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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. August 2018, 12:22 
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Linksgewinde wirds wohl kaum sein.
Mein Motor ist abgesoffen...Habs wohl zu gut gemeint... :hihi:
Ich hab stark gegen den uhrzeigersinn gedreht aber die will nicht raus,ich könnte stärker drehen aber ich will nix beschädigen.Im Handbuch stehts ich soll das so machen.
Soll ich noch stärker drehen?

Dange :ohman:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. August 2018, 12:36 
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Registriert: Montag 25. April 2016, 22:05
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Wohnort: Im Land der Duringer
LÖSEN GEGEN den Uhrzeigersinn ist schon richtig.
Lief die Saege denn schonmal richtig( abgesehen von den Erststart mit dem Spritrest)?

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Gruß Thomas


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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. August 2018, 13:17 
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Registriert: Mittwoch 18. Juli 2018, 23:50
Beiträge: 176
Ok ist feucht gewesen.Dieses Problem ist gelöst.
Leider hält sie den Leerlauf nicht und läuft unruhig mit 3% Gemisch.Ich wollte 2% aber mein Vater hat das falsche eingekauft.
Jetzt bin ich dabei den Leerlauf einzustellen.
Ich hab die Leerlaufschraube T ganz rein gedreht.Ich habe vergessen,ist das Gemisch jetzt fett oder mager?
Und was kontrolliert man mit den Vergaserschrauben nochmal,wieviel mal Benzin oder Luft vorbeilässt?
Ja ich weiß dumme Fragen
Irgendwelche Tipps?
Leider ist mein Drehzahlmesser noch nicht hier sonst wärs ja einfacher. ;)

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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. August 2018, 13:36 
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Beiträge: 8541
ob du jetzt 1:50 oder 1:33 tankst wird das Startverhalten kaum beeinflussen
zuviel schlechtes Öl merkst Du später mal wenn sie raucht und verkokelt
Zitat:
Ok ist feucht gewesen.
und das soll dazu geführt haben, dass die Kerze nicht rausging :KK:

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"Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden"
Dürrenmatt, Friedrich: Die Physiker

UNIMOG: steckenbleiben da, wo Dich keiner mehr rausholen kann


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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. August 2018, 14:05 
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Beiträge: 2066
Wohnort: an de Waterkant
Willst Du Deine neue Säge kaputt fummeln? ;) (Kann's ja verstehen, so neue Geräte reizen mich auch immer...)

Mit den Leerlaufschrauben S oder T stellt man i.a. nur den Anschlag des Gashebels ein. Das Gemisch wird mit L und H verändert.

Tip: Aber nicht an L und H fummeln, weil das schnell zum Tod des Motors führen kann!


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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. August 2018, 14:24 
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Registriert: Mittwoch 18. Juli 2018, 23:50
Beiträge: 176
@ Hotzenwaldlogger Nein ich hab mal wieder zu schnell geschrieben und zu wenig nachgedacht.

@ doppelfischkopp Ups...Zum Glück sind bei L und H Limiter-Caps drauf (Das sind doch die Roten Dinger, Laut meiner Recherche schon?)
Bei L und H hab ich noch nicht geschraubt.

Also so war die Geschichte bisher:
ich schraube T ganz raus damit ich den Vermeintlichen Leerlauf ganz fett bekomme.
Mit ganz Fett fang ich an,hab ich im Forum gelesen und macht Sinn,weil eher zu fett als einen Kolbenklemmer riskieren. (NUR am Anfang,da mein Drehzahlmesser noch nicht hier ist.)
Säge springt nicht an.
1 Umdrehung rein.
Ich mach mal den Deckel auf um eine Bessere Sicht auf die T Schraube zu ergattern
DA seh ich: Die SChraube ist ja ganz rausgedreht vom Motorgehäuse! Ich dachte ich hätte alles schon kaputtgemacht...Aber dann sah ich dass diese Schraube nur den Gashebel am "Ganzzugehen" hindert.
Säge spring nicht an.
Eine Halbe Umdrehung rein.
Säge spring an aber schafft es fast nicht anzubleiben.
Viertel Umdrehung rein.
Schon besser.Säge läuft ruhiger.
Rein drehen und raus mit Gefühl natürlich und sie läuft ruhig.
Dann dacht ich:"Ok,ist gar nicht so schwer,ruhigen Leerlauf hat sie jetzt und hält ihn auch ohne abzusterben"
ENDE


