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BeitragVerfasst: Dienstag 12. Juni 2018, 23:13 
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Registriert: Mittwoch 3. Juni 2015, 10:17
Beiträge: 5683
Wohnort: Belgien
Zitat:
Wie macht man das?
Indem mann die Säge einfach mit Bremsenreiniger statt gemisch laufen Läßt, bis sie ausgeht :pfeifen:

Danach hat mann nie mehr Probleme (mit dieser Säge) :mrgreen:

Gr Nederbelg

_________________
MS241c-m
034S
MS 660


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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. Juni 2018, 11:30 
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Registriert: Sonntag 6. Januar 2013, 00:14
Beiträge: 1609
Wohnort: 53545 Linz
Toll. Habe ich gemacht. Jetzt ist meine Säge hinüber. Du Ar***!



Dieser Beitrag könnte Spuren von Sarkasmus enthalten.

_________________
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Ich hasse es, wenn man Sätze nicht zu


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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. Juni 2018, 14:13 
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Registriert: Montag 12. Februar 2018, 00:15
Beiträge: 677
Man kann auch Folie/Backfolie zwischen Schiene und Öl-Leitblech legen und dann die Kettenrad-Muttern anziehen,
um Öl-lachen zu vermeiden.

Spricht hier etwas dagegen, außer dass man die Folie beim nächsten Einsatz wieder entfernen muss?

_________________
:Husky:
:stihl:


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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. Juni 2018, 14:14 
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Registriert: Donnerstag 12. Oktober 2017, 19:49
Beiträge: 1304
Ich habe kürzlich unliebsame Erfahrungen mit der genannten Thematik hier gemacht:
Ich habe meine 034 Super (mit 1:50 Gemisch betrieben) NICHT leergefahren, sondern bei ca. Zimmertemperatur einfach weggestellt und gelagert.
Drei Monate später wollte ich die Säge starten.
Katastrophe.
Alles gemacht wie immer. Choke-Stellung, vier mal gezogen, geblubbert. Halbgasstellung, zwei mal gezogen, Säge versucht zu starten, abgesoffen.
Zündkerze raus, naß, getrocknet, leer durchgezogen. Nix ging mehr.
Habe dann mal Luftfilter abgemacht, um zu sehen, was da los ist.
Beim ziehen sprudelte die Mische nur so rückwärts ausm Vergaser raus.
Hab dann mal den Spritschlauch abgezogen. Dann konnte ich starten. Die Säge lief auch über 10 Sekunden so. Als sie dann aufgrund Spritmangel (abgezogener Spritschlauch!) auszugehen drohte, steckte ich schnell den Schlauch wieder ran. Sofort abgesoffen.
Also Vergaser ausgebaut und zerlegt.
Nix aufgefallen.
Zusammengebaut, eingebaut, neuer Startversuch.
Ab da lief alles perfekt wie immer, kein Unterschied. Halt noch kurz ein wenig Rauch von wegen abgesoffen, als der durchgejagt war, alles ok.
Ich frag mich, was da genau war.
Heißt ja immer was von "verkleben". Was verklebt da mit welcher Konsequenz? Soviel in nem Vergaser is ja nicht drin. Mir fallen da jetzt nur die Membranen und das Regelventil ein. Das Regelventil war in meinem Fall ganz normal beweglich, nix festgeklebt.
Die Membranen und Dichtungen waren untereinander festgeklebt, und diese wiederum am Deckel / Vergaserkorpus festgeklebt, aber das ist beim Zerlegen ja grundsätzlich so.
Interessieren würde es mich schon, was da genau schief geht.
Ich werde in Zukunft mal den Vergaser doch lieber leer fahren bei längerer Standzeit.
Dazu zieh ich den Spritschlauch ab. Geht am Schluß einfacher und schneller, als den Tank zu leeren und wieder aufzufüllen, zudem kein Geplätschere und Dämpfe in meinen Riechkolben.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. Juni 2018, 14:35 
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Registriert: Donnerstag 12. Oktober 2017, 19:49
Beiträge: 1304
Zitat:
Man kann auch Folie/Backfolie zwischen Schiene und Öl-Leitblech legen
Sollte gehen.
Die Hauptmenge an Öl lief bei mir nachgewiesenermaßen aus der Ölschlauchöffnung nach. Hab mal das ganze offen stehen lassen und gesehen, dass das meiste aus der Schlauchöffnung nachfloß, das war viel mehr als das wenige vom Kettenraddeckel / Kupplungsbereich / Kette.
Bei meiner Stihl is am Ölschlauch so ein Messingnipperl drin, der hält schon was aus. Hab in diesen dann nen kleinen Gummistöpsel reingesteckt. Ergebnis: KEINE Öllache mehr.
Ich bau nach dem Sägen eh den Kettenraddeckel ab zur Reinigung, dann komm ich ja direkt ran, kein Aufwand, und die Sauerei hat endlich ein Ende :)


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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. Juni 2018, 17:23 
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Registriert: Montag 15. September 2008, 15:55
Beiträge: 11537
Wohnort: Österreich
Zitat:
Ich habe kürzlich unliebsame Erfahrungen mit der genannten Thematik hier gemacht:
Ich habe meine 034 Super (mit 1:50 Gemisch betrieben) NICHT leergefahren, sondern bei ca. Zimmertemperatur einfach weggestellt und gelagert....
Wie alt war deine 034 als die Probleme erstmal aufgetreten sind?

Üblicherweise verspröden nach ca. 10-15 Jahren alle Gummiteile, sodass Probleme nichts ungewöhnliches sind.

g,

7

_________________
Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. Juni 2018, 18:05 
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Registriert: Donnerstag 12. Oktober 2017, 19:49
Beiträge: 1304
Zitat:
Wie alt war deine 034 als die Probleme erstmal aufgetreten sind?
Die Säge an sich ist knappe 30 jahre jung ;)
Ich hab sie aber letzten Herbst quasi rundumerneuert.
Komplett zerlegt (Kurbelwellengehäuse nicht geteilt, Lager und WDR nicht erneuert), alles gereinigt, alle 'Verschleißteile' neu (also alles aus Gummi), Kupplungsfedern, Kettenrad usw. alles neu.
Und da mein Vergaser keine Teillastdüse besaß und ich mit dem Teillastverhalten unzufrieden war, kam dann auch ein China-Zama-Nachbau mit Teillastdüse rein.
Die Membranen und Dichtungen sind also nebst dem Rest vom Vergaser als neu zu erachten ;)
Ich hab seitdem öfters mal was gesägt, nie längere Standzeiten dazwischen, keine Probleme.
Nur dieses eine mal jetzt, mit längerer Standzeit von 3 Monaten, gabs das angesprochene Problem.
Und es lag eindeutig am Vergaser, ich hab da lange genug mit Startversuchen rumgetan und kann alles andere ausschließen.
Die Säge bekam viel zuviel Sprit vom Vergaser.
Irgendwas hat da wohl gehangen/geklebt, was auch immer, nach Zerlegen und Wiedereinbau des Vergasers alles wieder wie gewohnt. Es war auch keine Neujustierung des Vergasers nötig. Der Regelhebel ist bündig eingestellt.
Die Tage drauf hab ich auch mit der Säge gearbeitet, null Probleme.
Deshalb schreib ich ja in diesem Thread, weil bei mir sich scheinbar genau die Thematik des Threads offenbart hat...
Mich hätte es halt im Detail interessiert, was da genau passiert sein könnte.
Sicherheitshalber fahr ich den Vergaser in Zukunft nun leer.
Wenn das Problem dann wieder auftritt, isses was anderes ;)


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