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 Betreff des Beitrags: Solo 644 Startprobleme
BeitragVerfasst: Mittwoch 31. Oktober 2018, 20:11 
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Registriert: Sonntag 4. Juni 2017, 12:00
Beiträge: 18
Hallo liebe Forumsmitglieder,

da ich mich für Motorgeräte jeder Art begeistere hat mich hat vor kurzem nun auch der "Kettensägenvirus" gepackt.
Ich brauche die Säge eher seltenst (war eher so habenwollen :pfeifen: ), bin aber von diesen Maschinen fasziniert und schraube gerne.
Es sollte eine kleine, leichte Säge der +/- 3 PS Klasse werden, gerne auch gebraucht, nicht zu teuer und zum basteln.
Meine Wahl fiel dann auf eine Solo 644 und ich wurde recht schnell fündig.
Der Verkäufer sicherte zu, daß die Säge einwandfrei läuft.
Ja, schlagt mich, eine Säge ohne Besichtigung gekauft, aber im Umkreis war leider nichts anständiges zu bekommen und die Gebrauchtsektion hier im Forum kann man leider erst ab 10 Beiträgen nutzen :(.
Die Säge kam dann auch gut verpackt an und machte optisch erstmal einen guten Eindruck.
Wann sie allerdings zuletzt lief ist fraglich, für mich machte es den Eindruck einer längeren Standzeit.

Nun zum Problem:
Von meinen anderen Motorgeräten kenne ich es so, daß man den Starter relativ weit ziehen kann und der Kolben somit einige Hübe macht (dies ist sicherlich auch notwendig, um einen Zündfunken zu erzeugen).
Bei der Solo kann man aber nur ruckartig von Hub zu Hub ziehen, als wenn die Kompression zu hoch ist (ich weiß, daß die Kettensägen hoch verdichten aber so?)
Wenn man die Zündkerze rausdreht, kann man den Motor geschmeidig und gleichmäßig am Starter durchziehen und "hört" die Takte.

Die Säge ist von 2000.
Benzin kommt, nach mehreren Startversuchen ist die Kerze naß, Zündfunke ist da aber eben erst bei mehreren Umdrehungen.
Kolben und Lauffläche sehen gut aus, Vergaser hatte ich noch nicht runter und zerlegt/gereinigt, wäre die nächste Maßnahme, evtl. hat sich die Membrane fest- bzw. das Ganze mit Öl zugesetzt.
Kann es überhaupt daran liegen, daß dann sozusagen keine Luft gezogen wird und der Kolben sozusagen ein Vakuum zieht und sich nicht mehr so leicht bewegt?

Schonmal vielen Dank für Tipps und Hinweise.

Gruß Kai


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 Betreff des Beitrags: Re: Solo 644 Startprobleme
BeitragVerfasst: Mittwoch 31. Oktober 2018, 21:18 
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Registriert: Samstag 26. September 2015, 20:05
Beiträge: 6162
Wohnort: Nordheide
Moin und willkommen im Forum,

ich habe zwar keine Solo 644 und weiss deshalb auch nichts über deren
Besonderheiten beim Starten, aber ich kann aus dir aus Erfahrung sagen, dass gerade
die leichten Sägen, die im Trockengewicht deutlich unter fünf Kilo liegen,
oftmals viel ruppiger zu starten sind, als etwas schwereren, wenn nicht
Leichtstarthilfen wie z.B. Dekompressionsventil eingebaut sind.
Soweit ich weiss, hat die 644 keine solche Leichststarthilfe, dafür aber
für ihr geringes Gewicht ganz ordentlich Hubraum.
Deshalb glaube ich, dass das von dir beschriebene Verhalten ("lässt sich nur
von Hub zu Hub durchziehen") für die Säge völlig normal ist, meine
noch leichteren Dolmar PS-390 stellen sich, obwohl etwas weniger Hubraum,
genau so bissig an: Da dem Sägenkörper einfach die Beharrungsmasse fehlt,
reißt du bei jeder Kompression des Kolbens mit dem Starter die ganze Säge hoch, statt nur
die Kurbelwelle durchzudrehen.

Ich glaube deshalb nicht, dass an deiner Säge etwas nicht stimmt, du wirst deine Starttechnik
an die Säge anpassen müssen.

_________________
Gruss
Heinrich

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Ausreichend Sägen verschiedener Marken sind vorhanden

Für meine Bilder gilt die Lizenz "Creative Commons CC-BY-SA 3.0" oder neuer.


