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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. Dezember 2017, 14:56 
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Hallo zusammen.

Direkt vorab, ich habe mich im Forum schonmal ein bischen schlau gemacht aber kein passenden Thread gefunden.
Nun, folgendes Problem: Die MS 260 von meinem Vater (Bj. 2007) springt seit einiger Zeit schlechter an als sonst.
Sonst haben kalt immer 2-3 Züge im Choke und 2 Züge ohne Choke gereicht und die Lief. Jetzt sinds im Choke doppelt so viele und ohne vielleicht 3. Wenn sie dann an ist läuft sie ohne Probleme. Nur wenn sie dann mal kurz im Standgas lief, beschleunigt sie beim ersten Gasstoß schlecht, als wenn sie zu wenig Sprit kriegt. 2-3 Mal ist sie auch im Standgas einfach ausgegangen.
Wenn sie einmal warm ist startet sie auch ohne Probleme.
Außerdem ist mir beim Einstellen aufgefallen, dass sie viel zu hoch dreht. Max Drehzahl soll irgendwo bei 11680 U/min liegen, kriege sie aber nicht unter 12500 U/min.

Da die Säge meist nur für 2-3 Monate im Jahr zum Holz machen gebraucht wird, steht sie größten Teils im Keller. Sonst ab und an für nen paar Schnippeleien. Betrieben wird sie mit 1:50 Gemisch.

Ich habe den Vergaser bzw die Membranen im Verdacht, kann das sein?

Gruß Lukas

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VG Lukas

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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. Dezember 2017, 15:14 
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Könnte wirklich an den Membranen liegen.
Denke aber nicht das die unbedingt neu müssen,
sondern das der Vergaser einfach mal eingestellt gehört.
Im Laufe der Jahre altern die Membranen (werden härter/steifer)
und es kommt infolge dessen zu einer schlechteren Spritversorgung.
Dreh mal die L - Schraube ca. ⅛ Umdrehung weiter raus und Schau ob es besser wird.
Bei Bedarf ruhig noch ne ⅛ Umdrehung weiter...

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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. Dezember 2017, 15:16 
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Hallo
Wenn du die mit H anfetten nicht runter bekommst zieht sie Falschluft bzw läuft zu mager .
Membran,Vergaser reinigen ,auf Undichtigkeiten kontrollieren/abdrücken

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Gruß Martin

Einige Bilder von meinen Sägen
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... &start=220


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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. Dezember 2017, 15:24 
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Max Drehzahl soll irgendwo bei 11680 U/min liegen schreibst du. Laut WIKI darf die MS 260 14000 u/min ohne KAT drehen. Vergaser richtig einstellen oder einstellen lassen. Wie Glorf schon schrieb, bei schlechter Gasannahme L ein 1/8 raus drehen. Leerlauf liegt bei 2800 u/min.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. Dezember 2017, 15:28 
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Max liegt irgendwo bei 13.500-14.000 UPM

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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. Dezember 2017, 15:45 
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Klappe im Luftfilter in Chokestellung geschlossen?

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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. Dezember 2017, 18:11 
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Danke schonmal für die Antworten.

In der BDA hatte ich keine genaue Angaben zur Max Drehzahl gefunden. Die 11680 ist ein Wert, der etwas abseits der Tabelle mit den technische Daten liegt. Hab deswegen mal die genommen, da mir das passend erschien.
Jedenfalls lasse ich sie jetzt auf kleinster Einstellung.

Hatte die Säge übrigens eben mit zum Tannenbaum fällen. Ich hatte sie Winterfertig gemacht und trocken laufen lassen. Nach 6 Zügen kamen im Choke dann das erste Husten. Choke raus und sie lief beim ersten mal anreißen.

Gruß

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VG Lukas

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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. Dezember 2017, 18:20 
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Und die Chokeklappe schließt noch vollständig?

Gr Nederbelg

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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. Dezember 2017, 19:18 
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Zitat:
Könnte wirklich an den Membranen liegen.
Denke aber nicht das die unbedingt neu müssen,
sondern das der Vergaser einfach mal eingestellt gehört.
Im Laufe der Jahre altern die Membranen (werden härter/steifer)
und es kommt infolge dessen zu einer schlechteren Spritversorgung.
Dreh mal die L - Schraube ca. ⅛ Umdrehung weiter raus und Schau ob es besser wird.
Bei Bedarf ruhig noch ne ⅛ Umdrehung weiter...
Eingestellt habe ich den letzten Mal. Gasannahme ist top. Die Säge könnte im Grunde nicht besser Laufen. Hoffentlich bleibt das so und die springt weiterhin gut an.


Die MS 260 hat übrigens keine Chokeklappe. Habe mich selbst erst gewundert, weil ich nur eine Klappe gesehen habe...

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VG Lukas

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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. Dezember 2017, 19:23 
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die Chokeklappe sitzt im Luftfilter

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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. Dezember 2017, 19:46 
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Zitat:
die Chokeklappe sitzt im Luftfilter
Hab mal nachgeschaut. Schließt zu 100%

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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. Dezember 2017, 15:29 
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Eine Sache hätte ich noch.
Und zwar ist mir als ich den Auspuffbereiches abgenommen habe, aufgefallen, dass sich im Auslass sehr dick Ölkohle abgesehen hat (1 - 1 1/2 mm vielleicht). Im Brennraum hat sich auch ne ganze Menge abgelagert.
Könnten deswegen Probleme entstehen? Irgendwie ist mir das nicht ganz geheuer. Laufen tut sie jedenfalls trotzdem sehr gut.
Gibt es evt irgendwelche Tricks, wie man die Ölkohle entfernen kann, ohne den Zylinder zu demontieren?

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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. Dezember 2017, 19:29 
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Hab gelesen, dass die Ölkohle weniger wird, wenn man die Säge mal nen bischen rannimmt und ordentlich malocht. Stimmt das?

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BeitragVerfasst: Freitag 15. Dezember 2017, 06:54 
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Wird die Säge mit selbstgemichtem 1:50 getankt oder 1:40?

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MfG Marcel


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BeitragVerfasst: Freitag 15. Dezember 2017, 11:40 
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Die läuft mit 1:50 Gemisch. Als Öl nehme ich das rote von Stihl.
Kan aber evt sein, dass die mal falsch mit falscher Einstellung gelaufen hat, da ich erst Anfang des Jahres in den Sägenwahn gekommen bin und sich vorher nie einer groß drum gekümmert hat.
Hab auch nochmal durchs Kerzenloch nachgeschaut. Die Rillen oben aufm Kolben, die vermutlich durchs Plandrehen vom Kolben kommen, sind noch erkennbar, aber mit einer äußerst raten Rußschicht bedeckt. Am DeKo-Ventil siehts genau so aus, also kann man davon ausgehen, dass der Zylinderkopf einen ähnlichen Zustand haben wird.

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VG Lukas

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