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 Betreff des Beitrags: SACHS DOLMAR 112 Vergaser einstellen
BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Mai 2018, 22:35 
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Hallo zusammen,

habe mir vor ein paar Wochen eine 112 SilverStar günstig ersteigert die laut Beschreibung nicht läuft....... Habe neuen Sprit aufgefüllt, eine funktionierende Kerze eingebaut, und den Vergaser & Luftfilter gereinigt..... Von den vielen Startversuchen habe ich schon leichte verspannungen im rechten Oberarm (kein Scherz) -selbst mit Startpilot kein lebenszeichen.....- Nach etlichen zügen am Starterseil ist sie ANGESPRUNGEN YES Hatte sie sogar schonmal soweit das sie beim ERSTEN VERSUCH KALT (MIT CHOKE) SOFORT angesprungen ist, und sogar an geblieben ist YES Die Säge lief zwar nicht gescheit da ich die Einstellschrauben am Vergaser beim reinigen verstellt habe aber immerhin lief sie! konnte sie sogar über den Schalter wieder abstellen. Dann wollte ich sie nochmal starten und einstellen......ist immer wieder abgesoffen......auch da mit Startpilot keine Chanche...... Also ohne Kerze stehen gelassen, Kerze getrocknet und wieder versucht. Es tat sich wieder nichts :wut:
das merkwürdige ist das die Säge aus dem Auspuff leicht qualmt nach dem ich wie ein bekloppter den Starter gezogen habe. Ich höre aber nicht das sie läuft. JETZT habe ich sie soweit das sie ENDLICH läuft. Jedoch nicht um zu sägen da wie gesagt der Vergaser verstellt ist.


habe beide Schrauben EINE Umdrehung RAUS gedreht. Habe irgendwo im Netz mal gelesen das die H-Schraube nur eine Umdrehung raus muss, und lediglich die L-Schraube (und Standgas zum Schluß) eingestellt werden muss...... Das Ergebnis die ersten versuche ein kurtzer huster und nach dem 5. mal läuft sie einigermaßen. WIE STELLE ich die Säge ein ohne das sie wieder absäuft und ich alles trocknen muss und wieder ziehen muss ohne Ende?


Kann mir eventuell jemnd beschrieben wie ich vorgehen kann? Wäre echt nett


Beste Grüße


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BeitragVerfasst: Donnerstag 10. Mai 2018, 03:41 
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Wenn die Säge mit L=1 und H=1 absäuft, ist der Vergaser innen (Einlassnadel unter der Membran in der Regelkammer) wahrscheinlich undicht (Membran ausgehärtet, Gummierung undicht oder Schmutzablagerungen)... Solange der Vergaser innen leckt, lässt er sich nicht einstellen.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 10. Mai 2018, 12:27 
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Werde mich Morgen nochmal mit der Säge beschäftigen...... Wie kann es denn sein das die Säge nach mehrmaligen zügen am Starterseil OHNE hörbare Zündung leicht aus dem Auspuff qualmt? Das ist mir bei einer Motorsäge noch nie vorgekommen...... Kenne das nur vom Trecker beim orgeln.......

Wenn sie jetzt mit der Grundeinstellug läuft (Standgasschraube ist auch weit drin) wie gehe ich vor? L einstellen: links fetter und nimmt besser Gas an, H auf Vollgas einstellen?


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BeitragVerfasst: Donnerstag 10. Mai 2018, 13:33 
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Naja, einstellen tust du eine Säge, wenn du Dir ansonsten der Funktionen sicher bist.

Bei alten 112 mit Startproblemen hast du oft noch ein Thema mit der Zündung, ich habe nicht umsonst schon einige siehe Link in meiner Signatur umgebaut auf Zündchip.
Bei dem Alter macht es auf jeden Fall auch Sinn, die Vergasermembranen zu tauschen, dann hast du das Thema erledigt.

Mit beiden Einstellschrauben eine Umdrehung raus läuft sie dann - zwar nicht unbedingt ideal aber sie läuft STABIL.

Wenn nicht ist abdrücken dran, die WeDis habe ich bei Sägen in dem Alter auch schon oft getauscht, speziell wenn der Lauf sich lageabhängig ändert.
An solchen Sägen wurde oft auch schon viel gebastelt. Du kannst Dir also keiner Dichtung sicher sein, dass die taugt. Die sind alt und waren oft schon mal auseinander, ohne getauscht zu werden, was dann eigentlich gemacht werden sollte.

