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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 026 noch OK?
BeitragVerfasst: Sonntag 6. Mai 2018, 14:08 
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Registriert: Montag 19. Januar 2009, 14:51
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aber so viele Späne wie hier schon über die Monate gezeigt wurde, scheint die Säge doch noch
ganz gut und regelmäßig zu arbeiten? Wunder darfst Du sicher keine mehr erwarten, aber es war ja bisher
die Frage ob kurz vorm Exitus oder einfach "älter bzw. wirklich nicht mehr neu" ?

Eben nochmal Seite 1 betrachtet: Der 2te Ring hat noch Quer-Maserung, noch ist vor allem der obere
Ring ist voll eingeschliffen bzw. am Verschleißen. So unendlich viele Stunden hat sie Säge nicht runter.


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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 026 noch OK?
BeitragVerfasst: Sonntag 20. Mai 2018, 20:14 
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Registriert: Donnerstag 15. Februar 2018, 14:50
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Kann man mit Bestimmtheit sagen, welcher Vergaser das ist bzw. welcher originale Membransatz passt?
Möchte das Teil gerade nicht ausbauen, wenn's nicht unbedingt nötig ist.
Und ja, ich weiß dass die Säge ziemlich verdreckt ist :pfeifen:
Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 026 noch OK?
BeitragVerfasst: Sonntag 20. Mai 2018, 20:43 
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Registriert: Freitag 1. Februar 2013, 09:18
Beiträge: 3824
Wohnort: am Rande des Südschwarzwaldes 79312
Hallo
Muss links oder rechts auf dem Vergaser stehen .

_________________
Gruß Martin

Einige Bilder von meinen Sägen
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... &start=220


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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 026 noch OK?
BeitragVerfasst: Sonntag 20. Mai 2018, 21:29 
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Wohnort: bei Stade
Müsste Walbro WT 194 sein.

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 026 noch OK?
BeitragVerfasst: Montag 21. Mai 2018, 08:13 
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Wohnort: Nördlicher Pfälzerwald
Wenn es noch einer der von Stihl verbauten Originalvergaser ist, spielt die genaue Bezeichnung keine Rolle, da der Satz Vergaserteile für alle die gleiche Ersatzteilnummer 1121 007 1062 hat.

Gruß,
Karl

_________________
:stihl: MS 261 c-m, 37 cm
:stihl: MS 362 c-m, 40 cm, 45 cm
:stihl: MS 462 c-m, 50 cm (ESL)



Gesundheitstipp: Sich regen mit Sägen


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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 026 noch OK?
BeitragVerfasst: Montag 18. Juni 2018, 21:22 
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Registriert: Donnerstag 15. Februar 2018, 14:50
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Heute eine 25 m hohe Kiefer mit 55 cm BHD mit der alten 026 geworfen und zerteilt. Ich weiß, ist nur Kiefer, mit der kleinen Säge mit 37er Schwert trotzdem eine Gaudi.

Ging durch die Walzen wie Butter. Langsam wächst mir die Oma ans Herz.

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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 026 noch OK?
BeitragVerfasst: Montag 18. Juni 2018, 23:39 
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Registriert: Montag 19. Januar 2009, 14:51
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tolles update. Was willst Du denn mehr? Bei so Trümmern gibt es hier einige, die mal mindestens
eine Dolmar 6100 hernehmen würden :pfeifen: :mrgreen:

Hast Du denn nun am Vergaser/Spritschlauch/was auch immer noch was gefunden ?


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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 026 noch OK?
BeitragVerfasst: Dienstag 19. Juni 2018, 10:00 
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Da habe ich nichts gemacht. Ich muss zugeben, dass ich den Membransatz hier liegen habe, aber zu faul bin, den mal einzubauen. Habe im Moment auch ein, wie ich finde, größeres Problem: Das Öltank-Belüftungsventil ist stark undicht (da läuft richtig viel raus, wenn man die Säge auf die Kupplungsseite kippt) und es wird kaum noch Kettenöl gefördert bzw. es landet alles unter der Kettenradabdeckung und verpappt zu einer teigigen Masse, die die Ölbohrungen verstopft.

Wahrscheinlich werde ich die Säge im Herbst/Winter mal "generalüberholen" inkl. neuer Wellendichtringe und sowas.


