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BeitragVerfasst: Donnerstag 9. August 2018, 16:17 
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Registriert: Donnerstag 26. Juli 2018, 16:17
Beiträge: 4
Hallo zusammen,

ich bin neu hier und setze mich nun intensiver mit dem Thema Kettensäge auseinander. Ich bin Carsten, 28 aus 47xxx. Bei uns am schönen Niederrhein gibts zwar nicht so viel Holz wie in Bayern, aber ich will mich mal ein wenig als Selbstversorger mit Brettern ect. versuchen. Die 026 ist meine erste eigene Säge. Vorher hab ich schon mit Daddys 026,028, 034, 044 hantiert. Meine Entscheidung fiehl bewusst auf diese Säge, da sie ein guter Allrounder ist.

Kurzum:
Preiswert gekauft, beim Händler nachsehen lassen was ist (Dad ist was Sicherheit angeht halt penibel und ich will nicht den Frieden gefährden) Nachdem sie aus dem Service kam war soweit alles gut. Jetzt hat sie zwei Wochen bei mir in der Halle gestanden und tropft Öl. Jetzt würde ich gerne mal selbst Ursachen Forschung betreiben und suche hier Ansätze für typische Fehler....

Freu mich auf eure Antworten. :danke:


Gruß
Carsten


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BeitragVerfasst: Donnerstag 9. August 2018, 17:31 
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Registriert: Freitag 9. Januar 2015, 12:45
Beiträge: 938
Wohnort: Niedersachsen
Hallo Carsten,

willkommen im Forum.
Ein bisschen tropfen ist normal, gerade wenn die Säge vielleicht noch etwas gelaufen hat und nicht geschnitten wurde.
Vielleicht magst du mal ein Bild machen?

Ich lege unter meine Sägen immer Ölsaugtücher, tausche die alle paar Jahre mal aus.

Beste Grüße,
Christian

_________________
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Mein Youtube Kanal mit Motorsägen
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BeitragVerfasst: Donnerstag 9. August 2018, 17:35 
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Registriert: Montag 5. Dezember 2016, 09:44
Beiträge: 310
Wohnort: Nördlicher Pfälzerwald
Hallo Carsten,

Ursachenforschung ist ein guter Ansatz, um zu einer Lösung des Problems zu kommen. Zunächst einmal solltest du den Ort des Öllecks lokalisieren. Am besten die Säge einmal penibel reinigen und auf Papier oder Karton stellen. Dann sollte sich nach einiger Zeit der Ort des Ölaustritts zeigen. Wir haben hier im Forum eine Suchfunktion, der Button "Suche" befindet sich oben rechts. Gib dort einmal ein: "stihl 026 verliert öl". Da gibt es schon wertvolle Hinweise, was es alles sein kann. Es ist ähnlich wie bei Autos, kein Problem hat man nur allein, das haben andere schon längst gehabt.

Gruß,
Karl

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Gesundheitstipp: Sich regen mit Sägen


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BeitragVerfasst: Donnerstag 9. August 2018, 17:56 
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Registriert: Donnerstag 12. Oktober 2017, 19:49
Beiträge: 1304
Die Frage ist nur wann, wo und wieviel die Säge tropft - bestimmte Sachen sind normal, andere Sachen behandlungsbedürftig ;)
Während dem Sägen, beim Asten usw. wenn wenig Öl übers Holz weggeht, kann schon mal was runtersauen.
Nach dem Sägen, weggestellt, läuft auch immer eine gewisse Menge nach und tropft / läuft dann runter -> Säge immer auf Lappen stellen.
Manche Sägen sauen auch länger beim Wegstellen, das liegt dann meist an ungleichmäßigen Umgebungstemperaturen (Sonne drauf tagsüber, nachts Abkühlung usw), das Öl "arbeitet" dann, dehnt sich aus, zieht sich zusammen.... -> Säge bei kühler konstanter Temp. lagern.
Leert sich der ganze Tank schnell ohne Sägen, oder es kommt nix / zu wenig an der Kette / Schwert an oder es saut an eienr Stelle irgendwo gewaltig raus -> zerlegen und nachschauen, was es denn zerlegt hat (Ölpumpe, Schläuche) oder was verstopft ist ;)


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BeitragVerfasst: Donnerstag 9. August 2018, 18:05 
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Registriert: Dienstag 7. Februar 2017, 21:30
Beiträge: 168
Eigentlich gibt es da nicht soviele mögliche Übeltäter. Klar, erstmal lokalisieren wo es herkommt, aber prinzipiell gibt es:

Ölschlauch unten , Tank zu Pumpe
Ölschlauch oben , Pumpe zur Austrittsöffnung
Ölleitblech ist krumm, liegt nicht plan an
Kettenraddeckel ist verzogen, Schiene liegt nicht Plan an

Oder eben Kombinationen daraus :)

Gehäusedichtung könnte es auch sein, ist aber selten der Fehler

Du kannst die Säge einmal richtig reinigen, den Öktank voll machen und die Säge gerade auf ein Stück Pappe stellen. Am nächsten Tag sollte man gut sehen können wo es herkommt.

_________________
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BeitragVerfasst: Donnerstag 9. August 2018, 22:46 
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Registriert: Donnerstag 26. Juli 2018, 16:17
Beiträge: 4
n'Abend zusammen....

wow vier Antworten in knapp 3h find ich super. :-) Die Suchfunktion hatte ich schonmal "gequält" aber ich hab zwar Ansätze gefunden bin aber noch nicht näher gekommen. Ich schraube zwar schon PKW, aber auch wenn es die identische Funktionsweise ist - es bleibt Neuland. Demnach einfach mal hier die Experten fragen. Ich bin da etwas verunsichert, da sie auch beim Service gewesen ist.

Also Ölaustritt ist unten am Kettendeckel. Mein Dad hat es auch erstmal als "normal" abgetan, aber ich frage mich schon wofür ich da Geld ausgebe und eine Maschine tropft.... Da die Maschine bei Kauf ziemlich verlebt ausgesehen hat habe ich sie erstmal penibelst gereinigt. (Sorry ich bin da echt eigen :D ) Ich habe sie natürlich angelassen nach dem Service und erstmal auch nicht gesägt. Dementsprechend kann der Ölaustritt auch normal sein. Ich werde mal morgen Fotos machen.

Grüße
Carsten


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BeitragVerfasst: Donnerstag 9. August 2018, 23:20 
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Registriert: Montag 12. Februar 2018, 00:15
Beiträge: 677
Zitat:
Ich habe sie natürlich angelassen nach dem Service und erstmal auch nicht gesägt. Dementsprechend kann der Ölaustritt auch normal sein.
Option 1:
Eine Drehzahl, welche die Kupplung greifen lässt, führt im ordungsgemäßen Zustand der Säge dazu, dass
sich die Ölschnecke dreht und die Pumpe Öl fördert. Ohne ölabsorbierendes Matrial (e.g. Holz) an der Kette
sammelt sich das Öl zwischen Kupplungsgehäuse und Kettenraddeckel. Diese Substanz tropft nicht sofort
komplett herunter und kühlt dann ab. Die erhöhte Viskosität führt dann zu einem fast stetigen
Tropfverhalten bis nichts mehr übrig ist oder bis zum nächsten Start.

Option 2:
Falls eine größere Menge Öl verloren wird, liegt wahrscheinlich ein Schaden vor, wie schon von vielen
beschrieben wurde :guck: .

_________________
:Husky:
:stihl:


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