Vergaser - gereinigt und mit i.O. Membranen, Kipphebeleinstellung, ... in Grundeinstellung, dann sollte die Säge stabil laufen.
DUMMERWEISE wurden bei den Versagern der 112 gerne Kunststoffgehäuseteile eingesetzt. Die segnet inzwischen auch gerne mal das zeitliche. Ist das Teil verzogen, wird der Versager nicht wieder dicht, da sollte man schauen, dass man einen alleinig aus Metallgehäuseteilen bekommt.

Geht es um das abschließende einstellen: Beide Schrauben eine Umdrehung raus, gucken, ob die max. Drehzahl grob passt bzw. H nach Gehör auf das Viertakten einstellen, L nachtrimmen, so dass das Ansprechverhalten passt, H final einstellen und dann das Standgas, was ich vorweg gerne für stabileren Lauf und weniger Ärger beim einstellen hoch drehe wieder runter drehen, so dass die Kupplung sauber trennt. Vorweg stelle ich oft ohne Schiene grob ein, schraube dann die Schneidgarnitur drauf und stelle den letzten Rest ein.

L musst du nach grober Einstellung von H einstellen, wenn es dir H dabei vertrimmt, musst du es auf jeden Fall nachstellen, über zu magere Volllast fängt man sich sonst schnell nen Fresser. Wenn man penibel ist, ist es ein iteratives Vorgehen und kein einmaliges anfassen der einen Schraube und dann der anderen. Zum Schluss sollte die Säge warm gefahren sein, deshalb mache ich die Feineinstellung oft im Wald nach ein paar Schnitten.

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MfG Eike
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Sachs Dolmar 112 Umbau auf Zündchip


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BeitragVerfasst: Donnerstag 10. Mai 2018, 15:46 
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Moin,
es ist ja schon fast alles gesagt worden.
Zitat:
Kann mir eventuell jemnd beschrieben wie ich vorgehen kann? Wäre echt nett
:guck: http://wiki.motorsaegen-portal.de/wiki/ ... einstellen

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Gruss
Heinrich

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BeitragVerfasst: Freitag 11. Mai 2018, 21:15 
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Danke erstmal für Eure Ideen!

habe vorhin den Vergaser aus einer anderen, roten 112 (die läuft) in meine SilverStar eingebaut..... Zündfunke ist sichtbar, allerdings denke ich das er zu schwach ist. Zumal ich festgestellt habe das es nicht immer funkt - Auch mit versch. Kerzen..... Werde mich also mal bei gelegenheit mit der Zündung beschäftigen.

Das spricht doch für defekte Zündung - oder? : Motorsäge mit funktionierendem Vergaser, sauberem Kolben, und frischem Gemisch springt MIT VIEL GLÜCK nach 10 mal Kerze trocknen, etwas stehen lassen, und 20(+) mal reißen zwar an, läuft dan aber sehr hoch und hält kein Standgas........ Selbst wenn ich die Säge dann mit dem Stopschalter abstelle und nicht abwürgen lasse springt sie NICHT wieder an........Vermute das ich den Kondensator mit dem vielen reißen auf Kapazität gebracht habe und das sie dann mal angesprungen ist oder so...... Bei weiteren Startversuchen (mit Halbgas/ohne, mit Choke/ohne) merke ich beim ziehen -weil der Wiederstand aufeinmal für ne Sekunde wie Kaugummi wird- das sie ganz kurz anläuft (zündet)
Habe noch eine solche Zündung aus einer 112 Schlachtsäge hier liegen. Werde die Zündung (mit Spule) mal tauschen..... Sollte diese dann auch mal hin sein kann ich immer noch auf Chip umrüsten;-)

Im übrigen stelle ich fest das man bei den Modellen schon ein bisschen fester reißen kann/muss als an so einer PS-341..... :lol:


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BeitragVerfasst: Samstag 12. Mai 2018, 19:44 
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habe jetzt endlich die Fehlerquelle gefunden! nach dem ich das Polrad abgenommen hatte und somit einen Blick auf die Zündung schmeißen konnte sah ich das das Kabel mit dem der Kondenstaor verbunden ist(kleiner, blauer Würfel von BOSCH) schon stellenwesie blank war. Dies hatte auch schon jemand mit durchsichtigem Klebeband versucht zu isolieren jedoch bewirkte dieses nicht den erwünschten effekt. Warum nicht gleich die Zündung rausgeschmissen wurde und auf Chip umgerüstet wurde ist mir nen Rätsel - Wenn man das Polrad schon einmal runter hatte. Zudem wurde der Kettenring auch erneuert..... ist von Oregon..... Das sagt mir auf jedenfall, das die Säge schon ein bisschen Holz gesehen hat in ihren c.a 35 Jahren...... Werde jedenfalls auf Chipzündung umbauen. Das Polrad fiel sofort ab, als ich die Mutter gelöst hatte und auf der anderen Seite die Kupplung los gekloppt habe..... Das ist eigentlich untypisch- oder? :KK: Wobei ich ja was schleifen gehört hätte bei den Startversuchen wenn das Polrad vorher keinen gescheiten sitz gehabt hätte..... Da die Säge ja auch mit Startpilot KEINEN Mucks gemacht hatte, und der Zündke sehr schwach und unregelmäßig war vermute ich mal das die isolierte Stelle am Kabel vom Kondensator ab und an beim reißen mal kontaktet hat......


