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Wollte meine Erfahrung zum Einstellen von Motorsägen mal kurz weitergeben:

Es ist nun zweimal einen Reiber aufgetreten.
Habe mich auf den Drehzahlmesser verlassen und den gesunden Menschenverstand ein wenig vernachlässigt.
Habe festgestellt, dass die Maximaldrehzahl bei so extrem hochtourigen Sägen wie der 346xp auch mit zu magerem Gemisch nicht überschritten wird.
Sonstige Ursachen wie Falschluft können ausgeschlossen werden.

Inzwischen mache ich das wieder nach Gehör und stelle sie wieder so fett ein, dass man das Viertakten schön hört. Ob sie die Max- Drehzahl dann erreicht ist mir egal.
Seitdem passt wieder alles und die jeweils neuen Kolben der Sägen sehen auch nach extremen Orgien noch wie neu aus.

Bei Sägen mit Drehzahlbregrenzer wird man ohne Probleme zu mager stellen können und die Maschine hat dann sogar weniger Drehzahl laut Drehzahlmesser als die Höchstdrehzahl.

Wenn durch den Begrenzer der Zündfunken weggenommen wird dann kommt der Drehzahlmesser ins Straucheln und zeigt nur noch Mist an.
Deswegen erst zu fett stellen und dann langsam zur Höchstdrehzahl abmagern.

"Deswegen erst zu fett stellen und dann langsam zur Höchstdrehzahl abmagern."
Wissen ist Macht, sagte schon ein Unaussprechlicher.

Ist aber schon fies, dass das bei der new- Version ein Drehzahlbegrenzer verbaut ist.

Erklärt vielleicht auch, dass verhältnismäßig viele new Sägen mit Fresser oder undefinierten Laufproblemen (versteckte Fresser) angeboten werden.

Evtl. würde ein entspr. Hinweis im Wiki mit roter Farbe vielen Ahnungslosen helfen.

Deshalb soll man ja auch nur dran rumdrehen, wenn man weiß, was man tut! Einen Begrenzer haben viele Sägen. Vorher fragen hilft.

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PS33 021, 018

Dass man die Hauptdüse erst zu fett einstellt und dann abmagert war doch schon immer so.
Und elektronische Drehzahlbegrenzer gibt es auch schon ewig.
Ich kann dir auch eine 026 so einstellen dass sie ihre 14000 Umdrehungen läuft und der Kolben/Zylinder sehr bald das Zeitliche segnet.

und das sind die beiden entscheidenden Tipps für ein langes Sägenleben !!!

Ist ja schön wenn bei Euch NIE was schiefläuft da offensichtlich das notwendige Wissen gleich bei Geburt mit aufgespielt wurde!

Grüße

Nö, wir machen nur das, was wir können

In der Zeit, wo ich z. B. an meiner eigenen Heizung rumfummel und was kaputt mache um mich anschließend beim Heizungsbauer zu blamieren, gehe ich lieber arbeiten und bezahle den Fachmann. So sind beide zufrieden und es ist viel entspannter.

Hallo
Aus Fehlern lernt man und Frau .
Wer zweimal den gleichen Fehler macht ist selbst schuld .
Hier hat sicher schon jeder Lehrgeld bezahlt ,mancher gibt's halt nicht zu

Einstellen nach Gehör kann mit Begrenzer auch in die Hose gehen

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Gruß Martin

Einige Bilder von meinen Sägen
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... &start=220

Hi,
Meine einzige Säge mi begrenzer ist die 076 (über vergaser), die wird halt im Schnitt eingestellt. Viertakten und dann so, dass es gerade raus geht.

Der Rest wird einfach auf leichtes Viertakten bei vollast gestellt. Bei Schichtladern hab ich da aber auch probleme...

Meine Meinung: Bei einer jungen säge kann man nach der vom Hersteller angegebenen Drehzahl gehen.
Was man aber eigentlich einstellen will, ist das Gemisch.

Ich habe es bislang immer so eingestellt wie es im Wiki steht.Und bleibe immer mindestens 500 u/min unter der höchstdrezahl.

