Ja, bei der Höchstdrehzahl ist Vorsicht geboten, ein gutes Gehör - oder besser Drehzahlmesser.
Wobei man (ich) per Gehör weniger die Drehzahl errät, eher wie sie aufs Gas reagiert.
Ich nähere mich immer von zu fett richtung mager => ich hole ganz sicher nicht 100 Prozent raus mit der Methode - aber mir ist noch keine kaputt gegangen.
Wobei ich so ein altes Schätzchen sowieso nicht mehr auf 100 Prozent laufen lassen würde.
Wenn sie 1000 Umdrehungen weniger hat, so what? Du machst ja nicht bei Timbersports mit
Dumm ists natürlich nur, wenn sie nicht ausdreht, weil H zu mager ist - das geht ins Auge. Oder generel, wenn H zu mager ist.
Wenn man sich hier nicht sicher ist, sollte man die Einstellerei lieber machen lassen.
Den Leerlauf hört und sieht man sehr gut, bzw muss man was finden, dass sie nicht ausgeht und die Kette nicht mitläuft.
Das lässt sich so hinekommen. Wenn man keine Einstellung findet, hat die Säge ein Problem.
Noch so ein Thema ist das Gemisch.
In der alten Bedienungsanleitung steht 1:40 drin. Die Forumsmeinung ist, dass die auch mit 1:50 läuft - wie jeder andere Motor auch. Moderneres, besseres Öl und so weiter... vs Bedienungsanleitung aus den 70ern.
Ich will jetzt keinen Ölthread losbrechen (nicht schon wieder)
Aber ich kann es mir auch nur einbilden:
Mit 1:40 haben meine beiden einen schöneren Leerlauf. An der Leistung merke ich nichts, sie knattern im Leerlauf satter. Glaube es liegt daran, dass das Öl die Verdichtung verbessert.
Das merkt man, wenn man ne Säge viele Jahre hat und genau kennt - also das sind jetzt keine Welten.
Ich wusste das jahrelang auch nicht, hab früher einfach nur die Skala an der Stihl Flasche genommen => 1:50.
Mitlerweilen mach ich das genauer per Messbecher.