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 Betreff des Beitrags: Re: Solo 644 Startprobleme
BeitragVerfasst: Mittwoch 31. Oktober 2018, 21:39 
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Registriert: Sonntag 4. Juni 2017, 12:00
Beiträge: 18
Hallo Heinrich,

vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Dann werde ich mal etwas an meiner Technik feilen. Es macht auf jeden Fall Sinn. Meine Motorfräse zeigt sich da auch sehr bissig beim Starten, die ist auch sehr leicht. Die Motorflex mit 70 ccm startet sich da deutlich leichter, hat aber auch ordentlich Gewicht.
Aber gibt es denn bei dem einen Hub überhaupt schon einen Zündfunken? :KK: Bei herausgedrehter Kerze konnte ich diesen nur feststellen, wenn man mit dem Starter kräftig bzw. gut durchgezogen mehrere Umdrehungen erzeugt hat.

Viele Grüße
Kai


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 Betreff des Beitrags: Re: Solo 644 Startprobleme
BeitragVerfasst: Donnerstag 1. November 2018, 10:32 
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Registriert: Mittwoch 30. August 2017, 11:19
Beiträge: 847
Hallo,

das verhalten hab ich bei meinen 644/651 noch nicht feststellen können, wohl aber bei meiner 667 und meiner
Husqvarna 268.

Bei mir hilft es die Sägen dann auf den Boden zu stellen, den Fuß in den hinteren Handgriff.
Dabei das Starterseil wirklich senkrecht nach oben ziehen, da sich bei leicht seitlichen Zug
das Seil verkantet. Normalerweise sollte die Säge dann ganz leicht anspringen.

Mit bestem Gruß


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 Betreff des Beitrags: Re: Solo 644 Startprobleme
BeitragVerfasst: Donnerstag 1. November 2018, 11:32 
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Registriert: Sonntag 4. Juni 2017, 12:00
Beiträge: 18
Hallo Salomon,

danke für den Tipp, ich werde mal besonderes Augenmerk auf den Seilwinkel legen.
Meine Startversuche habe ich allesamt mit auf dem Boden stehender Säge und Fuß im Handgriff durchgeführt (also schön brav nach Lehrbuch :GG: ).
Angeblich lief die Säge noch, kurz bevor ich sie bekommen habe (Anfrage dazu beim Vorbesitzer läuft auch schon).
So langsam zweifle ich schon etwas an mir. :KK:
Ich gucke mir dann aber auch nochmal die Seiltrommel und die Feder genauer an, evtl. lässt sich da was finden (bei den letzten Versuchen mal übergesprungen oder so).

Gruß Kai


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 Betreff des Beitrags: Re: Solo 644 Startprobleme
BeitragVerfasst: Donnerstag 1. November 2018, 11:41 
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Registriert: Sonntag 11. Januar 2015, 09:02
Beiträge: 74
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Hallo, ich kenne das Problem mit der hohen Kompression.
hast du mal den Auspuff abgeschraubt und dann versucht sie anzuziehen?
Sollte dann immernoch das Problem unverändert sein, kann es sein das der Zündzeitpunkt nicht mehr stimmt!
das heißt, es kann sein dass der Keil des Schwungrades schon verschoben ist. Dann zündet die zu einer falschen Steuerzeit. es gibt dann fast einen Rückschlag!
Wenn du öfters anziehst, bin ich mir sicher das der Keil abreist!
das gleiche Problem hatte ich mal bei einer Stihl 029.

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: Solo 644 Startprobleme
BeitragVerfasst: Donnerstag 1. November 2018, 11:54 
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Registriert: Freitag 1. Februar 2013, 09:18
Beiträge: 3826
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Hallo
der auspuff hat mit der kompression sehr wenig zu tun .
Die Solo hat, wie viele andere Sägen auch, nur eine Starterklinke daurch kann es bei verschleiß zum verkannten kommen. geht dann schwerer.Durch die leichte Säge ziehst du dann auch schräg was wiederum bremst .Wenn dann noch der Kolbenring richtig abdichtet kann das schon schwer gehen .

_________________
Gruß Martin

Einige Bilder von meinen Sägen
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... &start=220


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 Betreff des Beitrags: Re: Solo 644 Startprobleme
BeitragVerfasst: Donnerstag 1. November 2018, 12:11 
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Registriert: Sonntag 11. Januar 2015, 09:02
Beiträge: 74
Wohnort: Queidersbach
Richtig, eigentlich schon. Nur wenn der so ausgelutscht ist, das der dann so arg verschoben ist, wie es bei der Stihl war, kann das komprimierte Gemisch nicht genug raus und somit einen Rückschlag produziert!
Hab es ja selbst erlebt. Durch das wütende und immer mehr durch denn Haß erfüllte anreißen auf die Stihl, hab ich mir dann auch den Keil abgescheert!
Neues Schwungrad besogrt" nicht Orginal" und immer noch das Problem!
Ein orginales Schwungrad besorgt und verglichen mit dem No-Name Produkt. Siehe da, der Keil war leicht versetzt!
Mit dem orginal Rad läuft sie wieder!