Nö, wenn aber immer drauf hingewiesen wird, dass man wissen muss, was man da tut, ist lernen durch Einweisung und "begleitetes Machen" immer besser als angelesenes Wissen...

"Klingt ungesund" sticht halt den reinen Messwert. Wenn man will, kann man an einer nach Gehör eingestellten Säge dann noch mal die Drehzahl nachmessen, man kann es aber auch bleiben lassen

Was mir aber an meiner einzigen Husquack aufgefallen ist: Das blöde Ding hat Limiter und ich bin kurz davor die raus zu werfen. Aus dem Bauch heraus würde ich sie mit SK minimal fetter stellen wollen...
Eigentlich nicht, Begrenzer klingt nicht nur ungesund, da kommt das Essen mit hoch
Das ist die gesunde Sicherheit. Anfetten bis die Drehzahl entsprechend gesunken ist. Andererseits bei meiner 339XP lande ich dann an der Einstellgrenze der Limiter

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MfG Eike
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Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
CA 113/1,2&3 - CC 116AV - CC Super117AV - 100 - 101hobby - 103 - 105 - 108 - 110 - 112 - 112 Silverstar - 112black&white - 113H - 114 - 115 2x - 116si - 117 - 118 Super -119 -119 Silverstar - 120 - 120si - 122super - 122SL - 123 - 133 - 133super - 143 2x -144 - 152 - 153 2x - 166 2x- KMS 4
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Trennjäger 309&343
339XP, 242XPG, KS43, E30 & MS200 (so viel zur Markenbrille )
Sachs Dolmar 112 Umbau auf Zündchip

Das ist sicher die richtige Einstellung. Bei mir hat bisher noch keine Säge einen Kolbenfresser oder -reiber erlitten seit sie bei mir läuft.

Ich hab mal auf dem bekannten Videokanal ein Video gefunden, dass ich seither als Vorbild zum Einstellen gern verwende:



So haut das hin und die Säge hat volle Leistung.

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Grüße,
Mathias

Meine Sägen:
Dolmar PS 45
Husqvarna 142, 346 XPG
Stihl 026, MS 460, 2x 050 AV, 3x 051 AV (1x im Aufbau), 075 AVEQ, 076 AVEQ, TS 760 AVE
3x Stihl Contra
3x Stihl BLK
Solo Rex
Homelite C-51, Homelite XL automatic

Meine Bilder: http://motorsaegen-portal.de/viewtopic.php?f=6&t=90291

vorm einstellen, richtig heiß fahren, gerade bei der 346 kanns passieren, das die heiß in begrenzer läuft, und standgas abfällt

Puh, muss gestehen, dass ich das Video als nicht gut ansehe.
Genau diesen Schritt, und zwar bei Vollgas die max-Drehzahl durch Verstellen der H-Schraube zu suchen, zu erreichen und
dann auch noch für mehrere Sekunden halten, versuche ich tunlichst zu vermeiden!
Vor allem bei alten, gebrauchten Sägen.

Ich auch. Die paar Zehntel, die ich am Ende des Tages langsamer bin, sind mir wurscht. Außerdem habe ich ja eh hauptsächlich Japaner und Italiener, die sind ja nach Meinung einiger hier, ja eh keine echten Sägen...

g,

7

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Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]

Die Drehzahl ist egal !
Bei angabe der solldrehzahl kann der Hersteller halt eine grobe, aber messbare Vorgabe zur Gemischzusammensetzung treffen.MS Portal User machen dann eine Frequenzanalyse und ziehen 500 U/min ab.
Oder: " 11 000 max. Reichen, die hat ihre Leistung eh bei 9000 U/min"

Wenn aber das Gemisch nicht passend ist, dann hat sie bei 9000 U/min weniger als die angegebene Leistung.

Eine Säge die bei 10 sec Vollgas (mit Kette und auf der fetten Seite angefangen mit einstellen) verreckt hätte auch so nicht lange überlebt.

Einstellen im Schnitt ist auch eine Möglichkeit ,passt aber mit dem 4 Takten bzw Drezahlwerten der Hersteller.

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Gruß Martin

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