Hallo Liebe Forumsgemeinde,
ich heiße Simon, gehe auf die 30 zu und bin neu hier. Ein bisschen Erfahrung mit Kettensägen hab ich schon. Den Kettensägenschein habe ich über die FW machen können, auch so habe ich hier und da im Wald beim Holz machen gesägt. Säge hatte ich bisher keine eigene. Nun habe ich aber eine kleine Säge geschenkt bekommen, eine Echo CS 280 EG älteren Baudatums. Die Säge ist soweit vollständig und sieht auch ordentlich aus. Nach Auffüllen von SK (da gerade vorhanden, zuerst Stihl Motomix) Lief die kleine auch nach einigem Ziehen und unter Beachtung der BDA.
Ablauf beim Starten: Mehrfach mit Choke ziehen bis die Säge angibt, dann Choke schließen und mit Vollgas starten. Säge läuft.
Im Leerlauf geht die Säge allerdings immer aus. Gas nimmt sie ohne Belastung gut an, dreht auch hoch. Nach dem ersten Starten habe ich den Luftfilter vom Dreck befreit, die Säge gereinigt und auch etwas Gitternetzgewebe eingelegt, um den Luftfilter besser reinigen zu können.
Dann Aspen 2k getankt, Öl gefüllt, aber dasselbe spiel. Sägen lieft anfangs gut, zwischendurch hat sie ab und an unter Belastung Drehzahl verloren. Aber nur kurzzeitig. Nachdem ich dann ein paar Schnitte gemacht habe, habe ich die Säge auch weggelegt um sie nicht noch mehr zu quälen. Betrieb vielleicht ein paar Minuten.
Nun meine Fragen:
- zum einen zur Umstellung von Gemisch auf SK, ich habe (natürlich erst danach) gelesen, dass es zur Ablösung von Ölkohle kommen kann. Aber wahrscheinlich nur wenn das Gemisch vorher falsch gefahren wurde. Eine Reinigung des Kolbens würde Abhilfe schaffen, aber ist dies nach den paar Minuten Betrieb mit SK noch möglich/notwendig oder ist das Thema schon durch? Kann man eine Aussage zum Aufwand machen bzw. bekomme ich das ohne Spezialwerkzeug gemacht?
- Luftfilter ist schon sauber, ich werde noch die Zündkerze und Benzinfilter checken. Den kann ich ja durch die Einfüllöffnung des Tanks entnehmen oder?
Aber wie ist das weitere Vorgehen, ich denke Zündfunken bekommt sie, da sie beim Anziehen unter Vollgas immer anspringt. Mein Tipp wäre jetzt das Standgas, aber bevor ich da anfange rumzuschrauben wollte ich erst die am naheliegenden Dinge checken.
- Kann ich irgendwie erkennen ob die Membrane verhärtet sind, ohne den Vergaser komplett auseinander zu bauen? Dichtungen hätte ich auf die schnelle keine neuen da.
- Der Schraube des Kettenspanners ist ordentlich verbogen, noch lässt sich die Kette spannen, aber ich würde den gerne Tauschen. Weiß jemand passenden Ersatz evtl. anderer Marken oder von Nachfolgemodellen?
Die Original-BDA habe ich eingescannt und kann bei Bedarf hier ins Forum gestellt werden, bitte um kurze Rückmeldung. Gerne kann auch per PN o.ä. versandt werden.
Grüße Simon