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BeitragVerfasst: Freitag 17. November 2017, 10:44 
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Registriert: Donnerstag 15. Juni 2017, 10:51
Beiträge: 4
Hallo ihr lieben,

auf Empfehlung von euch habe ich mir nun die :dolmar: 420 gekauft.

Als Noobi möcht ich mich nun mal mit der Richtigen Wartung, Pflege und Lagerung der Säge, Kraftstoff und Öl informieren, gerade habe ich das Datenblatt geladen und studiere es gerade.

- Hat abseits dessen, und durch eigene Erfahrung noch einer Tipps für mich zur richtigen Wartung und Pflege der Säge?

- Gerade jetzt im Winter, wie und wo lagen der Säge, Öl und Kraftstoff?

- Gibt es einen Koffer für diese Säge?


:danke:

Grüße!


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BeitragVerfasst: Freitag 17. November 2017, 10:59 
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Registriert: Sonntag 8. Januar 2012, 10:55
Beiträge: 1090
Wohnort: Mittelfranken
Bei mir liegt alles in der unbeheizten Maschinenhalle, Sommer wie Winter.
Ansonsten keine besondere Pflege.
Nach Benutzung, Kette schärfen und tanken und das war's.

_________________
Gruß Alex


:stihl: 260 ( aktuell defekt)
:Husky: 550 XPG
:Husky: 560 XP


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BeitragVerfasst: Freitag 17. November 2017, 12:18 
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Registriert: Montag 15. September 2008, 15:55
Beiträge: 11533
Wohnort: Österreich
Pflege ist bei mir :
Aufblasen der Säge und Schienennut mit dem Kompressor, fertig. Gebe gerne noch ein paar Tropfen Motoröl in Schienensternlager.

Tank:
Bei selbstgemischten, Tank entleeren und die Säge im Standgas leer tuckern lassen.
Bei Sonderkraftstoff, Tank voll machen und gut ist.

Kettenöl:
Tank voll machen, fertig.

Lagerung :
Einfach wohin stellen wo sie trocken stehen, nur NICHT auf einen Zementboden. Zementboden bewirkt eine Zersetzung vom Magnesiumgehäuse.

g,

7

_________________
Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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BeitragVerfasst: Freitag 17. November 2017, 12:53 
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Registriert: Montag 30. Januar 2017, 04:57
Beiträge: 871
Bei Verwendung von Biooel wuerde ich den Kettenoeltank unbedingt leermachen und dann mit mineralischem oder teilsynthetischem laufenlassen, bis das an der Kette rauskommt.
Das konsertviert dann auch gleich die Kette und Schiene.

Bei meiner gebrauchten Dolmar 115 war die Schnecke der Oelpumpe abgeschert, weil man versucht hatte mit verharztem Oel zu starten. Die Pumpe war fest, wie mit Loktite festgeklebt.

Wenn du selbst mischen moechtest, wuerde ich nur vollsynthetisches Mischoel nehmen, und da das beste. Stihl Ultra, oder von Dolmar (das ist blau).
Das haelt sich laenger in Loesung. Wenn du deine Saege alle paar Wochen in Gebrauch hast, brauchst du nicht jedesmal den Tank leermachen, nur bei wirklichen langen Pausen.
Ansonsten, bei billigem Selbstgemischtem oder unbekannter Herkunft, mach unbedingt wie schon empfohlen, Tank leer und leerfahren.
(natuerlich nicht, wenn du nach 2 Wochen wieder loslegst).


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BeitragVerfasst: Freitag 17. November 2017, 13:08 
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Registriert: Montag 9. Dezember 2013, 12:59
Beiträge: 354
Wohnort: Rhein-Main / Bauschheim
Was willst Du mit 'nem Koffer? Verreisen?

Motorsäge ins Regal, evtl. ein Stück Pappe drunter falls im Sommer durch die höheren Temperaturen sich das Motoröl etwas ausdehnt und fertig.

Betreib nicht so viel Aufwand, wenn man sie offen gut sichtbar stehen lässt nimmt man sie auch öfter mal zur Hand.

Und Angst haben dass sie einstaubt musst du nicht wirklich, im Notfall leg halt ein altes Handtuch oder nen Lappen drauf.

_________________
Thomas

:stihl: 180; 200T; 230C; 024AVEQ; 260; 261 cm; 280; 050AV 53/90; 051AVE 90; FS 66
:dolmar: 6100 :sabber:

http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 3#p1484413


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BeitragVerfasst: Freitag 17. November 2017, 13:17 
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Registriert: Mittwoch 31. August 2016, 13:18
Beiträge: 2066
Wohnort: an de Waterkant
Und unbedingt eine Pappe oder einen Lappen drunter, denn fast alle Sägen lecken Kettenöl. Selbst wenn der Tank entleert wird, sind in den Leitungen, Kanälen und der Pumpe immer noch Restmengen, die unschöne Flecke hinterlassen können.

