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Instandsetzung einer Sachs-Dolmar 105 https://motorsaegen-portal.de/viewtopic.php?t=103472 |
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Autor: | Eckat [ Mittwoch 20. Dezember 2017, 20:38 ] |
Betreff des Beitrags: | Instandsetzung einer Sachs-Dolmar 105 |
Hallo Forum, hallo Sachs-Dolmar-Kenner Seit einiger Zeit in meiner Signatur und schon ca. 35 Jahre in Familienbesitz: eine Sachs-Dolmar 105, SN: 105/078563, Kaufdatum: ca. 1981, Betriebsstunden: ca. 10, Seit ca. 1985 außer Betrieb, da angeblich Kolbenfresser. Jetzt will ich doch mal den Versuch starten, die Säge wieder in Gang zu bringen und im Folgenden darüber berichten und auch einiges fragen. Schlauch zur Ölpumpe hat sich verdünnisiert Pumpe lässt sich von Hand nicht bewegen, ist anscheinend festgeharzt Erster Versuch: Motomix in den Tank und verschiedene Startversuche. Nix. Kerze hat Funken und ist sehr sauber. Angeblich hat die Säge nach unsachgemäßer Betankung und Vergasereinstellung durch meinen Cousin mal einen Kolbenfresser oder -klemmer erlitten. Säge ging zumindest abrupt aus und ist seitdem nicht mehr regulär gelaufen. Ich hatt sie irgendwann mal, vor ca. 10 -15 Jahren mit Start-Pilot zum Laufen gebracht aber nur kurz. Gruß Eckat |
Autor: | Eckat [ Mittwoch 20. Dezember 2017, 20:53 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Instandsetzung einer Sachs-Dolmar 105 |
Vorneweg noch eins: Ich bin kein professioneller Schrauber. Hab auch nie an Moppeds rumgetüftelt. Vergebt mir daher bitte meine Unwissenheit an der ein oder anderen Stelle Also Schritt Zwei: Kolben und Zylinder mal angucken... Auspuff ab... Kolben sieht für mich OK aus Zylinder auch, zumindes sind hier keine groben Abriebspuren, Riefen oder Aufschmelzungen zu erkennen, oder? Also Vergaser ab und bemerkt, dass alle Schläuche sich zersetzt haben und nur noch die Konsitenz eines hartnäckigen Popels besitzen Hier sind jetzt mal kleinere Riefen zu sehen. Der Kolben lässt sich aber gut von Hand durch drehen und hat m.E. ausreichend Kompression. Schläuche sind, wie gesagt, nicht mehr vorhanden. Es bleibt so ein Loch, wo der Sprit aus dem Tank raussifft (gelber Pfeil). Hier fehlt irgendwas. Dazu aber gleich mehr... Glocke sicht gur aus, Nadellager auch Kupplung auch i.O. Wem sonst was auffällt, bitte einfach posten Gruß Eckat |
Autor: | Eckat [ Mittwoch 20. Dezember 2017, 21:03 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Instandsetzung einer Sachs-Dolmar 105 |
Mein nächstes Ziel ist es, die Schläuche wieder ordnungsgemäß an den Vergaser anzuschließen und das Ding einfach mal zum Laufen zu bringen. Daher jetzt hier meine Fragen zu Runde 1: 1) Macht das Sinn? 2) Welche Schläuche kann ich nehmen? Silikon? Gibts da Meterware oder muss ich Originale verwenden? 3) Wie sind die Anschlüsse A,B,1 und 2 miteinander zu verbinden? 4) Was fehlt bei 1? 5) Was fehlt noch bzw. sollte vorher noch gecheckt werden? Hab hier schon einiges über die 105 gelesen und daher sehr lange die Finger von der alten Diva gelassen Freue mich über jeden konstruktiven Tip und die ein oder andere Antwort auf meine Fragen. Im Gegenzug verspreche ich über die Instandsetzung regelmäßig zu berichten. Vielen Dank schon mal im Voraus Gruß Eckat |
Autor: | Miche [ Mittwoch 20. Dezember 2017, 21:07 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Instandsetzung einer Sachs-Dolmar 105 |
Kolben und Zylinder sehen aus als wären sie noch nicht mal richtig eingelaufen. Anscheinend fehlt es an den Weichteilen. Bin zwar kein Dolmarkenner und weiss nicht wie es mit Ersatzteilen bestellt ist, aber falls diese noch zu einigermassen erschwinglichen Preisen verfügbar sind, würd ich die auf alle Fälle wieder aufbauen. Gibt einen feinen Oldtimer. |
Autor: | alter_heinrich [ Mittwoch 20. Dezember 2017, 21:47 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Instandsetzung einer Sachs-Dolmar 105 |
Moin, ich fühle mich hier angesprochen, kein Ahnung warum Zitat: Mein nächstes Ziel ist es, die Schläuche wieder ordnungsgemäß an den Vergaser anzuschließen und das Ding einfach mal zum Laufen zu bringen.