Wo ist eine geeignete Stelle IN der Säge um den Chip zu platzieren? Will nicht unnötig da drin rumbohren, und es nicht zu offensichtlich gestalten da eine 112 nunmal leider KEINE -electronic- ist (die 114 schon) ist aber mittlerweile selten zu bekommen. 112er dagegen gibt es ab und zu noch.....Allerdings zu 60% Defekt u. zu 40% funktionsfähig.....

Jetzt verstehe ich auch warum es in den meisten Fällen bei einer nicht laufenden 112 um die Zündung geht, wenn man mal durchs Forum stöbert........ :DH: Die scheint nunmal nach 30 Jahren überwiegend platt zu sein......


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BeitragVerfasst: Samstag 12. Mai 2018, 21:29 
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Moin,
Zitat:
Wo ist eine geeignete Stelle IN der Säge um den Chip zu platzieren? Will nicht unnötig da drin rumbohren, und es nicht zu offensichtlich gestalten ...
Die handelsüblichen Chipgehäuse finden nur im Vergaserraum Platz aber nicht unterm Polrad.
Zitat:
Jetzt verstehe ich auch warum es in den meisten Fällen bei einer nicht laufenden 112 um die Zündung geht, wenn man mal durchs Forum stöbert........ :DH: Die scheint nunmal nach 30 Jahren überwiegend platt zu sein......
Ja, gibt ein paar typische Fehlerquellen:
- Kondensator, entweder Kurzschluss, dann springt die Säge nicht mehr an
oder Kapazitäsverlust, dann verschleißen die Zündkontakt schnell, die Säge springt zunehmend
schlecht und schließlich gar nicht mehr an
- Kabel: Bruch oder durchgescheuert, führt zu Totalausfall oder (lageabhängigen) Zündaussetzern.
- Spule: Warmstartprobleme oder Totalausfall
bei Fehler an der Spule hilft auch kein Zündchip, Spulenausfall ist aber vergleichsweise selten.

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Gruss
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BeitragVerfasst: Sonntag 13. Mai 2018, 09:50 
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Zitat:
...
Das Polrad fiel sofort ab, als ich die Mutter gelöst hatte und auf der anderen Seite die Kupplung los gekloppt habe..... Das ist eigentlich untypisch- oder? :KK:
Ja, ist untypisch - war da Dreck eingepresst?
Zitat:
...
Wo ist eine geeignete Stelle IN der Säge um den Chip zu platzieren? ...

Jetzt verstehe ich auch warum es in den meisten Fällen bei einer nicht laufenden 112 um die Zündung geht, wenn man mal durchs Forum stöbert........ :DH: Die scheint nunmal nach 30 Jahren überwiegend platt zu sein......
Zitat:
...
Bei alten 112 mit Startproblemen hast du oft noch ein Thema mit der Zündung, ich habe nicht umsonst schon einige siehe Link in meiner Signatur umgebaut auf Zündchip.
...
Deine Gedankengänge habe ich da durchgespielt, siehe Link... hatte es auch zuerst unter dem Polrad versucht.

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BeitragVerfasst: Montag 21. Mai 2018, 17:43 
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Wohnort: nördliches Ruhrgebiet
Meine 112er SilverStar läuft nach einbau der Chipzündung wieder wie ne 1! :DH: schon beim ersten check nach dem ich den Chip verbaut hatte und den Funken überprüft habe konnte ich einen super, kräftigen, blauen Zündfunken an der Kerze festellen. Musste dazu noch nicht mal viel schwung auf das Polrad bringen. Zudem habe ich noch einen Vergaser OHNE dieses Kunstoffplättchen an die Säge geschraubt. Laut einer Dolmar-Fachwerkstatt soll die ausführung OHNE Kunstoff im Vergaser auch besser, und unempfindlicher sein als mit....... Habe noch eine rote 112 in der z.B. noch einer mit Kustoffplättchen verbaut ist - Das habe ich aber bisher auch so gelassen, da die Maschine echt gut läuft und ich daher nicht am Vergaserbereich rumbasteln will! In einer weiteren 112 -auch in rot- (Teileträger) ist ebenfalls noch der Vergaser mit Kunstoffausführung verbaut...... Sollte das Teil bei einer Säge mal mucken machen kann ich sicher immer noch einen OHNE Kunststoff in der Bucht erwerben......


