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BeitragVerfasst: Sonntag 26. November 2017, 11:13 
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Hallo Zusammen,

kurz zu mir, ich bin ein noch nicht ganz Motorsägenanfänger (zum Kurs bereits angemeldet). Um die Dinger kennen zu lernen habe ich mir ein zwei alte Geräte geangelt um diese wieder neu aufzubauen. Vorteil für mich, ich lerne die Sägen grundsätzlich kennen und kann mir zweitens die Zeit mit Schrauben vertreiben.

Nun habe ich eine Frage zu nicht original Ersatzteilen für Stihl Motorsägen, Speziell Ersatzteile für eine Stihl 023. Bei der Säge ist das Gehäuse (Kunststoff) auswechslungsbedürftig, da offenbar mal jemand das Ding über den Boden so lange gezogen hat, dass einer der Gummidämpfer nicht mehr vollsändig umschlossen ist. Ein offenbar größerer Anbieter hat ein nicht original Gehäuse im Angebot. Ist so ein Gehäuse brauchbar, es wäre natürlich blöd, wenn alles im Betrieb zusammenschmelzen würde, weil irgendwer den falschen Kunststoff dafür verwendet hat oder auf die Vernetzung verzichtet hat.

Bei der Duchsicht des Geräts habe ich festgestellt, dass der Motor selbst noch in einem ganz guten Zustand ist, auf keiner der Seiten kann man irgendwelche Riefen auf dem Kolben erkennen. Der Kolben scheint gut geschmiert zu sein, weshalb ich eigentlich davon ausgehe, dass ich das Ding wieder mit recht geringem Aufwand zum funktionieren bewegen kann.

Vielen Dank für Meinungsäußerungen
Ralf


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BeitragVerfasst: Sonntag 26. November 2017, 12:27 
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Die Qualität der Gehäuse ist soweit ganz okay.
Ein paar Grate können mitunter nich vorhanden sein,
welche sich aber problemlos entfernen lassen.
Ansonsten bisher keine negativen Erfahrungen gemacht

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BeitragVerfasst: Sonntag 26. November 2017, 15:54 
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Gebe ich glorf recht, tu dir und dem neuen gehäuse aber den gefallen das du die gummidämpfer original von stihl verbaust da diese von dem von dir umschriebenen ersatzteil lieferant nichts taugen. Habe die einmal verbaut und konnte das gehäuse dann nach dem ersten einsatz wieder wechseln da der gummidämpfer so labberig war das das gehäuse mit dem auspuff gekuschelt hat

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BeitragVerfasst: Sonntag 26. November 2017, 19:28 
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Vielen Dank für die Info,

dann werde ich mich um die originalen Gummipuffer bemühen und eben das nachgemachte Gehäuse verwenden. Wenn dort allerdings preislich nur der Faktor zwei zwischen dem Original und der Kopie liegen sollte kann man sogar überlegen, das original zu verwenden. Aber erstens das Ding ist alt und zweitens wollen die Waiblinger ja gerne neue Sachen verkaufen.

Viele Grüße
Ralf


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BeitragVerfasst: Sonntag 26. November 2017, 19:32 
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Die Gehäuseteile sind in neu.auch nicht
so extrem teuer

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BeitragVerfasst: Sonntag 26. November 2017, 19:35 
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Danke für die gute Information.


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BeitragVerfasst: Sonntag 26. November 2017, 19:35 
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BeitragVerfasst: Sonntag 26. November 2017, 19:38 
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Is ja perfekt, dann sollte ich das Ding wieder hinbekommen mit Originalteilen.


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BeitragVerfasst: Sonntag 26. November 2017, 23:05 
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Kannst ja mal ein paar bilder von der instandsetzung reinstellwn vorher dabei und zum schluss wird immer gerne gesehen

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BeitragVerfasst: Samstag 30. Dezember 2017, 17:30 
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Hallo,

jetzt habe ich eine Weile lang an der Säge geschraubt und kann hier schon mal zwei Bilder der Säge zeigen:
Bild
Das Bild zeigt die rechte Seite, an den Tankdeckeln kann man sehen, dass ich mich für ein Originalgehäuse des Herstellers entschieden habe.

