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Instandsetzung einer Sachs-Dolmar 105
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Autor:  NaughtyDog [ Samstag 23. Dezember 2017, 12:52 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Instandsetzung einer Sachs-Dolmar 105

Interessantes Projekt, bei mir wartet auch noch eine 105 drauf wieder flott gemacht zu werden, alledings bin ich noch auf der Suche, die Fehlteile zu bekommen.
Werde dein Projekt weiterverfolgen!
Mit einem Bier und viel Fummeln, kannst du den Saugfilter und Schlauch montieren, ohne das Gehäuse auseinanderzunehmen.

Autor:  Eckat [ Samstag 23. Dezember 2017, 17:24 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Instandsetzung einer Sachs-Dolmar 105

So. Ging schneller als erwartet. Die Säge läuft wieder :super:

Doch der Reihe nach.

Die Membranen und Schläuche kamen heute mit DHL. Da musste ich das Zeug auch direkt mal verbauen. Also alte Membranen und Dichtungen raus. Im Filter war nur wenig Dreck, der neue hat nicht so gut gepasst, wie der alte. Also wurde der alte gereinigt und wieder verwendet.

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Dichtungen und Membranen hab ich alle gertauscht obwohl u.U. noch brauchbar

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Die mechanischen Teile hab ich nicht getauscht, sah alles tip top aus. Also nur gereinigt und ausgeblasen

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Nach 24 Stunden im Petroleum ließ sich die verharzbappte Ölpumpe auch sehr gut auseinanderbauen und reinigen

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Die Schnecke sieht aus wie neu

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Ölschlauch ist auch wieder dran. Nur die Tülle ließ sich nicht weiter reinstecken. Da muss ich nochmal ran. Ist aber noch kein Öl drin.

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Ne Kette hab ich auch noch gefunden.

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Und fertig :DH:

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Nun zum Wiedererwecken:

Vor der Montage des Kettenraddeckels wurden mehrere Startversuche unternommen.
Als erstes den Vergaser auf Grundeinstellung gemäß Gebrauchsanleitung gebracht.

Dann nur mit Durchziehen probiert - nix ging :(

Also etwas uralten Start-Pilot in den Vergaser geträufelt, da der mindestens so alt wie die Säge ist, war kaum noch FCKW drin. Einmal durchgezogen und das Teil spuckte vielversprechende Töne aus.
Nach mehreren weiteren Durchzügen mit und ohne Start-Pilot lief das Ding anständig. YES

Den Leerlauf noch eingestellt und jetzt springt Sie mit Choke super an und tuckert schön im Leerlauf vor sich hin.
Maximaldrehzahl hab ich nach Gehör eingestellt. Nicht bis ganz an die Spitze gedreht, lieber erstmal etwas weniger.

Schiene drauf und Probe gesägt mit alter stumpfer Kette ging es schon ganz gut.
Demnächst kommt ne ordentliche Stihl-Kette drauf und dann gehts ab ins Holz.

Ob die jetzt dicht ist? Keine Ahnung. Auf jeden Fall läuft Sie schön :mrgreen:

Vielen Dank an Heinrich und Buehrer und alle anderen! :danke:

Werde bei Neuigkeiten weiter berichten...

Gruß
Eckat

Autor:  alter_heinrich [ Samstag 23. Dezember 2017, 18:12 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Instandsetzung einer Sachs-Dolmar 105

Moin Eckat,

prima dass sie wieder läuft und FFF ist (wie ducky sagen würde)
aber das mit dem Startpilot, also nee.... :kopfschuettel:
Starpilot macht Motor tot
Hast ja noch mal Glück gehabt und nicht zu viel von
dem Zeug genommen.

Autor:  alter_heinrich [ Samstag 23. Dezember 2017, 18:14 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Instandsetzung einer Sachs-Dolmar 105

Moin,
Zitat:
...gibt es keine Kettenräder mehr...
gibt einen Nachbau von Archer, der ist noch immer zu bekommen

Autor:  Eckat [ Samstag 23. Dezember 2017, 20:58 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Instandsetzung einer Sachs-Dolmar 105

Naja, insgesamt waren das gerade mal 6 Tropfen von dem "Start Pilote". Was damals gut war, kann heute nicht schlecht sein. Ich dachte, ich machs mal wie früher... :mrgreen:

Es hat ja auch geklappt :klatsch:

Das Kettenrad wird an dieser Maschine garantiert nicht an die Verschleißgrenze kommen, da mache ich mit keine Sorgen. Notfalls wird das Ritzel abgedreht und n anderer Stern draufgebrutzelt.