Auf jeden Fall, die Säge ist trotz des Alters und der zerbröselten Schläuche ja nahezu neuwertig
Daher jetzt hier meine Fragen zu Runde 1: 1) Macht das Sinn? Zitat: 2) Welche Schläuche kann ich nehmen? Silikon? Gibts da Meterware oder muss ich Originale verwenden? nicht mehr bekommen. Bezugsquelle: https://walzos.de/Kraftstoffschlauch-in ... cm-Menge-1 der passt, habe den gleichen in der 108 verbaut. Zitat: 3) Wie sind die Anschlüsse A,B,1 und 2 miteinander zu verbinden? B <-> 1 Kraftstoffsaugleitung Zitat:
4) Was fehlt bei 1?
Durch die Öffnung 1 geht der Benzinschlauch in den TankUm den Schlauch samt Saugkopf zu erneuern, muss das Kurbelgehäuse geöffnet werden, vielleicht geht es, wenn man genügend Schlauch von oben durch die Öffnung 1 in den Tank einführt, so dass man das Ende mit einer Spitzzange durch die Tankeinfüllöffnung greifen kann um dann den Saugkopf auf zu setzen. Keine Ahnung, ob man das hin bekommt. Zitat: 5) Was fehlt noch bzw. sollte vorher noch gecheckt werden? Zitat: Hab hier schon einiges über die 105 gelesen und daher sehr lange die Finger von der alten Diva gelassen Freue mich über jeden konstruktiven Tip und die ein oder andere Antwort auf meine Fragen. Im Gegenzug verspreche ich über die Instandsetzung regelmäßig zu berichten. da habe ich die Reparatur einer nahezu baugleichen SD-108 detailliert beschrieben Und sonst frag einfach. Viel Erfolg! |
Autor: | Eckat [ Donnerstag 21. Dezember 2017, 10:40 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Instandsetzung einer Sachs-Dolmar 105 |
Miche, ja, die ist kaum gelaufen. Das bischen vorhandener Dreck sollte auch so ziemlich alles sein, was die Säge bisher insgesamt gesehen hat. Ich frage mich nur, was damals den Scheintod verursacht hat. Bis zu dem Zeitpunkt hat die Säge min. 5 Jahre nur rumgestanden. Vielleicht sind damals die Schläuche schon angegriffen gewesen oder einer ist abgesprungen Heinrich, vielen Dank für deine Hinweise! Schlauch werde ich bestellen. Der Saugkopf ist noch vorhanden, kam mir beim Schütteln des Tanks entgegen, war vorher irgendwo da drin festgebappt, vermutlich mit dem klebrigen Rest vom Spritschlauch. Die Montage des Schlauchs mit Saugkopf sollte ohne Auseinanderbauen des Kurbelgehäuses irgendwie mit Gefummel funktionieren. Tank wird vorher gründlich mit Benzin ausgespült. Wird die Durchführung des Spritschlauchs durch das Gehäuse nicht nochmal abgedichtet? Der Ölpumpe werde ich wohl als Erstes ein ausgiebiges Bad in Diesel spendieren Ich berichte dann... Was ist mit dem Vergaser? Membranen und Dichtungen erneuern? Gruß Eckat |
Autor: | Eckat [ Donnerstag 21. Dezember 2017, 12:39 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Instandsetzung einer Sachs-Dolmar 105 |
Bei mir ist der Druckstutzen (16) noch vorhanden aber spröde . Hoffentlich überlebt er die Reinigung. Unten Sprit- und Ölfilter Membranensatz, Spritschlauch, Dichtungstülle für Tankdurchführung sind bestellt. Als Nächstes wird die Ölpumpe ausgebaut und gereinigt. Gruß Eckat |
Autor: | Catweazle [ Donnerstag 21. Dezember 2017, 17:30 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Instandsetzung einer Sachs-Dolmar 105 |