Habe mit der SilverStar nach dem Zündungsumbau schon ein bisschen altes Bauholz kleingesägt - Ein Kumpel hat auch fleißig mitgewirkt :klatsch: Ist das normal das wenn er die 112 abstellt, diese nicht mehr gescheit anspringt!?!? Wenn ich die Säge abstelle kann ich sie mit einmal ziehen anlassen. Wenn Gabriel die Säge abstellt springt´se erst nach 6-8 mal ziehen wieder an......

- Er stellt sie NICHT durch ziehen des Chokes ab!
- Die Säge wird mit dem Killswitch in position "Start" (goldener Pin oben) gestartet.

Ist nur sehr komisch das ganze.... :lol:


habe noch eine 112 in rot (mein bisheriger Teileträger) auf der Werkbank stehen. Würde bei gelegenheit mal versuchen auch diese Säge wieder hinzubekommen. Habe den Zylinder schon mal runter gehabt und gesehen, das nur EIN Kolbensicherungsclip verbaut war :wut: !!!!! Der Bolzen hat sich dann wohl bei laufendem Motor leicht verschoben und nen ordentlichen Fresser verursacht. (Ist nicht bei mir passiert - Habe die Säge günstig als: "springt nicht mehr an" erworben)

Zylinder, Dichtung, Lager, Clips, u.s.w. habe ich noch da, jedoch bin ich mir nicht sicher ob außer diese billigen Nachbaukolben die einem heutzutage für solche älteren Motorsägen im Internet angeboten werden , noch die klassischen 112er Kolben mit der Kuhle oben drauf, die damals in den Modellen recht oft verbaut wurden irgendwo zubekommen sind....?


Beste Grüße


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BeitragVerfasst: Montag 21. Mai 2018, 17:51 
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Registriert: Samstag 26. September 2015, 20:05
Beiträge: 6165
Wohnort: Nordheide
Moin,
Zitat:
Ist das normal das wenn er die 112 abstellt, diese nicht mehr gescheit anspringt!?!?
Nö, ist nicht normal, kann aber vielerlei Ursachen haben:
- Zündkerze
- Benzinfilter (Saugkopf)
- Vergasermambranen
- Zündkontakte
- Zündkondensator

würde ich in dieser Reihenfolge prüfen.

_________________
Gruss
Heinrich

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BeitragVerfasst: Freitag 6. November 2020, 13:47 
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Registriert: Freitag 6. November 2020, 13:00
Beiträge: 1
Halloerchen, habe hier einen alt-Posting gefunden, das zu meinem Problem der DolmarSachs SilverStar 112 auch passt. Die Säge ist voll in Ordnung, ein undichter Vergaser wäre schuld. Keiner off. Ersatzteile mehr. Was nun? Starten ist OK, danach entweder ein Absaufen oder kein Warmstart.


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BeitragVerfasst: Freitag 6. November 2020, 17:06 
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Registriert: Sonntag 22. September 2019, 18:17
Beiträge: 2302
Wohnort: Kreis Euskirchen
Kenne diese Säge nicht, aber normalerweise kaufen die Sägenhersteller die Vergaser zu. Und die Vergaserhersteller liefern noch lange Membranen und andere Reparatursätze für die Vergaser.
Also schau Dir den Vergaser mal genau an, ob er nicht von Walbro, Tillotson oder Zama ist. Und wenn ja, welches Modell verbaut ist. Danach kannst Du dann im Internet nach Reparatursatz oder Membransatz googeln.
Oder Du fragst hier im Forum noch mal nach, hier lesen einige Händler mit, die auch Ersatzteile für Vergaser und auch ganze Vergaser im Angebot haben.

_________________
:stihl: 201 BH, 241 C-M, 362 C-M, 441 C ohne M
:stihl: 026, im Wiederaufbau
:makita: UC 3001A, beim Schwiegerpaps in Nutzung


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BeitragVerfasst: Freitag 6. November 2020, 18:40 
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Registriert: Sonntag 12. August 2018, 08:07
Beiträge: 1268
Hy,
also ich habe mit den 112ern alles Durch.. es gibt einen Tillotson Vergaser, dafür gibt es die Reparatursätze RK -32 HK.
Wenn es der HK 21 A9 ist.
Dann gibt es noch den Bing Vergaser, dieser ist in den älteren Modellen. Auch hierfür bekommst du noch die Membranensätze.

Besorge dir erstmal den richtigen Satz, und dann schau weiter....


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