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 Betreff des Beitrags: Herrichten einer Husqvarna 357 XPG
BeitragVerfasst: Samstag 11. August 2018, 11:36 
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Registriert: Samstag 11. Juli 2015, 08:18
Beiträge: 3
Hallo Freunde der Motorsägen,
mein Name ist Christian und ich lese hier schon eine Zeitlang mit.
Dank dieses Forums konnte ich mir schon eine Husqvarna 41 wieder instand setzen.
Mein neues Projekt ist eine 357XPG die ich defekt und total verdreckt geschenkt bekommen habe.
Den Defekt hatte ich nach einigem Suchen gefunden, eine neue Zündspule hat das Problem behoben.
Diese Säge möchte ich komplett reinigen und komplettieren. Ich denke, da werden sich die nächste Zeit noch Fragen ergeben.
Also die Säge ist komplett zerlegt, gereinigt und soll jetzt erst einmal neue Kurbelwellenlager bekommen.
Allerdings habe ich beim hiesigen Stahlhandel nur geschlossene Lager bekommen, die Originalen waren offene Lager.
Ist das grundsätzlich ein Problem in Form von z.B. Temperatur oder Schmierung, oder geht das in Ordnung?
Wie baue ich das Gehäuse am besten zusammen? Die Lager zuerst in die Sitze im Gehäuse oder zuerst auf die Kurbelwelle?
Bei Youtube habe ich beides schon gesehen, allerdings bei einer Stihl Säge...

Im Voraus schon mal vielen Dank für eure Unterstützung

Grüße von der Mosel

Christian


Zuletzt geändert von chris1075 am Samstag 11. August 2018, 12:45, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Samstag 11. August 2018, 11:55 
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Registriert: Dienstag 7. Februar 2017, 21:30
Beiträge: 168
Die Lager müssen offen sein da diese geschmiert werden!
Am besten Original nehmen, kostet nicht die Welt

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BeitragVerfasst: Samstag 11. August 2018, 12:05 
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Und NUR C3 Lager nehmen. Erhöhte Lagerluft ist wegen der Ausdehnung bei holen Temperaturen nötig.

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VG Lukas

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BeitragVerfasst: Samstag 11. August 2018, 12:54 
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vielen Dank für die Infos!
Dann bringe ich die Lager wieder zurück und besorge mir andere.
Ich dachte Industrielager wären besser...
Ich besorge mir dann Originale

Danke schon mal

Christian


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BeitragVerfasst: Samstag 11. August 2018, 13:09 
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Solange es C3 Lager sind kannste problemlos Indistrieware nehmen. Nimm am besten direkt Markenlager (SKF, FAG,...)

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VG Lukas

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BeitragVerfasst: Samstag 11. August 2018, 14:14 
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Beiträge: 3
Danke für die Info!
Hab jetzt den Typ 6202/C3 von SKF bestellt
Mal sehen wie ich die am besten eingebaut bekomme...

Christian


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BeitragVerfasst: Samstag 11. August 2018, 14:32 
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Beiträge: 4172
lager nach möglichkeit immer zuerst ins gehäuse.
überleg dir mal, wie du die lager ins gehäuse bekommst, wenn die bereits auf der welle sitzen...
genau, reinschieben/drücken mit kraftfluss über die wälzkörper --> ein nogo.
im schlechtesten fall wird die flächenpressung so hoch, dass die wälzkörper bzw. die laufbahnen plastische verformungen/abdrücke bekommen, dann rattert das lager von anfang an und der ausfall ist nur eine frage der zeit.
also, lager zuerst rein, dann die welle in den kühlschrank oder das eisfach legen, dann sollte das ohne großes gewürge gehen.
wie man lager montiert, weisst du hoffentlich?
geschlossene lager müssen erstmal nicht zwangsläufig zum ausfall führen, haben aber das problem, dass sie keine fremdkörper(abrieb) rauslassen können, welche sich dann im fett ansammeln, außerdem ist die kühlung schlechter.
das ist eher was für kaltbleibende anwendungen mit überschaubaren betriebsstunden.


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BeitragVerfasst: Montag 13. August 2018, 22:55 
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SKF ist nicht verkehrt :DH:

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VG Lukas

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