Hallo Hab da ein paar Fotos bez. des Kraftstoff bzw. Impulsschauches. Viele Grüße Cat |
Autor: | alter_heinrich [ Donnerstag 21. Dezember 2017, 20:04 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Instandsetzung einer Sachs-Dolmar 105 |
Moin Eckat, Zitat:
Wird die Durchführung des Spritschlauchs durch das Gehäuse nicht nochmal abgedichtet?
Wenn du den Schlauch einbaust, wirst du feststellen, dass er sehr strammdurch die Bohrung im Tankgehäude geht. Eine zusätzliche Abdichtung ist nicht nötig. Zitat:
Was ist mit dem Vergaser? Membranen und Dichtungen erneuern?
Membranen auf jeden Fall neu, ggf. sogar statt eines Membransatzes gleicheinen Reparatursatz bestellen da sind dann auch Sieb und Regelnadel usw. dabei, ist nicht viel teurer als der einfache Mambransatz, aber dann hast du alles, was du evtl. brauchen wirst. Grade wegen der zerbröselten Schläuche, da kann sehr gut was davon im Vergaser gelandet sein. Membran oder Reparatursätze bekommst du ebenfalls bei walzos.de. Den zerlegten Vergaser unbedingt kräftig mit Druckluft durchblasen, damit eventuelle Schlauchkrümel heraus kommen, besser noch vorher im Ultraschallbad reinigen. Ansonsten: Die Kurbelwelle auf Radialspiel prüfen, falls da etwas ist, müssen die Nadelhülsen neu, ist aber bei der geringen Laufleistung nicht sehr wahrscheinlich. Wedis könnte man aufgrund des Alters vorsorglich tauschen, Dolmar Teile-Nummer 962900049 RADIALDICHTR 13X19X4 ich nehme aber meist diese: http://www.wellendichtringshop.de/13x19 ... -1080.html |
Autor: | Eckat [ Donnerstag 21. Dezember 2017, 22:48 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Instandsetzung einer Sachs-Dolmar 105 |
Danke für die Fotos Catweazle! Die werden mir bei der Neuinstalltion der Schläuche weiterhelfen Heinrich, auch bei Catweazle ist keine Dichtülle am Spritschlauch verbaut. Werde es auch erstmal auch so probieren. Was ist mit der Durchführung des Ölschlauchs? Hier ist so was wie ne Tülle noch vorhanden. Für den Vergaser hab ich den Walbro K10-WAT Reparatursatz bestellt. Kommt alles von Walzos und noch diese Woche. An die Wedis wollte ich eigentlich nicht ran. Aber die werden, wie du schon sagst, bei dem Alter auch fällig sein. Werd mal die Kupplung abmachen und nachsehen. Wobei die O-Ringe an Tank- und Öldeckel noch top sind. Erstmal wieder zum Laufen bringen. Vielleicht hätte sie ja doch n Klemmer und dann muss eh das Kurbelgehäuse geöffnet werden. Dann sind die Wedis auch dran. Gruß Eckat |
Autor: | Eckat [ Freitag 22. Dezember 2017, 18:42 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Instandsetzung einer Sachs-Dolmar 105 |
Eben noch fix die Ölpumpe ausgebaut und in Petroleum eingelegt. Die Säge ist wirklich noch seeeeeehr sauber. Der meiste Siff kommt vom ausgelaufenen Benzin und läßt sich sehr leicht wegwischen oder wegblasen. Stopfen (15) ist auch noch da, wenn er auch anders aussieht aber dicht. Polrad mittels Abzieher entfernt, ging sehr schwer. Kupplung mittels Zweilochschlüssel, ging auch sehr schwer. Der Vergaser WA 85 A. Morgen kommt der Reparatursatz , falls überhaupt notwendig... Die