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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 026 noch OK?
BeitragVerfasst: Dienstag 19. Juni 2018, 10:05 
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Zitat:
Das Öltank-Belüftungsventil ist stark undicht
das ist doch schnell erledigt und kostet keine 4Euro

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lg Richard

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ich bin nur dafür verantwortlich, was ich sage - nicht dafür, was du verstehst !


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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 026 noch OK?
BeitragVerfasst: Dienstag 19. Juni 2018, 13:03 
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Beiträge: 8558
Zitat:
Wahrscheinlich werde ich die Säge im Herbst/Winter mal "generalüberholen" inkl. neuer Wellendichtringe und sowas.
DAS wäre anzuraten! Wäre nen schöner Abschluss für den thread hier. :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 026 noch OK?
BeitragVerfasst: Donnerstag 21. Juni 2018, 08:50 
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Nachdem mich ein Bekannter darauf hingewiesen hat, ist mir nun noch was ungewöhnliches aufgefallen:

Normalerweise kenne ich es von alten (Stihl-)Motorsägen nur so, dass man sie im kalten Zustand mit Choke so lange reißt, bis sie anfängt zu "hüsteln" und dann den Hebel eine Stufe weiterschiebt und so mit erhöhtem Standgas anwirft, dann durch antippen des Gashebels in den Leerlauf fallen lässt.

Bei dieser hier läuft das, morgens kalt aus dem Schuppen geholt, so: Choke rein. Erster Zug - nix. Zweiter Zug - nix. Dritter Zug (immer noch mit Choke) - läuft! Instinktiv schiebe ich den Hebel dann sofort weiter und tippe sie in den Leerlauf. Dauert nicht länger als zwei Sekunden. Das "Hüsteln" gibt es so also bei dieser Säge nicht, die geht einfach unvermittelt wie ein angestochenes Schwein los.

Sollte der Motor mit Choke nicht unmittelbar absaufen bzw. gar nicht erst starten sondern den Zylinder fluten? Sieht für mich so aus, als bekäme sie doch irgendwo her genug (Falsch-)Luft, um so zu funktionieren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 026 noch OK?
BeitragVerfasst: Donnerstag 21. Juni 2018, 09:12 
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bei meinen Sägen ohne Kompensatoranschluss ist das auch so,ist normal

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lg Richard

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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 026 noch OK?
BeitragVerfasst: Donnerstag 21. Juni 2018, 18:13 
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L=weiter raus,

Gruß Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 026 noch OK?
BeitragVerfasst: Montag 2. Juli 2018, 19:46 
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So, Sonntagabend habe ich der Säge ein neues Öltankbelüftungsventil, Ölfilter und Vergasermembranen + Düse und Sieb verpasst. Außerdem habe ich mal den Starterdeckel abgenommen. Dabei habe ich dann gesehen, dass nur noch eine Klinke zum Einhaken in das Polrad da ist und dem Rad selbst ein Stück eines Flügels abgebrochen ist. Werde ich dann demnächst wohl auch noch tauschen :evil:

Heute dann das erste Anwerfen :? :

L und H eine Umdrehung raus, LA ein Stück reingedreht, Choke rein und ab dafür...

Nach 4 oder 5 Zügen ging's dann auch schon brutal zur Sache. Klingt beim Gasgeben viel giftiger, richtig spritzig.

Paar Minuten laufen lassen, H reingedreht bis die Säge gerade noch so viertaktet bei Vollgas und an L nichts gemacht. Säge nahm mit einer Umdrehung L raus spontan Gas an und ging nicht aus, Kette kam auch zügig wieder zum Stillstand.

Also rein ins Holz (bei 30 Grad im Schatten :handbetrieb:). Hatte ja noch einen 50 cm Ahornstumpf im Garten stehen der dringend weg musste.

Säge ging richtig gut ab, selbst mit Nachdruck keine stehende Kette und die Späne flogen kiloweise unten raus. Dann auf die andere Seite des Baumes, Säge richtig schön heiß. Um 180 Grad gedreht, Vollgas und... vielleicht 8000 Umdrehungen ohne Holz und heftiges Viertakten. Keine Power und im Schnitt ging sie dann auch aus. H eine halbe Umdrehung rein und es ging wieder. Wirklich komisch.

