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 Betreff des Beitrags: Stihl 023 Kompression beim Starten
BeitragVerfasst: Donnerstag 1. März 2018, 17:36 
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Hallo,

bei meiner Stihl 023(Version ohne Primer und Dekoventil) lässt sich plötzlich nur sehr schwer das Starterseil ziehen.
Wenn ich die Zündkerze herausdrehe geht es wieder leicht.
Mit abgenommen Auspuff oder Vergaser bleibt das Problem bestehen.
Der Kolben und Kolbenringe sehen gut aus.

Kennt jemand das Problem?


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BeitragVerfasst: Donnerstag 1. März 2018, 17:48 
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Hallo
Schau dir Mal den Starter an ob der eingelaufen oder verkantet ist .

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Gruß Martin

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BeitragVerfasst: Donnerstag 1. März 2018, 18:51 
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Hatte das gleiche Problem mal bei ner 115i ließ sich auf einmal kaum noch durchziehen, sodass man sie fast nicht starten konnte. Ohne Zündkerze wars kein Problem und es waren auch keine Beschädigungen festzustellen. War letzten Endes hohe Kompression. Mit Mühe und not hab ich sie dich noch anziehen können und sie lief wunderbar

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VG Lukas

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BeitragVerfasst: Donnerstag 1. März 2018, 19:44 
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Registriert: Donnerstag 1. März 2018, 16:46
Beiträge: 2
Der Starter ist in Ordnung.
Anziehen kann ich sie auch noch. Sie springt auch an.
Aber woher kommt diese hohe Kompression plötzlich?


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BeitragVerfasst: Donnerstag 1. März 2018, 20:18 
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Beiträge: 181
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Hast du die Kompression mal gemessen oder denkst du das nur bei der 023?
Wir hatten mal so eine Säge da war das untere Pleulager schwergänig
Gruß

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BeitragVerfasst: Donnerstag 1. März 2018, 20:42 
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Hallo
Es kann durch die Kälte sein das relativ viel Öl an der Zylinderwand klebt und dadurch der kolben richtig abdichtet .

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Gruß Martin

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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. April 2018, 11:34 
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das ist ja komisch, dass hier mehrere Leute das gleiche Problem haben...
Die Oldie Säge (Alpina 55) von meinem alten Herrn macht genau die gleichen Macken.

Starter lässt sich kaum durchziehen und es fühlt sich an als wenn jemand den Kolben verklemmt.
Kerze raus -> alles easy Mechanisch scheint der Starter vollkommen OK zu sein.
Kerze wieder rein und dann springt sie Säge an.
Wenn Sie dann warm ist und man versucht sie wieder zu starten hat man das gleiche Phänomen wieder...

:wut:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. April 2018, 13:39 
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Da wird wohl irgendwas undicht sein, so dass eine Flüssigkeit (Sprit/ Kettenöl) in der Zylinder kommt und diesen zusätzlich abdichtet.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. April 2018, 15:07 
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aber das macht doch keinen sinn... Sprit gehört doch in den Zylinder sonst passiert ja nichts... und da man beim Zweitakter doch die Kanäle in der Zylinderwand hat welche zum Einlass und zum Auslass gehören kann doch da nichts "abgedichtet" sein - oder stehe ich hier auf dem schlauch?

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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. April 2018, 18:07 
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Vielleicht ist die Zündung verstellt, bei einer leichten Vorzündung
kann ich mir vorstellen das sie sich schwerer durchdrehen lässt.

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s.G. Herbert


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BeitragVerfasst: Donnerstag 12. April 2018, 08:04 
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Dann würde sie aber eher zurückschlagen

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BeitragVerfasst: Donnerstag 12. April 2018, 13:01 
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das lustige ist, dass die Alpina 55 von meinem Dad seit über 30 Jahren läuft und auf einmal diese Macke hat...

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BeitragVerfasst: Donnerstag 12. April 2018, 18:43 
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Beiträge: 310
Wohnort: Nördlicher Pfälzerwald
Diesen Winter hatte ich mit meiner 044 dieselbe Erfahrung gemacht. Die Säge war nach Neuaufbau mit Originalzylinder und Kolben gerade gut eingelaufen, da ließ sie sich an einem kalten und feuchten Wintertag nicht mehr starten. Die Kompression war so hoch, dass man mit dem Starter trotz kräftigem Durchziehen nicht auf die erforderliche Drehzahl kam, um einen Rückschlag durch die eingestellte Frühzündung zu vermeiden. Also nahm ich die 362 her und stellte fest, dass sie dasselbe Problem hatte. Ich muss allerdings dazusagen, dass ich trotz vorhandenem Dekoventil dieses nicht benutzt hatte, da ich das Gefühl hatte, dass ohne seine Verwendung die Sägen besser anspringen. Ich versuchte es danach einmal mit Dekoventil und siehe da, die Säge sprang ganz normal an. Der Haken bei der 044 war, dass ich damals statt eines Dekoventils den mitgelieferten Blindstopfen im Zylinder hatte. Die Säge hatte also an diesem Tag Pause. Seitdem ich ein Dekoventil nachgerüstet habe, was auch den Einsatz einer geänderten Haube mit Aussparung für das Ventil und Abdichtung für die Kühlluft erforderlich machte, trat dieses Problem bei solchen Wetterlagen nicht mehr auf. Seit dieser Zeit starte ich nur mehr mit Dekoventil und muss feststellen, es geht genau so gut wie ohne (und es soll ja auch die Handgelenke schonen).

Ich vermutete damals, dass, so wie buehrer39 es weiter oben angesprochen hat, bei solchen Wetterlagen Kraftstoff, welcher ja auch Öl enthält, an der Zylinderwandung und im Brennraum kondensiert und solcherart die Verdichtung enorm erhöht.

Gruß,
Karl

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Gesundheitstipp: Sich regen mit Sägen


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BeitragVerfasst: Freitag 13. April 2018, 07:37 
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