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Hallo liebe Community,

seit ca. 1,5 Jahren lese ich hier immer wieder interessiert mit,
nun muss ich aus gegebenem Anlass selbst "aktiv" werden...
Vorgeschichte:
Kaufte vor ca. 2 Jahren eine Dolmar PS5105 gebraucht von Privat.
Alles lief gut, die Säge machte keine Probleme, ich war sehr zufrieden.
Jetzt im Juni sprang sie nicht mehr an, hatte keine Kompression und ich stellte einen ordentlichen Kolbenfresser fest.
Auslassseitig starke Riefenbildung auf Kolben.
Also: Zylinder ausgebaut und gehont ( funktionierte sehr gut), Neuen Kolben gekauft und vor ein paar Tagen eingebaut.
Hatte immer ein mulmiges Gefühl in der Magengegend weil ich nicht die Ursache für den Fresser kannte. Aber undichte Wedi's inkl. Nebenluft
konnte/ wollte ich nicht glauben bzw. ich dachte mir: Auf gut Glück wechsel ich den Kolben und alles wird gut

Nun:
Säge sprang sofort in Vergaser Grundeinstellung an, ich bekam aber die Vergasereinstellung nicht vernünftig hin.
Also entschloss ich mich die Säge beim Fachhändler einstellen zu lassen.
Gestern der Anruf, ich könne die Säge abholen. Gesagt, getan.
Zuhause angekommen springt das gute Stück aber auf Gedeih und Verderben nicht an.
Ich ahne ( aufgrund des Geräusches beim Ziehen des Starters ) bereits Böses und demontiere den Auspuff:
Schaue in den Auslauf und sehe wieder deutliche, ganz ungesunde schwarze Riefen Auslassseitig links und rechts.

Wie kann soetwas sein? Nach meinem Zusammenbau lies ich die Säge nicht einmal 1 min. laufen. Danach Abgabe in der Werkstatt...
Hat vielleicht jemand einen Tipp?

Schöne Grüße
Dolli

Hallo Dolli,

wenn eine Kettensäge frisst MUSS die Ursache gefunden werden wie z.b. verbogene Kurbelwelle, Falschbetankung oder falsche Vergasereinstellung um nur einige zu nennen, da auf Glück nur den Kolben zu tauschen bringt da NIX!!

Aber das weist jetzt auch!!

Wusste die Werkstatt von dem neuen Kolben??

Denke doch eher nicht dann hätten sie die Maschine wahrscheinlich nicht auf die viel höhere Drehzahl, als die Grundeinstellung, eingestellt!!

MFG
Axel

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PS7300 Tsumura 50cm/40cm, PS45 30cm, ES2136 TLC 35cm
353 38cm, 346XPG old/new 40cm, 550XP Mark II Tsumura 38cm

vermutlich weil da halt noch ein Fehler war, sei es die Fresserursache oder du hast gepfuscht oder der 15 Euro Kolben war nix...


Hattest du noch den Sprit ohne Öl im Tank???

Bei der Zylinderhonerei muss man sehr sehr gründlich sein, da darf keine Erhebung stehen bleiben. Wenn die neuen Fressspuren wieder an der genau der alten Stelle wurde da wohl geschludert..

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2 alte Husqvarnas pro Ster Holzverbrauch und immer "Kette rechts"

Hallo,

der Kolben war ein Original Kolben.
Frischer Sprit (inkl. Öl) war im Tank.
Die Werkstatt wusste vom neuen Kolben.
Die Fresserspuren waren ursprünglich mittig im Auslass. Nun zwei Spuren links und rechts am Auslass.
Wenns an Nebenluft liegen würde wäre der Fresser doch sicherlich nicht so schnell wieder eingetreten, oder?
Verbogene Mechanik kann ich natürlich nicht ausschließen. Habe bei De-Montage allerdings auch nichts verdächtiges feststellen können?
Kann soetwas passieren, wenn der Kolben nicht schonend eingefahren wird?

VG

Tja, sowas passiert wenn man die Ursache des Fressers nicht behebt!

Entweder du bringt die Maschine wieder zum Händler
Oder suchst selber nach der Ursache.

Wenn sie durch Falschluft gefressen hat, wird sie immer wieder durch Falschluft fressen wenn der Fehler nicht behoben wird!

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560 XPG
545

Wenn Sie sofort wieder gefressen hat, glaube ich nicht an Falschluft. Ich denke eher, dass beim Bearbeiten des Zylinders etwas schief gegangen ist. Entweder waren noch Alu Reste auf der Beschichtung, oder die Beschichtung wurde beschädigt. Vielleicht wurde die Beschichtung beim hohnen zu stark aufgerauht und es entstanden 100.000 scharfe Grate, die den neuen Kolben gleich wieder abgehobelt haben.

Wenn ich einen alten, gefressenen Zylinder mit einem neuen Kolben verheirate, lasse ich die Säge eine Zeit lang mit fetter Einstellung tuckern und vermeide hohe Drehzahlen.