Den Baum habe ich dann noch umgesägt (siehe Bild).

Ich dachte zunächst an die Wellendichtringe, weil es erst aufgetreten ist, als ich die Säge gedreht habe (Lageabhängigkeit). Aber dann wurde sie doch durch die Falschluft magerer werden und rennen? Oder gibt es Wedis die bei großer Hitze abdichten und die Säge fetter laufen lassen? Vergaser doch komplett falsch eingestellt?

Wedis habe ich auch hier liegen, will mir aber noch die Hülsen zum reinkloppen besorgen.

Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 026 noch OK?
BeitragVerfasst: Montag 2. Juli 2018, 20:47 
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sorry, aber mit einer immernoch nicht sauber diagnostizierten Säge (z.B. Wedis)

-bei Hitze Vollast
-dabei am Vergaser probieren...


ist das schlimmste, was Du machen kannst.

Wir sitzen hier und können nur noch Glaskugel-raten. Kann auch sein,
dass der Spritfilter hing und sie mal kurz nicht genug Sprit bekam.

Aber noch 1-2 solche Aktionen, und die ist wirklich hin!

Muss ich mal ganz klar so schreiben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 026 noch OK?
BeitragVerfasst: Dienstag 3. Juli 2018, 19:57 
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Die hat nur eine Klinke am Starter!

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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 026 noch OK?
BeitragVerfasst: Mittwoch 12. September 2018, 12:38 
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Kurzes Update:

Die schwankende Drehzahl und gefühlte Schlappheit unter Volllast ist weg! Die Ursache war eine ausgelutschte Feder der Choke-Klappe. Bei voll geöffneter Drosselklappe wurde der Choke zugezogen und die Drehzahl fing an zu schwingen. Aufgefallen ist mir das, als ich mit Drehzahlmesser versucht habe, die Säge auf 12.500 U/min einzustellen. Da rödelte sie zwischen 12.200 und 12.800 hin und her. Ohne Luftfilter blieb die Drehzahl aber konstant.

Also neue Feder rein und nun läuft sie astrein. Überlege nun, sie mit den originalen 13.000 U/min WOT laufen zu lassen. Testweise war sie da im Holz noch ein gutes Stück stärker.


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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 026 noch OK?
BeitragVerfasst: Montag 21. Januar 2019, 10:33 
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Registriert: Donnerstag 15. Februar 2018, 14:50
Beiträge: 94
In der Zwischenzeit hat das kleine Kampfschwein mit Rapid Duro 3-Hartmetallkette mühelos 20 Bahnschwellen und etliche Wurzelstrunke zerteilt. Ja, die Kette hängt auf dem Bild etwas durch. Es war aber auch ein ganz schönes Massaker. Die HM-Kette hat so ziemlich alle ihre Zähne verloren :groehl:

Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 026 noch OK?
BeitragVerfasst: Montag 21. Januar 2019, 19:25 
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Registriert: Samstag 25. Oktober 2014, 17:00
Beiträge: 1976
wozu mit der teuren HM-Kette Bahnschwellen zersägen ? Verbrennst etwa im Kamin die mit Chemie getränkten Hölzer ??
Sowas ist nur für den Gartenbau oder für den Sondermüll, meine Meinung.

_________________
mfG motorfreak
Ich mache Holz mit meinen Sägen und nicht Kohle...

:stihl: 044, 036, 034S, 032Q, 031AV, 026, 024S, 024, 023L, 020T, 017, 015L, 010, HS75, HS151
BGU-Spalter, FS345RX, AS-M., T4 Pritsche


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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 026 noch OK?
BeitragVerfasst: Dienstag 22. Januar 2019, 21:59 
Offline

Registriert: Donnerstag 15. Februar 2018, 14:50
Beiträge: 94
Weil die sonst nicht in meinen Anhänger passen ;-)

Der Vorbesitzer meines Hauses hat den kompletten Garten mit Bahnschwellen befestigt. Die Teile waren nach nun 50 Jahren großflächig verfault und voll mit Sand/Dreck/Steinen/Wurzeln. Deswegen die HM-Kette.

Die Entsorgung der Bahnschwellen hat ein Vermögen gekostet :-( Waren insgesamt über 4 Tonnen à 250€ (Holz A4) beim lokalen Entsorgungsbetrieb


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