Als ich bei T rumgeschraubt habe (und ich dachte damals noch Leerlaufschraube :ohman: ) hab ich dann nur den Gashebel daran gehindert die Gemischklappe???
(Also ist da schon Luft-benzin gemischt? Kann mir jemand das erklären Bitte?)
ganz zu schließen, sodass das Ferige Luft-BenzinGemisch das von der Leerlaufschraube vorher zusammengemischt wurde immer noch einbisschen vorbei und in den Brennraum strömen konnte?

Ich werd das Einstellen unterbrechen bis mein Drehzahlmesser hier ist,ich will ja nix kaputtmachen. :DH:

Wann braucht man denn die T Schraube einzustellen?

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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. August 2018, 16:28 
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Beiträge: 1304
L legt das Kraftstoff-Luftgemisch in Leerlaufnähe fest. Reinschrauben = mager, rausschrauben = fett
H legt das Kraftstoff-Luftgemisch bei höherer Drehzahl fest. Reinschrauben = mager, rausschrauben = fett
T legt fest, wieviel Kraftstoff-Luftgemisch bei Leerlauf in den Motor reinkommt. Reinschrauben = mehr, rausschrauben = weniger

Merken kann man sich das so: Ausgehend von optimalen Verhältnissen, dreht der Motor beim Rausschrauben der Einstellschrauben langsamer; beim Reindrehen schneller.
T hat nichts mit mager/fett zu tun.
Für T gibt es zwei Grenzen: Zu weit reingedreht, dreht der Motor schneller, irgendwann dreht die Kette mit. Gefährlich also zu vermeiden! Die andere Grenze zeigt sich bei zu weit herausdrehen, der Motor dreht langsamer, irgendwann so langsam, dass er ausgeht.
Optimal: so langsam wie möglich (so weit raus wie möglich) bei noch rundem Motorlauf.
Bei Nichtverstehen von L und H würd ich die beiden in Ruhe lassen; selbst wenn H verstanden wird, würd ich H bei Nichtvorhandensein eines Drehzahlmessers und mangelnder Erfahrung mit Zweitaktmotoren in Ruhe lassen.
Bei einer neuen Maschine sollte eigentlich kein Grund bestehen, irgendeine der Einstellschrauben zu betätigen.
Die Schrauben sind dazu da, bei extremeren Verhältnissen (sehr kalt, sehr heiß, hoch oben aufm Berg) nachstellen zu können bzw. bei älteren Maschinen kleinen macken ein wenig entgegensteuern zu können.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. August 2018, 18:28 
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Beiträge: 2066
Wohnort: an de Waterkant
hannes69 hat das anschaulich erklärt.

Die Limitercaps sind nicht dafür gedacht, den Motortod durch Herumfummeln zu verhindern, sondern sollen die Welt vor schädlichen Abgasen retten. :roll:

Bei einer neuen Maschine braucht auch nichts eingestellt zu werden, denn die wurde doch im Werk eingestellt. M.E. wird da ohnehin zuviel Wirbel ums Einstellen gemacht - alle meine Sägen (auch die von 1996) befinden sich noch in der Werkseinstellung. :pfeifen:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. August 2018, 19:27 
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Registriert: Mittwoch 18. Juli 2018, 23:50
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Ah ok, Dange

Bevor ich die Frage gestellt habe dachte ich ganz drin sei fett.Also schraubte ich die T schraube ganz rein.Lief so ca 5 sek bis ich auf stop stellte...
Zum glück gibt es limiter caps um die MS vor mir zu schützen.
Aber für den Anfang reichts.
Morgen gehts ins Holz!

