf und Säge an, Öl kommt raus, da war wohl eine Luftblase die raus wollte, Sachen gibts :roll: .
Nun ist die Säge wieder einsatzbereit, schön :) .

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BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Dezember 2017, 21:04 
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Beiträge: 1338
Kann da Jürgi nur zustimmen,den Tip hab ich auch von ihm.
Hab bei 3 Solos ein Stück Fahrradschlauch drunter und es ist dicht.

MfG

_________________
:Husky: : 61,242,2x 254 (1x in Teilen),372 (umgebaut auf 325),362,350,357
:solo: : 2x 644,2x 651,667,681,620 VA,Solo Rex,Solo 634
:partner: : 3x Partner P5000,Partner P7000
:jonsered:670,CS 2240
3x Werus ES 35
:dolmar: :118 Super
2x Dolpima PS 90,Dolpima BK 3a
Taiga 214
:stihl: : 4x Stihl MS 044 Wracks,MS 026 Wrack


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BeitragVerfasst: Freitag 10. April 2020, 23:17 
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Registriert: Freitag 10. April 2020, 19:48
Beiträge: 1
Hallo, habe an meiner 656 auch das Problem, obwohl ich eure Lösung nicht ganz verstehe...muss die Pumpe jetzt erstmal ausbauen. Auf meiner Ersatzteilzeichnung sieht das aus, als wenn die nur an einer Schraube fest ist, stimmt das? Kupplung muss nicht raus?


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BeitragVerfasst: Samstag 11. April 2020, 11:58 
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Registriert: Mittwoch 30. August 2017, 11:19
Beiträge: 847
Hallo,

bei meinen beiden 656 ist die Ölpumpe mit zwei Schrauben befestigt.

Ich baue immer die Kupplung und das Bremsband aus, um gut an die Pumpe zu gelangen.
Ob es auch anders gut kann ich nicht sagen.

Gruß


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BeitragVerfasst: Samstag 11. April 2020, 13:55 
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Registriert: Samstag 19. Mai 2012, 10:45
Beiträge: 706
Wohnort: Strausberg
Hallo,
zum Ausbau der Ölpumpe muss auf jeden Fall die Kupplung runter, da diese sich unterhalb der Kupplung befindet. Bremsband am besten auch raus, das hindert sonst beim hantieren am eigentlichen Problem, dem Ölsaugschlauch, dieser ist ein Gummiformstück, und an der Unterseite des Formteil ist das Problem, das ist da miserabel hergestellt und dichtet an der Anlagefläche des Motorgehäuse schlecht ab.
Dort legst du einfach zusätzliche eine dünne Gummidichtung dazwischen, wie hier schon erwähnt eignet sich ein Fahrradschlauch bestens dafür, dadurch erhöht sich der Anpressdruck und die Stelle bleibt dicht, hält bei mir seit der Reparatur vor ein paar Jahren bis heute tadellos :)

Grüße Heiko

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