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 Betreff des Beitrags: Re: Solo 644 Startprobleme
BeitragVerfasst: Donnerstag 1. November 2018, 18:08 
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Beiträge: 310
Wohnort: Nördlicher Pfälzerwald
Das hier beschriebene Startverhalten hat mich bei meiner Stihl 044 letzten Winter bei nasskalter Witterung beschäftigt. Ich konnte die Säge nicht starten, denn jedes Mal gab es einen kräftigen Rückschlag ins Handgelenk. Im Frühjahr davor war die Säge immer einwandfrei angelaufen. Um einen veränderten Zündzeitpunkt auszuschließen, demontierte ich das Schwungrad und kontrollierte Nut und Feder: Alles wie es sein soll. Aber oh Wunder, meine 362 zeigte am gleichen Tag dasselbe Verhalten, wenn man sie ohne Dekompressionsventil anwerfen wollte. Mit eingedrücktem Deko startete sie ohne Probleme. Ich habe bei meiner 044 ein Deko nachgerüstet, seither ist das Problem nicht mehr aufgetreten. Ich konnte mir das nur so erklären, dass bei diesen nasskalten Wetterlagen Kraftstoff und Öl an der kalten Zylinderwandung kondensiert und das Verdichtungsverhältnis so erhöht, dass man mit dem Starter nicht über den oberen Totpunkt kommt, daher der Rückschlag. Wenn die Säge kein Deko besitzt, hilft es möglicherweise, zu Testzwecken die Säge in den Heizungskeller zu stellen, um damit den Betrieb im Sommer zu simulieren.

Gruß,
Karl

_________________
:stihl: MS 261 c-m, 37 cm
:stihl: MS 362 c-m, 40 cm, 45 cm
:stihl: MS 462 c-m, 50 cm (ESL)



Gesundheitstipp: Sich regen mit Sägen


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 Betreff des Beitrags: Re: Solo 644 Startprobleme
BeitragVerfasst: Donnerstag 1. November 2018, 20:40 
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Registriert: Sonntag 4. Juni 2017, 12:00
Beiträge: 18
Hallo chiller_g,

da muß ich buehrer39 Recht geben.
Aber ich weiß was du meinst. War auch mein Gedanke. Evtl. zu fett gefahren und dadurch Auspuff zu oder Auslaßseitig ein Problem, das "Gegendruck" erzeugt.
Mit Auspuff runter habe ich es daher auch schon versucht, ohne Änderung.
Das mit der Starterklinke und dem Keil im Polrad klingt mir aktuell am wahrscheinlichsten.
Hatte es heute nochmal diverse Male mit dem Starten probiert und plötzlich ließ sich der Starter "normal" ziehen. Aber nur einmalig.
Also nächste Schritte: Starter und Polrad runter. Das klingt aber nach Abzieher erforderlich oder geht das auch anders?
Die heimische Werkstatt gibt das nicht her, ist eher auf KfZ und daher etwas größer ausgelegt.
zudem werde ich vorsichtshalber auch noch die Kupplung ausbauen, das sieht mir in dem Bereich doch sehr verölt/versifft aus und mir das Lager anschauen, nicht daß da eine Nadel raus oder gebrochen ist.
Auch den erwähnten Rückschlag gibt es ab und an, als wenn sie ganz kurz startet oder starten will. Etwas Qualm kommt auch aus dem Auspuff aber ich denke, das kommt eher vom manuellen Verdichten durch den Starter/die Kolbenbewegung.

Zumindest kann ich mir sicher sein, daß die Kompression gut ist. :mrgreen:

@bucheron: Auch die Lagerung zur Erwärmung in der Wohnung werde ich mal probieren.
Will ja nichts unversucht lassen.
Allerdings ist es ja nun nicht besonders kalt und eine Profisäge sollte auch bei tieferen Temperaturen ohne solche Zicken starten, denke ich.

Hätte nicht gedacht, daß eine Motorsäge so eine Diva sein kann. :pfeifen:
Meine 309 läuft , obwohl diese vom Vorbesitzer echt gut gebraucht und offensichtlich nicht wirklich gepflegt wurde.