Das Einfädeln der Schläuche ging übrigens problemlos. Jeweils mit nem Drahthaken aus dem Tank gefischt und Filter draufgepopelt. die Durchführung am Sprittank ist wirklich stramm und dicht.

Was ist "FFF", doch nicht *icken, *ressen, * ernsehn?

Gruß
Eckat

Autor:  Eckat [ Sonntag 24. Dezember 2017, 11:47 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Instandsetzung einer Sachs-Dolmar 105

Gerade mal nachgesehen: eine Stihl PS3 mit 54 Treibgliedern wäre genau richtig.

Mal sehen, wo ich die her bekomme... :KK:

Gruß
Eckat

Autor:  mieles7 [ Sonntag 24. Dezember 2017, 12:11 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Instandsetzung einer Sachs-Dolmar 105

fff
"Fit for Forrest" ;)

Autor:  mcandrew [ Sonntag 24. Dezember 2017, 13:48 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Instandsetzung einer Sachs-Dolmar 105

Zitat:
Gerade mal nachgesehen: eine Stihl PS3 mit 54 Treibgliedern wäre genau richtig.

Mal sehen, wo ich die her bekomme... :KK:

Gruß
Eckat

Du hast doch da das Original Schwert mit 35 cm drauf?
Ich habe da auf meiner eine Stihl Kette 3/8, 1,3 mit 52 TG

Gibt es da Unterschiede zur PS3 ?

Autor:  Eckat [ Sonntag 24. Dezember 2017, 14:09 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Instandsetzung einer Sachs-Dolmar 105

Ist min. ne 37er Schiene: Oregon 27864 QU 91 steht drauf.
Die Kette, die drauf ist hat auch 54 TG und sitzt schon stramm. 56 TG würden wohl auch noch gehen.

Die PS3 gibts nur bis 50. Die hab ich auf meiner 201 mit 35er Schiene.

Gruß
Eckat

Autor:  020AV [ Sonntag 24. Dezember 2017, 17:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Instandsetzung einer Sachs-Dolmar 105

Hi
Feiner Bericht gute Arbeit
Eine Säge in diesem Zustand nicht wieder instand zu setzen wäre
schade gewesen viel Spaß mit dem Teil
Gruß Werner

Autor:  alter_heinrich [ Sonntag 24. Dezember 2017, 18:47 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Instandsetzung einer Sachs-Dolmar 105

Zitat:
Die PS3 gibts nur bis 50. Die hab ich auf meiner 201 mit 35er Schiene.
dann schau mal hier:

http://www.werkzeuge-motorgeraete.de/sa ... cts_id=484

Und Carsten/ hinkelstein kann dir sicher auch die passende
Kette anfertigen.

Autor:  Eckat [ Samstag 27. Januar 2018, 16:51 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Instandsetzung einer Sachs-Dolmar 105

Update zur Kettenwahl:
Auf die Original-Schiene passt nur eine Kette mit 52 TG. Hab mich oben wohl verzählt - sorry :mekka:

Aufgezogen ist nun eine Stihl PM3 (Halbmeißel) mit 52 TG. Eine PS3 (Vollmeißel) habe ich mir von 56 TG auf 52 TG kürzen lassen. :mrgreen:

Mitlerweile wurde der Öltank auch mal wieder befüllt und die Pumpe bei Probeschnitten gestestet: Alles bestens, fördert ordentlich :DH:

Demnächst folgt noch eine 30er Schiene mit passender Halbmeißelkette vom Dolmar-Händler. Dann ist sie eine schöne Ergänzung meines Protfolios und kann zum Asten rangenommen werden. Dann gibts auch wieder ein paar Fotos...

Jetzt fehlt mir nur noch eine Anschlagkralle :pfeifen:

Gruß
Eckat

Autor:  Eckat [ Mittwoch 7. Februar 2018, 16:28 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Instandsetzung einer Sachs-Dolmar 105

Servus!

