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 Betreff des Beitrags: Stihl 026 probleme
BeitragVerfasst: Mittwoch 28. März 2018, 14:45 
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Registriert: Mittwoch 26. April 2017, 09:54
Beiträge: 131
Wohnort: nördliches Ruhrgebiet
Bin bei einer Garagenräumung hier bei uns im Dorf an eine gut erhaltene Stihl 026 gekommen. Sogar ein blauer Aufkleber unter dem Handgriff auf der Tankoberseite ist noch dran wo auf das benutzen von Gehörschutz hingewiesen wird..... Da ich persönlich die Sägen auch nie am Boden starte, und somit auch nicht den Aufkleber abtrete, würde er bei mir wahrscheinlich auch Ewigkeiten halten....;-) Jedenfalls war die Kette frisch geschärft - sogar noch Markierungen zu erkennen, und ein recht neuwertiger und nicht verölter/eingerissener Schwertschutz war mit dabei. Zudem fehlt am Kettenraddeckel noch kein bisschen Lack. All dies sind für mich typische merkmale wie mit der Säge umgegangen wurde, und lässt mich annehmen das die Säge noch nicht viel geleistet hat. Ich habe dann frischen Kraftstoff eingefüllt und versucht die Säge anzureißen. Leider erfolglos :(
Wenn ich Sprit direkt in den Vergaser gebe springt sie mehrmals an und geht dannach direkt wieder aus. Sagt mir das die Zündung funktioniert. Doch wie kann ich weiter vorgehen? Möchte ungern an den Stellschrauben vom Vergaser rumdrehen. Da ich keinen Drehzahlmesser habe, und ich schonmal Sägen "grob" eingestellt habe (so das man gerade noch damit Arbeiten konnte :lol:) weiß ich was das für eine prozedur ist und mache dies daher eher ungern.

Wenn die Säge also mit Sprit im Vergaser kurz anläuft und dann wieder ausgeht, hört sich dies nach: "lange gestanden", aber doch nicht nach Totalschaden an und somit reif für eBay? :roll: oder?!? :KK:

Habe bis jetzt noch keine einzige Schraube an der Säge gelöst und Frage vorerst hier im Forum nach Rat.
Ich werde mich jetzt erstmal damit beschäftigen die Seilrolle im Starter neu zu spannen......Das Starterseil hängt nämlich mittlerweile durch meinen wiederholten Startversuchen schon fast auf dem Boden.

Sollte ich den Vergaser reinigen müsste ich doch WD40 durch die Düsen jagen können oder? Falls nötig bestelle ich auch mal nen neuen Vergaser-Membransatz, Spritleitungen, und nen Filter für in den Tank.

Vielen Dank für eure Mithilfe im voraus


Betse Grüße


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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 026 probleme
BeitragVerfasst: Mittwoch 28. März 2018, 14:55 
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Registriert: Dienstag 31. Dezember 2013, 10:46
Beiträge: 1740
Wohnort: Lunestedt
WD 40 oder Bremsenreiniger bringt dir bei einem Vergaser wenig!
Vergaser auseinanderbauen und in ein Ultraschallbad, neue Membranen Spritfilter und ggf neue Schläuche rein. Vergaser auf Grundeinstellung und Testlauf machen. Einstellen geht auch ohne Drehzahlmesser da muss man halt Peak nach Gehör suchen, oder die Säge zum Örtlichen oder Forumskollegen auf nen Kaffee bringen.

_________________
MfG Marcel


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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 026 probleme
BeitragVerfasst: Mittwoch 28. März 2018, 14:58 
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Registriert: Donnerstag 19. Juni 2008, 09:16
Beiträge: 5329
Wohnort: nördl.Niederösterreich
schraub mal den Auspuff ab und schau wie der Kolben aussieht,wenn der ok ist,Vergaser reinigen und neuen Membransatz verbauen,neuer Spritschlauch,Filter und Zündkerze schadet auch nicht,würd aber nur original Teile verwenden

_________________
lg Richard

__________________________________________________________________
ich bin nur dafür verantwortlich, was ich sage - nicht dafür, was du verstehst !


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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 026 probleme
BeitragVerfasst: Freitag 30. März 2018, 17:38 
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Registriert: Dienstag 26. März 2013, 18:02
Beiträge: 1560
Zitat:
hau ma den Killschalter hoch, klopp den Choke dicht, und reiß bis der Arzt kommt! Das ist ne STIHL die springt schon an......


Falls du ma ne Pulle Startpilot benötigst, schicke ich dir mal n paar ml. von dem Zeug zu. Das darf in KEINER Werkstatt fehlen! habe die Plörre Palettenweise direkt neben den Bierkästen;-)

setze mit Startpilot auch meine alte 031AV die ich vom Schrott geholt habe nach n paar Wochen Standzeit wieder in Gang
Schon probiert?