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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. August 2018, 19:47 
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Beiträge: 4522
Wohnort: Niederösterreich
Zitat:
alle meine Sägen (auch die von 1996) befinden sich noch in der Werkseinstellung. :pfeifen:
da würdest dich aber wundern, wie gut die mit einer ordentlichen einstellung gehen würden...


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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. August 2018, 21:09 
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Registriert: Samstag 5. März 2016, 20:17
Beiträge: 2557
Wohnort: Oberösterreich
.... luca echt erfrischend deine Fragen :echt:
ich wünsche dir gut Holz, und schraube nicht!


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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. August 2018, 21:21 
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Registriert: Donnerstag 12. Oktober 2017, 19:49
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Zitat:
Die Limitercaps sind nicht dafür gedacht, den Motortod durch Herumfummeln zu verhindern, sondern sollen die Welt vor schädlichen Abgasen retten. :roll:
Schon schon.... Aber wie ich vernommen habe, wird das durchaus gerne mal in Richtung zu mager leicht übertrieben (kann auch sein, dass der Geschmack von manch einem mit Fettpräferenz nur nicht so getroffen wird ;) ) ; zudem is halt die Abgasschädlichkeit eines Zweitakters nur schwer zu überbieten, Einstellung hin oder her und dann quillt doch sowieso die Hälfte vom Sprit unverbrannt vorne und hinten raus :mrgreen: Is halt ein Werkzeug für Männer, erinnert mich immer irgendwie an Tim Allen und Tool Time (Hör mal wer da hämmert), Zitat "Mehr Power!!!" 8-)


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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. August 2018, 22:01 
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Du solltest auch mit Drehzahlmesser die Finger davon lassen, sonst ist die Säge bald hin... Lieber zum Händler bringen und Einstellen lassen, wäre schade um die neue Säge.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. August 2018, 22:38 
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Ich stell mal nix ein nur wenn ich darüber mehr weiß.

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BeitragVerfasst: Freitag 3. August 2018, 21:15 
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Heute im Wald gewesen, alles gut gegangen bis auf die kurze Hose und den Nadelstichen ;)
vielleicht so manchen Ketten/Schwert Einzwicker, das wird schon noch.
Säge auch ein bar mal ausgegangen, dürfte tatsächlich an deinen Basteleien liegen, aber das wird auch noch.
bei der T- Schraube kannst zum Glück noch nicht so viel verstellen. :lol:
aber eines ist sicher, das darfst du hier nie sagen, dass du ohne Schnittschutzhose gesägt hast (auch wenn du weiter so Sägst) da wird die Meute echt Böse. :groehl:

Also, allemal ein Unfall freies arbeiten.

gr


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BeitragVerfasst: Freitag 3. August 2018, 21:42 
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Registriert: Mittwoch 18. Juli 2018, 23:50
Beiträge: 176
Danke dir auch!
So gefährlich ist die Motorsäge ja nicht.99% der Zeit gehts gut ohne Schnittzschuzhose aber wenns passiert will ich doch lieber eine haben.

Liebe grüße!

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BeitragVerfasst: Freitag 3. August 2018, 21:57 
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So gefährlich ist die Motorsäge ja nicht.....

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BeitragVerfasst: Freitag 3. August 2018, 22:27 
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Wohnort: Oberösterreich
...genau es gibt Gefährlicheres ! Aber wie der TE ja sagt wenn´s passiert wollen wir lieber eine anhaben.
99% der Forstunfälle passieren aber nicht (so ehrlich sollte man sein) durch Schnittverletzungen.
gr


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BeitragVerfasst: Freitag 3. August 2018, 22:47 
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Registriert: Dienstag 7. Februar 2017, 21:30
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Also von mir war das eher Sarkastisch gemeint...
Das erste mal mit der Säge im Wald, dazu ne kurze Hose und dann sagt er, so gefährlich ist die Motorsäge ja nicht??? Pass echt auf dich auf lucamon

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