Bild
Auf der anderen Seite kann man den etwas angegilbten Kettendeckel sehen, den ich mit etwas Aufwand gereinigt habe. Am Besten hat sich dafür eine alte Zahnbürste und viel Spülmittel in warmem Wasser bewährt

Beim Abbau und wieder Aufbau habe ich die Motorwanne vom Kolben gerissen, sodass auch noch der Einbau Wellendichtungen notwendig wurde. Weiter habe ich noch ein paar Kleinigkeiten ersetzt (z.B. die Vergasermembranen) und beim Antesten hat die Säge in Grundeinstellung auch wunderbar funktioniert, solange, bis ich versucht habe den Vergaser einzustellen. Zum Einstellen des Vergasers habe ich extra einen Drehzahlmesser gekauft, konnte dann irgendwann wunderbar durch das Wechselspiel von L und LA die Leerlaufdrehzahl einstellen, die dann erst mal so wie sie war erhalten blieb, bis ich die Maschine wieder abgeschaltet habe. Danach war sie nicht mehr bei 2800 min⁻1 sondern lag dann um die 2000. Nach Einstellung der Maximaldrehzahl (12500 min⁻1) im fetten Bereich hat die Säge erst nicht mehr richtig beschleunigen wollen und ist dann beim wieder beschleunigen augegangen und seither konnte ich sie nicht wieder anwerfen. Von ein paar Sekunden mit zu hoher Drehzahl (3 bis 4 Sekunden) denke ich nicht, dass die Säge kaputt gegangen ist.

Die klassischen Rezepte, wie ohne Zündkerze durchdrehen, Zündkerze wechseln usw. habe ich bereits wieder durchprobiert, jetzt wollte sie jedenfalls nicht wieder anspringen, schade.
Nun ja, dann grabe ich hier im Forum mal etwas, vielleicht finde ich irgendwo die entscheidenden Hinweise woran es mangelt bei der Maschine.

Viele Grüße
Ralf

PS.: Hoffentlich funktionieren die Bilder


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BeitragVerfasst: Samstag 30. Dezember 2017, 17:38 
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Zitat:
an den Tankdeckeln kann man sehen, dass ich mich für ein Originalgehäuse des Herstellers entschieden habe.
Gab es die neuen Tankverschlüsse schon für die 023, oder hast Du mal eben eine 230 daraus gemacht? :mrgreen:

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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BeitragVerfasst: Samstag 30. Dezember 2017, 17:41 
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Moin,
Gibt es von Stihl keine originalen Gehäuse mehr zu den jeweiligen Baujahren?

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MfG Robert

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Und noch viele andere Spielzeuge zum Kraftstoff verbrennen

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BeitragVerfasst: Samstag 30. Dezember 2017, 17:57 
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BeitragVerfasst: Samstag 30. Dezember 2017, 18:03 
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Hallo,

trotz des neuen Gehäuses mit den neuen Tankdeckeln ist es immer noch eine 023, denn weder habe ich den Motor auf 42,5 mm aufgebohrt noch habe ich die Kunststoffhauben ausgetauscht. Somit kann ich immer noch nicht von einer MS230 sprechen. Ganz ehrlich, auf die 0,1 kW Leistungsunterschied kommt es mir auch nicht an. Nur hätte ich gerne wieder, dass sie liefe. Mal sehen, viellieicht habe ich ja irgendetwas falsch gemacht beim Zusammenbau, dazu muss ich mir einfach das Ding noch mal näher ansehen.

Gruß
Ralf


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BeitragVerfasst: Samstag 30. Dezember 2017, 18:38 
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Wohnort: Insel Rügen
Daß sie richtig gelaufen hat und dann einfach nicht mehr anspringt ist schon komisch.
Hattest du die Säge denn vorm Gehäusetausch mal probiert?

Hat bei dir alles gepasst oder musstest du noch mehr umbauen. Irgendwie wurde doch mal im Laufe der Bauzeit was an der Bremse oder so geändert.

