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BeitragVerfasst: Freitag 30. November 2018, 20:35 
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Registriert: Montag 12. Februar 2018, 00:15
Beiträge: 677
(Kein Vorwurf an die Urheber der Beiträge oben. Bitte als Hinweis auffassen :mekka: )

Rechtlich sehe ich die letzten Beiträge grenzwertig.
Durch das Zusammenbauen der Teile ohne eine defekte Säge zu reparieren wird der Kauf rückwirkend zur Markenfälschung. Daran besteht kein Zweifel.

Ob dieser Thread in dieser Form öffentlich sichtbar sein sollte oder nicht, sollte überdacht werden.

_________________
:Husky:
:stihl:


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BeitragVerfasst: Freitag 30. November 2018, 22:30 
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Registriert: Freitag 22. Oktober 2010, 20:01
Beiträge: 1756
Wohnort: 76571 Gaggenau
Ich bin kein Jurist, vermute aber, dass nur das "in Verkehr bringen" strafbar ist, also der Verkauf, vielleicht auch verschenken, zum Eigenbedarf dürfte das aber zulässig sein.

_________________
2 alte Husqvarnas pro Ster Holzverbrauch und immer "Kette rechts"


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BeitragVerfasst: Freitag 30. November 2018, 22:45 
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Registriert: Samstag 1. Dezember 2012, 20:09
Beiträge: 536
Dann läuft es bei manchen also auf die Selbsttest - Inkognito Methode hinaus um herauszufinden ob sich sowas nun lohnt oder nicht, und schon macht der Chinese wieder Umsatz mit seinem Plagiat :ohman:

Wer weiß den schon ob die Säge tatsächlich mit allen Teilen als ganzes zusammengebaut wird? Oder doch nur als Teilespender Fungiert? Gibts das auch juristische Feinheiten wie hoch der Anteil an "Originalen Altteilen" einer Säge dann sein sollte? :KK:

PS: Mir kann keiner was unterstellen. Ich habe tatsächlich noch nie eine solche Säge bestellt und habe es auch nicht in Sinn, ich ziehe Gebrauchte Originale gut erhalten vor...
Hatte auch schon einige Chinesen Stihls auf Ebay Kleinanzeigen gesehen. :schreck:

_________________
Gruß Bernd

- Ket­ten­sä­ge, die
- Wortart: Substantiv, feminin
- Gebrauch: Technik


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BeitragVerfasst: Samstag 1. Dezember 2018, 13:06 
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Registriert: Montag 12. Februar 2018, 00:15
Beiträge: 677
Der Kauf von Plagiaten per Fernabsatz ist ausnahmslos strafbar. Das Kit ist eine Grauzone. Der Rest verhält sich, wie von mir oben beschrieben.

Der Eigenbedarf ist nur beim Kauf vor Ort für private Zwecke vorgesehen. Z.B.: Gefälschte T-Shirts

_________________
:Husky:
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BeitragVerfasst: Samstag 1. Dezember 2018, 14:09 
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Registriert: Donnerstag 12. Oktober 2017, 19:49
Beiträge: 1304
Ich klink mich auch mal kurz in die Diskussion ein anhand von
Zitat:
Mach mal am Schluss die Rechnung auf, wieviel du dann abzüglich der Ersatzteile gespart hast.
Man kann das Problem anhand dieser Fragestellung schon gut erkennen.
Ich kann ein bestimmtes Produkt zu einem bestimmten Preis in einem Laden kaufen. Dann gibt es ein Sonderangebot, ich kann immer noch exakt das gleiche Produkt nun zu einem günstigeren Preis kaufen. Die Differenz bedeutet dann, ich habe etwas gespart.

Im vorliegenden Beispiel ist das etwas anders. Ich kaufe etwas anderes zu einem anderen Preis, die Fragestellung haut so aus logischen Gründen nicht hin.
Wieviel spare ich, wenn ich statt einer MS880 eine MS170 kaufe?
Oder passender zum gegebenen Beispiel: Wieviel spare ich, wenn ich mir statt ein Paar adidas Schuhe an der tschechischen oder polnischen Grenze stattdessen ein Paar adidos Schuhe kaufe? Gilt adidos = adidas?

Klar kann man viele Aspekte ins Feld führen. Rechtliche, moralische, ethische, finanzielle usw.

Am Schluß greift aber immer die simple Tatsache, dass im Grunde Äpfel mit Birnen verglichen werden.
Wir reden von grundverschiedenen Produkten. Dazu zählt die Produktqualität, Fertigungsunterschiede, Optik, Haptik, Entwicklungskosten und -zeit, Patente, Vertrieb, Marketing, Preis,...
Es gibt eine Ähnlichkeit, was ja in der Natur der Sache eines Plagiates / einer Kopie / eines Nachbaus begründet liegt, aber mehr auch nicht.
Ist dann die Entscheidung jedes Einzelnen, welche Seite man da unterstützt und was man selber genau in Händen halten will.


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BeitragVerfasst: Samstag 1. Dezember 2018, 14:45 
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Registriert: Samstag 16. Juni 2012, 12:03
Beiträge: 528
Wohnort: Schorndorf (Rems-Murr-Kreis)
Glaube ich wurde hier falsch verstanden. Ich möchte auf folgendes raus: Gute, originale Ersatzteile sind relativ teuer.
Wenn ich mir jetzt ein Plagiat kaufe und schon von vorne rein weiß, dass ich noch Geld rein stecken muss, damit das Ding funktioniert, was habe ich denn da gespart? Die Differenz wird kleiner und evtl ist schnell der Punkt erreicht, an dem man denkt ""die xxEuro sind mir eine geprüfte, zertifizierte, sichere und langlebige Maschine wert.


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BeitragVerfasst: Montag 3. Dezember 2018, 20:44 
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Registriert: Donnerstag 2. August 2018, 13:42
Beiträge: 130
Zitat:
(Kein Vorwurf an die Urheber der Beiträge oben. Bitte als Hinweis auffassen :mekka: )

Rechtlich sehe ich die letzten Beiträge grenzwertig.
Durch das Zusammenbauen der Teile ohne eine defekte Säge zu reparieren wird der Kauf rückwirkend zur Markenfälschung. Daran besteht kein Zweifel.

Ob dieser Thread in dieser Form öffentlich sichtbar sein sollte oder nicht, sollte überdacht werden.

Moin moin zusammen

Damit liegst du gar nicht so falsch :schreck:

Deswegen werde ich das Puzzle meinem Nachbar zum Nikolaus rüber bringen, natürlich mit dem Hinweis, dass es aus dem Land der aufgehenden Sonne kommt. ;)

Damit richten wir dann seine, nicht auf dem Anhänger gesicherte (und dann aufm Heimweg aus dem Wald auf die Straße geknallte) MS660 nach Weihnachten wieder her.

Somit haben wir beide was davon.
Gemütliches Bier im Keller, Spaß am Basteln und eine Säge wurde gerettet.

Läuft eh nur 4 Tage im Jahr bei Ihm. :lol:

Grüße :wink:


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