Die unterschiedliche Spannung ist fast nicht mehr da.Ich hätte nicht gedacht,dass sich die Kette soweit ausdehnt.
Die längt sich ja aber wie weit ist das auf die Hitze zurückzuführen?
Wir sind heute in den Wald und haben ca. 1 bis 1.5h die Fichte (30cm) die letztes Jahr vom Wind umgeworfen wurde abgelängt und entastet und zwei 15cm Stängchen am sterben sind ,weil kein Licht hinkommt.
Wenn sie warm ist springt sie gut mit 1-2 Ziehen an.Schaffen tut sie es auch 30cm liegendes Holz zu schneiden,wenn denn der Führer die Spannung im Holz richtig bewertet und die Kette nicht einklemmt
Die vom Wind geworfene Fichte hatte noch einen 45cm Durchmesser Stumpf übrig.Die Säge schafft es auf der vollen Länge zu schneiden ohne abzusterben oder steckenzubleiben. Eins muss man aber beachten (laut meinen Beobachtungen)
,dass wenn man Horizontal bis zum Krallenanschlag drin ist die Späne ins Ritzel getragen werden und es fast verstopfen.Wenn das passiert starb sie ab.Viellecht klebe ich ein Plastik da dran das unter der Kette sitzt und die Späne abscheidet.
Hattet ihr das Problem auch mal?
Entasten geht mit dem 35er Schwert sehr gut aber ist auch anstrengend wenn der Baum niedrig am Boden liegt und ich machte den Fehler die meisten kleineren Ästchen abzusägen die beim Holzrücken von alleine abgebrochen wären.
Ich hatte nie einen Rückschlaggefühl aber die MS ist auch nur 1,6kw mit 3/8" Kette.
Wenn man die MS in einer Linie zum Gesicht halten muss,kriegt man schon einpaar Späne ab aber nix großes.(ich trug eine Schutzbrille)
Was ich nicht mehr tun werde ist schneiden mit einer kurzen Hose denn da bekam ich voll Späne in die Schuhe aber hab ich nicht gespürt wegen den Wollsocken im Sommer...(Die Füße sind nichtmal nass oder zu heiß)
Deshalb kauf ich mir eine Schnittschutzhose,deshalb wurden die ja erfunden um Späne fernzuhalten,nicht?
Nach einer halben Stunde starb die Säge ab...also zog ich 4-5 mal aber kein starten.Da hatte ich mir was gutes gekauft! Aber Huskies oder Stihls würden auch nicht starten wenn der Tank leer ist.
Dachte nicht,dass schon 45min um waren und der (von mir gestern nur zur hälfte gefüllte) Tank schon leer wäre,aber er war.
Ich weiß jetzt warum MS-Arbeiter so große Muckis am linken Arm haben.
Danach kam noch das putzen,das war nach 10min getan.
Öllocher freimachen,Zündkerzensäuberung,Kettenbremskontrolle,Luftfilterreinigung und generell saubermachen.
Beobachtungen:
-Starb einmal im Leerlauf ab (vielleicht im Leerlauf zu wenig UpM,weil irgend so ein Depp sich an der T Schraube vergriffen hat (ich) und mit fetterem Gemisch (3%statt2%)
-Man sollte nicht den Lufteinlass mit den Hosenbeinen blockieren (da starb sie auch ab,natürlich)
-Ich muss die MS danach mit dem Drehzahlmesser einstellen.
Einerseits um die Leerlaufdrehzahl zu kontrollieren und andererseits wenn die Leerlaufdrehzahl sehr gering wäre,mich besser zu fühlen,dass die MS wegen zu geringer Leerlaufdrehzahl abstarb.
Du hast es bis hier her geschafft?