Lager sehen noch gut aus. Das radiale Spiel ist minim, ca. 0,1 mm. Das axiale Spiel ist wesentlich höher, ca. 0,8 mm. Die Säge ist ja kaum gelaufen. Ist das trotzdem kritisch? Das Kurbelgehäuse wollte ich eigentlich nicht auseinanderbauen. Wie merke ich, dass über die Wedis Falschluft gezogen wird? Dichtigkeitsprüfung erforderlich? Drehzahlmesser auch erforderlich zum Einstellen? Dann müsste ich noch Werkzeug ordern... an Heinrich für seinen ausfürlichen Thread zur 108 und an Bachstelze, ich hoffe, er hat sich damals kein letale Sepsis eingefangen Morje geht's weita... Gruß Eckat |
Autor: | buehrer39 [ Freitag 22. Dezember 2017, 19:12 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Instandsetzung einer Sachs-Dolmar 105 |
Hallo Die Säge müsste Rollenlager haben, dann ist das Spiel normal. Dichte Prüfung ist nie verkehrt .Ein und Auslass abdichten über impulsleitung 0,8 bar drauf absperren Druck muss einige Zeit gehalten werden Bei leckage Dichtungen und Welle ansprühen mit Seifenwasser . Drehzahlmesser ist nicht unbedingt nötig ,h auf 4 Takten einstellen, hört man bei dieser Säge sicher gut |
Autor: | buehrer39 [ Freitag 22. Dezember 2017, 19:12 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Instandsetzung einer Sachs-Dolmar 105 |
Hallo Die Säge müsste Rollenlager haben, dann ist das Spiel normal. Dichte Prüfung ist nie verkehrt .Ein und Auslass abdichten über impulsleitung 0,8 bar drauf absperren Druck muss einige Zeit gehalten werden Bei leckage Dichtungen und Welle ansprühen mit Seifenwasser . Drehzahlmesser ist nicht unbedingt nötig ,h auf 4 Takten einstellen, hört man bei dieser Säge sicher gut |
Autor: | alter_heinrich [ Freitag 22. Dezember 2017, 20:06 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Instandsetzung einer Sachs-Dolmar 105 |
Moin, Martin hat es schon gesagt, die Sägenbaureihe hat Nadellager (hier HK 1312) und deshalb ist ein gewisses Axialspiel unkritisch, bzw. bauartbedingt. Radialspiel dagegen sollte gar keines da sein, 0,1mm ist m.E. sehr grenzwertig. Wenn die Säge nicht nur im Regal stehe soll, würde ich die Nadellager ersetzen, ist aber natürlich deine Entscheidung. Hängt auch mit davon ab, ob man überhaupt die Möglichkeiten zum Ziehen der alten Nadelkäfige und Einpressen der neue hat. |
Autor: | Catweazle [ Freitag 22. Dezember 2017, 21:01 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Instandsetzung einer Sachs-Dolmar 105 |
Hallo Hier ist noch ein Foto, das den Ölschlauch zeigt. Du brauchst einen ölbeständigen Schlauch, schiebst die noch vorhandene Tülle drüber (das konisch zulaufende Ende in Richtung Öltank), fädelst das eine Ende in den Öltank und das andere steckst du auf die Ölpumpe. Dann die Tülle, die den Schlauch zum Tank andichtet so weit wie möglich in die Bohrung des Öltank stecken (siehe Foto). Anschließend das Ende im Öltank auf die richtige Länge kürzen und den Filter aufstecken. Viele Grüße Cat |
Autor: | Eckat [ Freitag 22. Dezember 2017, 23:32 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Instandsetzung einer Sachs-Dolmar 105 |