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Auf das Nötigste reduziert

bitte mal bilder machen.
so ist das kaffesatzlesen vonwegen ich hab was gehört...
wenn sich die säge nicht gescheit einstellen lässt, ist das schonmal verdächtig.
kann falschluft sein, kann aber auch am vergaser selbst liegen.
hast du mal auf falschluft geprüft?

Hallo,

nein auf Falschluft habe ich nicht geprüft. Weiß offen gestanden nicht wie man das macht.

VG

Schmeiß weg.
Für ne PS5105 rentiert sich das nicht mehr...
Frag mal lieber, warum der Händler nix gemacht hat, stattdessen wieder ein Fresser drin ist. Ich wäre da längst wieder hingegangen und hätte dort dicke Luft gemacht.

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Ich kam, sah, sägte.
http://oldtimersaegen.jimdo.com/

ich würds hier mit vorredner jürgi halten. wenn du nur gehont hast, wird sich der aluabrieb rundum verteilt haben. wenn die spuren nicht schwarz sondern dunkelgrau sind, wird das alu sein. normalerweise wird das alu auch von den ringen in den auslass geschoben und steht dort als grat.

@Solo 640

Wenn der Kunde eine “instandgesetzte“ Säge abgibt zum einstellen, wo genau liegt da jetzt der Fehler beim Freundlichen welcher die “dicke Luft“ rechtfertigen würde???

Und woher nimmst du die Kenntnis das sich die Reparatur bei einer 5105 nicht lohnt?

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: CC, CF, ES 161A, PS 222TH, PS 32, PS 35, PS 3400TH, PS 420, 2x PS 5105H, PS 6100H, PS 8500, PS 9010, PC 7435
: n paar auf dem OP Tisch

Neu 400 - 450 Eur
Zylinder und Teile falscheluft ect sein ca 250 + x Eur
???

Ich bin für die Beseitigung eines Fressers bei der 5105 noch nie über 100€ gekommen. Selbst wenn Lager und Wedis fällig waren. Und natürlich läuft die danach auch anständig.

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PS33 021, 018

Ich nehme zur Kenntnis, dass die Säge weit verbreitet ist und dass die bisher entstandenen Kosten den Wert der Maschine weit übersteigen. Da wäre das gesamt ausgegebene Geld für eine besser funktionierende Säge in ggf. besserer Verarbeitung wesentlich sinnvoller.
Ich petsönlich hätte das Ding schon als Ersatzteillager vergeben oder auf den Container gekickt.

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Ich kam, sah, sägte.
http://oldtimersaegen.jimdo.com/

so würd ich das auch sehen,die Säge wird ja wahrscheinlich zum marktüblichen Preis gekauft worden sein,ist jetzt noch 2Jahre älter,dazu kommen noch der neue Kolben und Dichtung und die Werkstatt wird ja auch nicht umsonst gearbeitet haben,wird also jetzt schon mehr gekostet haben als eine vergleichbare gut laufende kostet,wennst jetzt noch eine erneute Reparatur dazurechnest bist wahrscheinlich schon übern Neupreis

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lg Richard

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ich bin nur dafür verantwortlich, was ich sage - nicht dafür, was du verstehst !

Stift

Gruß Hans

Wenn lesen das Zylinder schon probiere zu richte und koene nicht anschauen ob i.o, ich denken das neu Zylinder und kolbe 200 und kleineteile 50 brauch orginale. Vielleicht ansaug defekt koste halt.und wenn mus mache lasse dan sein totalschade bei normale mensch wo nicht selber mache. Oder kenne Firma wo mache fuer Arbeit 0 Eur?

Die Frage ist immer wo die Abriebe des ersten Kolbenfresser gelandet sind.
Die könnten sich im gesamtem Kurbelwellengehäuse verteilt haben.
Muss ja schon massiv gewesen sein, wenn du sagst, dass keine oder kaum Kompression noch vorhanden war.

"noch nie ueber 100 Euro"

Das waere dann eine Stunde plus Kleinteile beim Haendler.

Wenn man die Ursache für einen Fresser nicht beseitigt, ist es schade um Arbeitszeit und Geld.

Ein extrem schneller erneuter Fresser spricht entweder für eine massive Ursache, Fehler beim Hohnen, ggf. auch für verbliebenen Dreck vom alten Fresser, dann hat neues Material keine Chance, lange zu halten.

Eine Fresser-Reparatur macht man richtig oder garnicht mit weitgehender Komplettzerlegung und bei vielen Sägen halte ich einen Fresser auch für einen wirtschaftlichen Totalschaden, außer man betrachtet es als Hobbie. Die "unter 100€ Aussage" dürfte Hobbie mit Wissen und Zeit für geschickten Teileeinkauf sein - und weiterverwendbarer Zylinder/Kurbelwelle als Basis.

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MfG Eike
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Sachs Dolmar 112 Umbau auf Zündchip