Heute die 30er Dolmar-Schiene mit 1,1er Nut abgeholt. Dazu eine 3/8"-Kette mit 46 TG:

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Die kurze Schiene steht der Kleinen gut :GG:

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Eine Anschlagkralle hab ich auch auf Kleinanzeigen geschossen, kommt die Tage... :DH:

Am Samstag wird gesägt, bis der Sprit kocht :pfeifen:

Gruß
Eckat

Autor:  Schnicki [ Donnerstag 8. Februar 2018, 05:58 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Instandsetzung einer Sachs-Dolmar 105

Hallo
Habe auch so ein gutes stück
brauche aber Teile für Ölpumpe
Antriebsfeder , Antriebsschecke od.gleich ganze Ölpumpe
wenn jemand was hat bitte melden

danke Schnicki

Autor:  Vorverdichter [ Donnerstag 8. Februar 2018, 06:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Instandsetzung einer Sachs-Dolmar 105

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 29-89-7580

Autor:  Eckat [ Donnerstag 8. Februar 2018, 09:46 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Instandsetzung einer Sachs-Dolmar 105

Bei der Kleinanzeige ist leider keine Ölpumpe dabei, schon verkauft.

Dann eher das hier auf Ebay :guck: Seitenteil mit Ölpumpe

Geht aber nur noch 2 Stunden 40 Minuten :pfeifen:

Gruß
Eckat

Autor:  Eckat [ Sonntag 11. Februar 2018, 17:51 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Instandsetzung einer Sachs-Dolmar 105

YES die "Zackenleiste" ist da YES

Zwar gebraucht, dafür nicht verbogen ;)

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Der Haken ist nur, an der Kralle hing noch ne runtergenudelte 108 dran :pfeifen:

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Mal sehen, wann ich da an die Instandsetzung komme und ob es sich überhaupt lohnt. Anspringen tut sie schon mal nicht auf Anhieb. Werde sie in den nächsten Tagen mal auseinanderbauen zur weiteren Untersuchung...

Falls die wieder läuft, brauch ich noch ne Kralle ;)

Die 105 war gestern übrigens mehrere Stunden im Einsatz. Zwar nicht dauerhaft aber regelmäßig zum Asten. Hat sich ganz wacker geschlagen die Kleine :GG: Anfangs musste der Vergaser nochmal reguliert werden, danach lief sie einwandfrei.

Gruß
Eckat
Gruß
Eckat

Autor:  alter_heinrich [ Sonntag 11. Februar 2018, 19:35 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Instandsetzung einer Sachs-Dolmar 105

Zitat:
YES die "Zackenleiste" ist da YES

Der Haken ist nur, an der Kralle hing noch ne runtergenudelte 108 dran :pfeifen:
...
Falls die wieder läuft, brauch ich noch ne Kralle ;)
:groehl: so geht es immer, ist aber auch ein schöner Grund, noch 'ne Säge zu kaufen

Aus genau diesem Grund ist meine SD-40 bislang auch noch ohne Kralle

Autor:  Lewe [ Sonntag 11. Februar 2018, 21:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Instandsetzung einer Sachs-Dolmar 105

Na wenn du die 108 wieder Herrichten willst, kommt ja sicher noch eine Dolmar zu dir...natürlich nur wegen der fehlenden Kralle!!!

Autor:  Eckat [ Sonntag 18. Februar 2018, 17:36 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Instandsetzung einer Sachs-Dolmar 105

Ohleck, ich glaub die 108 ist Kernschrott :heulen:

Zündfunke ist da aber springt gar nicht mehr an, alles mögliche versucht, auch mit Motortod nicht. Hat auch kaum noch Kompression, beim langsamen Durchdrehen von Hand hört man am Auslass die Luft entweichen.

Anzeichen für einen Klemmer oder Brenner sind nicht zu entdecken, Kolbenflanke und Zylinder sind fast poliert, kein Vergleich zu meiner 105. Nehme an, die ist einfach nur runtergenudelt und undicht.

Dass sie gar keinen Mucks von sich gibt, könnte vielleicht noch am Vergaser und den Membranen liegen. Aber ob ich da noch Geld und Zeit reinstecke :pfeifen:

Hat jemand noch n Tipp?

Gruß
Eckat

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