Schon mal an alle! Bührer, wenn ich das Kurbelgehäuse nicht auseinandernehmen will, komme ich um eine Dichtigkeitsprüfung nicht herum, denke ich. Also muss ich mir so ne Vakuum-Druck-Irgendwas-Pumpe besorgen. Heinrich, das Radialspiel ist wahrscheinlich weniger als 0,1 eher so 0,05 mm, hab's nicht vermessen, ist aber spürbar. Vielleicht ein Hinweis auf den angeblichen Totalschaden? Und NEIN, die Säge soll dann auch endlich mal was leisten, wenn sie mal wieder läuft! Obwohl sie gegen die 201 T C-M dann doch eher untergeht... Catweazle, Danke für das Bild! Da ist mir aufgefallen, dass meine Säge gar keinen Krallenanschlag hat! Das geht ja mal gar nicht! Wo bekomme ich einen her oder muss ich wieder Lasern? Gruß Eckat |
Autor: | alter_heinrich [ Samstag 23. Dezember 2017, 08:57 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Instandsetzung einer Sachs-Dolmar 105 |
Moin, Zitat:
Da ist mir aufgefallen, dass meine Säge gar keinen Krallenanschlag hat! Das geht ja mal gar nicht! Wo bekomme ich einen her oder muss ich wieder Lasern?
die 105 und 103 hatten ab Werk keine Krallenleiste, die gab es nur bei der 108.In der Bucht oder den Kleinanzeigen gibt es immer mal wieder Schlachtsägen, die noch eine Kralle haben. Oder selber lasern, wenn man kann |
Autor: | buehrer39 [ Samstag 23. Dezember 2017, 09:16 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Instandsetzung einer Sachs-Dolmar 105 |
Hallo Über und Unterdruckpumpe wären ideal . Ich benutze den Kompressor und den Staubsauger habe aber extra einen Unterdruck Manometer. |
Autor: | Wopper [ Samstag 23. Dezember 2017, 10:12 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Instandsetzung einer Sachs-Dolmar 105 |
Wow, ist das Teil gut erhalten. Hatte auch unsere alte 105 wieder flott gemacht aber die sah bei weitem nicht so gut wie deine aus. Ich mußte nur die Membran, Schläuche und Kupplungsglocke wechseln. Eine neue Schiene drauf, den Auspuff schweißen und ne ausgerissene Befestigung reparieren, dann lief die wieder gut. Ich benutze die Säge zwar nicht zum Brennholz machen aber im Garten und freue mich jedesmal über den tollen Knattersound. Die hört sich ganz anders an als die modernen Sägen, irgendwie besser. Leistungsmäßig und vom Gewicht her ist die auch gut dabei, obwohl da wenig Plastik verbaut wurde. Sie beschleunigt aber nicht so schnell wie modernere Sägen und dreht nicht ganz so hoch, weshalb sie trotz des geringen Gewichtes nicht meine erste Wahl zum Asten ist. Diese Säge wieder Instand zusetzen ist absolut empfehlenswert. |
Autor: | Hobbyholzler [ Samstag 23. Dezember 2017, 12:39 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Instandsetzung einer Sachs-Dolmar 105 |
Hallo, da hast Du wirklich ein sehr gut erhaltenes Exemplar! Eine Restaurierung lohnt sich da auf jeden Fall, aber als Säge für den täglichen Gebrauch sind die Sägen der Baureihe nicht unbedingt zu empfehlen. Zum einen gibt es keine Kettenräder mehr, zum anderen kocht der Kraftstoff nach relativ kurzer Betriebszeit im Tank. Deshalb habe ich meine 105 und die 108 in das Regal gestellt. es grüßt die Runde der hobbyholzler |
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