Ansonsten fahre ich den Gemischtank leer, wenn die Säge länger als etwa ein halbes Jahr steht.

Und die Kette schärfe ich auch, aber unabhängig von der Lagerzeit, damit die Säge immer einsatzbereit ist.


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BeitragVerfasst: Freitag 17. November 2017, 13:42 
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Registriert: Donnerstag 9. November 2017, 07:42
Beiträge: 10
ich lass Aspen und das Bio-Öl drin --> keine Problem. Nach der Saison wir die Säge einmal gereinigt und die Verkrustungen gelöst. Aus der Schwertnut wird jedes mal, wenn ich eine neue Kette drauf mache, mit einem spitzen Gegenstand kurz der Dreck rausgeholt.
Habe auch eine Dolmar PS420


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BeitragVerfasst: Freitag 17. November 2017, 13:44 
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Registriert: Donnerstag 9. November 2017, 07:42
Beiträge: 10
Säge, Öl und Kraftstoff lagern bei mir in der Garage auf dem Regal


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BeitragVerfasst: Freitag 17. November 2017, 13:56 
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Registriert: Mittwoch 28. November 2012, 17:35
Beiträge: 8212
Natürlich regelmäsig nach dem Luftfilter schauen dabei den Choke zu machen.
Die Schwertnut mit dem mitgelieferten Werkzeug nach hinten also vom Stern weg säubern. Notfalls ein passendes Blech nehmen
ein Schraubenzieher kommt in der Regel nicht nach unten.
Wie schon oben gesagt auch ich stelle eine Säge nie auf einen Betonboden und auch im Regal kommt immer ein Lappen darunter.
Mit Bio Öl kann ich mich nicht anfreunden da ich erst heute wieder eine fremde steife Kette in der Hand gehabt habe.

_________________
Habe Dolmar und andere gute
:dolmar: :solo: :echo: :OM: :partner:
Taubertal Badisch-Franken
Badner Lied
https://www.youtube.com/watch?v=YKPzQ7FPMGk


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BeitragVerfasst: Freitag 17. November 2017, 14:28 
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Registriert: Montag 15. September 2008, 15:55
Beiträge: 11533
Wohnort: Österreich
Zitat:
...Wenn du selbst mischen moechtest, wuerde ich nur vollsynthetisches Mischoel nehmen, und da das beste. Stihl Ultra, oder von Dolmar (das ist blau).
Das haelt sich laenger in Loesung. Wenn du deine Saege alle paar Wochen in Gebrauch hast, brauchst du nicht jedesmal den Tank leermachen, nur bei wirklichen langen Pausen.....
Bin auch für vollsynthetisches, allerdings genügt völlig das billigste. Die Säge wird aber auch mit mineralischen völlig problemlos, bei einem Hobbyholzer, jahrzehnte lang halten.

:DH: Guter Tip mit "wirklich langen Pausen"! Für mich >= ein Jahr.
Zitat:
...Motorsäge ins Regal, evtl. ein Stück Pappe drunter falls im Sommer durch die höheren Temperaturen sich das Motoröl etwas ausdehnt und fertig....
:DH: Guter Tip mit dem Karton! Ich wechsele halt einmal ein zwei drei Jahre den Karton wenn der vollgesogen ist.

g,

7

_________________
Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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BeitragVerfasst: Freitag 17. November 2017, 17:49 
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Registriert: Dienstag 18. Oktober 2016, 04:43
Beiträge: 14
Wohnort: Nordsaarland
Meine Sägen werden ausgeblasen, Kette geschärft, Tanks randvoll (Aspen/Bioöl von Kox oder Divinol). Standzeiten bis 1/2 Jahr: nie Probleme gehabt. Gelagert werden meine in Plastikkisten, wie's sie im Baumarkt gibt (Eurobox). In die kann man an einer Seite fürs Schwert ein Stück rausschneiden mit ner Flex/Millimeterscheibe. Dann Karton oder Küchenrolle rein wegen siffendem Öl (je nach Säge), eventuelles Zubehör in die Kiste und stapeln. Fertig.
Nen Koffer (Stihl) hatte ich mal ausprobiert, war mir aber zu unhandlich.

_________________
:stihl: 024 Super (32), :makita: 9010 (74/50), :makita: UC4041A (40) mit 25m Kabel ;), eine Docma VF80 Spillwinde mit 100m Seil
und ein bisschen Werkzeug zum weiteren Zerkleinern


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BeitragVerfasst: Montag 20. November 2017, 12:50 
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Registriert: Donnerstag 15. Juni 2017, 10:51
Beiträge: 4
ok, coolio, dankt euch.


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