Bin bei einer Garagenräumung hier bei uns im Dorf an eine gut erhaltene Stihl 026 gekommen. Sogar ein blauer Aufkleber unter dem Handgriff auf der Tankoberseite ist noch dran wo auf das benutzen von Gehörschutz hingewiesen wird..... Da ich persönlich die Sägen auch nie am Boden starte, und somit auch nicht den Aufkleber abtrete, würde er bei mir wahrscheinlich auch Ewigkeiten halten....
Jedenfalls war die Kette frisch geschärft - sogar noch Markierungen zu erkennen, und ein recht neuwertiger und nicht verölter/eingerissener Schwertschutz war mit dabei. Zudem fehlt am Kettenraddeckel noch kein bisschen Lack. All dies sind für mich typische merkmale wie mit der Säge umgegangen wurde, und lässt mich annehmen das die Säge noch nicht viel geleistet hat. Ich habe dann frischen Kraftstoff eingefüllt und versucht die Säge anzureißen. Leider erfolglos
Wenn ich Sprit direkt in den Vergaser gebe springt sie mehrmals an und geht dannach direkt wieder aus. Sagt mir das die Zündung funktioniert. Doch wie kann ich weiter vorgehen? Möchte ungern an den Stellschrauben vom Vergaser rumdrehen. Da ich keinen Drehzahlmesser habe, und ich schonmal Sägen "grob" eingestellt habe (so das man gerade noch damit Arbeiten konnte
) weiß ich was das für eine prozedur ist und mache dies daher eher ungern.
Wenn die Säge also mit Sprit im Vergaser kurz anläuft und dann wieder ausgeht, hört sich dies nach: "lange gestanden", aber doch nicht nach Totalschaden an und somit reif für eBay?
oder?!?
Habe bis jetzt noch keine einzige Schraube an der Säge gelöst und Frage vorerst hier im Forum nach Rat.
Ich werde mich jetzt erstmal damit beschäftigen die Seilrolle im Starter neu zu spannen......Das Starterseil hängt nämlich mittlerweile durch meinen wiederholten Startversuchen schon fast auf dem Boden.
Sollte ich den Vergaser reinigen müsste ich doch WD40 durch die Düsen jagen können oder? Falls nötig bestelle ich auch mal nen neuen Vergaser-Membransatz, Spritleitungen, und nen Filter für in den Tank.
Vielen Dank für eure Mithilfe im voraus
Betse Grüße