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MfG Robert

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BeitragVerfasst: Samstag 30. Dezember 2017, 18:48 
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Hallo,

inzwischen hab ich mich auch mal besonnen, was man als erstes macht, wenn ein Benzingerät nicht läuft, man sieht in den Tank hinein (eigentlich kam der Tip aus einem der anderen Thrad zum Thema Stihl 023, Zischen bei Unterdruck im Tank) und dann sieht man schnell ob noch Sprit da ist oder nicht. In meinem Fall hat sich einfach gezeigt, dass eben keiner mehr da war. Asche auf mein Haupt, offenbar bin ich da einem Anfängerfehler aufgesessen, anders ausgedrückt, ich könnte mir in den allerwertesten beißen. Schade, jetzt ist dunkel und nach draußen möchte ich jetzt nicht mehr gehen. Morgen ist Sonntag, also werde ich bis in einer Woche mit dem richtig Einstellen des Vergasers warten. Dann kommt mir hoffentlich sowas nicht mehr vor.

Viele Grüße
Ralf


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BeitragVerfasst: Samstag 30. Dezember 2017, 19:39 
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Sonntag auf Montag kannst die getrost anschmeissen
und in aller Ruhe einstellen.
Da isset draußen eh laut genug...

Wegen Tankverschluß und erkennen ob Original oder Nachbau:
Auch ausm Zubehör bekommt man immer mal wieder Gehäuse für werkzeuglose Tankdeckel
und nicht nur immer mit geschraubten Tankdeckeln...

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BeitragVerfasst: Samstag 30. Dezember 2017, 20:28 
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Registriert: Samstag 25. November 2017, 11:15
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Hallo glorf,

natürlich gibt es Gehäuse mit werkzeuglosen Tankdeckeln auch aus dem Zubehörhandel, dann können angeblich die Leute sich die originalen Deckel bei Stihl direkt kaufen aber angeblich seien dann keine Häkchen im Tank, dass man die Schnur der Deckel dort fixieren kann.

Zum Krach morgen gegen Mitternacht kann ich leider, trotz hell erleuchteter Nacht, den Vergaser nicht justieren, denn dann bin ich außer Hause.

Aber genügend Geduld habe ich, dass ich eine Woche warten kann, um dann den nächsten Anlauf zu machen.

Mir fällt bei der Gelegenheit auch noch ein, was kann man denn machen, damit sich das Gehäuse rund um den Schwingungsdämpfer rechts unten nicht so sehr abnutzt? Beim alten Gehäuse war da der Ring um diesen Gummipuffer komplett durchgescheuert. Gibt es da schon Lösungen oder muss man da selbst experimentieren?

Viele Grüße
Ralf


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BeitragVerfasst: Samstag 30. Dezember 2017, 20:37 
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Registriert: Sonntag 26. August 2012, 17:47
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Wohnort: Dormagen
Meine Anmerkung zum Gehäuse beruhte auf dieser Aussage von dir:
Zitat:
..........
Das Bild zeigt die rechte Seite, an den Tankdeckeln kann man sehen, dass ich mich für ein Originalgehäuse des Herstellers entschieden habe.

..........

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BeitragVerfasst: Samstag 30. Dezember 2017, 20:46 
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Hallo glorf,

ja das ist richtig, dabei habe ich offenbar auch noch den Fehler gemacht, dass ich die Seiten verwechselt habe. Die Deckel für die Betriebsstoffe sind natürlich beide auf der linken Seite. Trotzdem denke ich es war sinnvoller ein originales Gehäuse zu kaufen und dann Teile aus dem Zubehörhandel kann man an anderer Stelle immer noch einsetzen. Beispielsweise muss die Scheibe zwischen Ölpumpe und Kupplung nicht unbedingt ein Original sein, genausowenig wie die Muttern für die Leitschiene. Beim Zubehörhandel konnte ich dann auch noch das Werkzeug für den Rest gleich mit bestellen.

Viele Grüße
Ralf


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