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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 026 probleme
BeitragVerfasst: Freitag 30. März 2018, 20:05 
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Registriert: Mittwoch 26. April 2017, 09:54
Beiträge: 131
Wohnort: nördliches Ruhrgebiet
:am Boden: :am Boden: :am Boden:

" habe ich auch schon probiert.....hat in diesem Fall leider nix gebracht......."

im übrigen muss ich den Killschalter bei der 026 ja nach unten hauen...... :groehl:

Ich bin Ruhrpottler.......Solche Sätze sind hier Standard ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 026 probleme
BeitragVerfasst: Samstag 31. März 2018, 15:32 
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Registriert: Freitag 20. Februar 2015, 18:48
Beiträge: 181
Wohnort: Erzgebirge
Wird wohl der Vergaser verklebt sein. Wie schon beschrieben, Vergaser reinigen, neuer Membransatz und die Schläuche untersuchen. Am Besten auch Kurbelgehäuse abdrücken lassen.

_________________
:stihl: 250, 024S, 026, 040, 440, Contra
:krank: Taiga214


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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 026 probleme
BeitragVerfasst: Samstag 7. April 2018, 09:15 
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Registriert: Sonntag 1. Juni 2008, 14:53
Beiträge: 437
Wohnort: 64646 Heppenheim
Zitat:
Wenn ich Sprit direkt in den Vergaser gebe
Das machst du richtig. Startpilot - wenn ich sowas lese wird mir übel.
Gruß
Manfred

_________________
Wenn ich meine Figur behalten will,
muß ich auch mal was essen wenn ich keinen Hunger habe ;-)

Gruß
Manfred
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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 026 probleme
BeitragVerfasst: Montag 9. April 2018, 10:01 
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Registriert: Mittwoch 26. April 2017, 09:54
Beiträge: 131
Wohnort: nördliches Ruhrgebiet
Die 026 läuft endlich wieder :DH: Habe den Vergaser garnicht erst offen geschraubt. Habe bemerkt das der Spritfilter lose im Tank lag, und daraufhin diesen wieder mit dem Schlauch verbunden.

Als ich das erste mal Gemisch aufgefüllt habe, lief irgendwo ein bisschen Sprit aus......komischerweise kommt das seit dem sie gelaufen ist nicht mehr vor, und auch wenn sie gestanden hat ist keine Fütze zu sehen..... Dann musste noch die Ölpumpe an der Stellschraube etwas aufgedreht werden - Diese war kompl. auf min. gedreht und es kam somit kein Kettenöl an's Schwert......
Die Säge läuft recht ordentlich, allerdingst muß der Vergaser noch etwas eingestellt werden......Man kann zwar problemlos mit der Säge arbeiten jedoch ist das Kaltstartverhalten etwas komisch - Der Choke muß noch ein paar Sekunden nachdem die Säge angesprungen ist, geschlossen bleiben da sie ansonsten beim Gas geben direkt wieder aus geht...... Die Säge hält Standgas, dreht sauber hoch, und kann wie gesagt wenn man das mit dem Choke raus hat und sie einmal läuft super benutzt werden. Im warmen Zustand springt sie sofort an. Will ungern selbst an den Stellschrauben rumdrehen, da ich mich damit etwas schwer tue und bisher keine Säge vernünftig eingestellt bekommen habe. Daher werde ich dies in den kommenden Wochen mal unserem örtlichen Landmaschinenmechaniker überlassen!

Die Säge wurde damals von einem Tierpräparator aus der Verwandtschaft genutzt und somit nicht zum Dauerholzen genutzt, sondern nur um hier und dort mal ein paar Stämme, Wurzeln, Äste, u.s.w. zu sägen. Zum Brennholzsägen kam immer unser IHC 433 zum Einsatz.

Zu meiner Überraschung habe ich von der Quelle auch noch eine rote 112er Sachs Dolmar bekommen. (Beifang;-)
Um die alte Lady kümmer ich mich auch noch in den nächsten Tagen......Endlich wieder eine Ersatz-112er, für meine vorherige die sich ja leider nach Pleuellagerschaden von mir verabschiedet hatte..... Auf den ersten Blick ist noch alles dran. - Bis auf Kralle & diesen Haubeneinsatz der seitlich zum Vergaser geht......


Gruß


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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl 026 probleme
BeitragVerfasst: Montag 9. April 2018, 20:00 
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Registriert: Donnerstag 13. April 2017, 14:13
Beiträge: 250
Wohnort: Lk. Heilbronn
Na dann Glückwunsch zum neuen Fuhrpark :DH:

_________________
LG
Axel

Arbeitssägen:
:stihl: MS 180 C :dolmar: PS 6100 :OM: unbekannt
:stihl: MS 230

E-Säge: Bosch AKE 35 S

Oldtimer:
:stihl: 011 AVQ

Meine Bilder: http://motorsaegen-portal.de/viewtopic.php?f=6&t=102370


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