Gruß Kai


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 Betreff des Beitrags: Re: Solo 644 Startprobleme
BeitragVerfasst: Donnerstag 1. November 2018, 21:52 
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Registriert: Freitag 1. Februar 2013, 09:18
Beiträge: 3826
Wohnort: am Rande des Südschwarzwaldes 79312
Hallo
Polradmutter lösen mit Schlagschrauber, so ich Lauf ich geh auf ,Mutter wieder bündig mit Gewinde aufschrauben .Säge am Polrad heben mit hammer auf die Mutter schlagen dann lößt sich das Polrad
Ob sich aber was verdreht hat siehst du wenn die Magnete an der Zündspule stehen dann sollte der Kolben auf ot stehen .

_________________
Gruß Martin

Einige Bilder von meinen Sägen
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 Betreff des Beitrags: Re: Solo 644 Startprobleme
BeitragVerfasst: Freitag 2. November 2018, 07:10 
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Hallo Martin,

vielen Dank für die ausführliche Anleitung.
Vermutlich werde ich leider frühestens Samstag dazu kommen, obwohl es mich sowas von in den Fingern juckt, die Säge endlich zum Laufen zu bekommen.
Ich werde dann berichten.

Gruß Kai


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 Betreff des Beitrags: Re: Solo 644 Startprobleme
BeitragVerfasst: Freitag 2. November 2018, 11:09 
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Moin,
Zitat:
Auch den erwähnten Rückschlag gibt es ab und an, als wenn sie ganz kurz startet oder starten will. Etwas Qualm kommt auch aus dem Auspuff
diese Beschreibung spricht allerdings für einen in Richtung früh verschobenen Zündzeitpunkt.
Wenn du das Polrad runter hast, sieh dir genau die Scheibenfeder im Kurbelwellen-Konus
und die zugehörige Nut im Polrad an.

_________________
Gruss
Heinrich

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 Betreff des Beitrags: Re: Solo 644 Startprobleme
BeitragVerfasst: Freitag 2. November 2018, 11:42 
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Sag ich doch Zündzeitpunkt stimmt nicht!

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 Betreff des Beitrags: Re: Solo 644 Startprobleme
BeitragVerfasst: Samstag 3. November 2018, 21:28 
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Registriert: Sonntag 4. Juni 2017, 12:00
Beiträge: 18
Hallo zusammen,

heute habe ich mich mal etwas intensiver mit der Säge beschäftigt und sämtliche Tips und Hinweise berücksichtigt.
Leider ohne wirkliche Fortschritte.
Das Polrad sitzt, die Zündung ist eingestellt, Funken kommt, allerdings nur bei mehreren und schnelleren Umdrehungen.
Und die bekomme ich eben bei eingeschraubter Kerze nicht hin, weil es sich immer noch so anfühlt, als wenn der Kolben sich festsaugt.
So kann es doch nicht funktionieren. :KK:
Vergaser war auch raus und sieht soweit gut aus, auch mit ausgebautem Vergaser kann man mit dem Starter nur von Takt zu Takt ziehen.
Mir würde jetzt nur noch einfallen, den Zylinder runter zu nehmen um dort mal nach dem Rechten zu sehen.

Hat evtl. von euch noch einer eine andere Idee?

Bereits vielen Dank vorab.

Gruß Kai


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 Betreff des Beitrags: Re: Solo 644 Startprobleme
BeitragVerfasst: Samstag 3. November 2018, 22:11 
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Wohnort: Ammerland
Moin,

Ein paar Ideen habe ich noch:
verkantet eventuell die Seiltrommel, wenn die Gegendruck bekommt? Genug Seil drauf?

Korrekte Zündkerze verbaut?
Quetschmaß überprüfen.

_________________
Gruß Bernd
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 Betreff des Beitrags: Re: Solo 644 Startprobleme
BeitragVerfasst: Sonntag 4. November 2018, 13:40 
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Registriert: Sonntag 4. Juni 2017, 12:00
Beiträge: 18
Hallo Bernd,

das kann natürlich auch sein.
Würde eigentlich auch am ehesten dieses Exzentergefühl beim anziehen erklären.
Aber wie kann ich das mit Sicherheit feststellen. Ohne Last läuft alles rund und beim Starten ist das montiert und nicht einsehbar.
Gäbe es Abhilfe oder müssten dann Trommel/Seitenteil getauscht werden?
Die Achse ist ja am Seitenteil angegossen.

Gruß Kai


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 Betreff des Beitrags: Re: Solo 644 Startprobleme
BeitragVerfasst: Sonntag 4. November 2018, 13:43 
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Registriert: Donnerstag 17. September 2015, 20:20
Beiträge: 2
Wohnort: Löhne
ich meine eine der beiden Schrauben die den Seitendeckel halten mit dem das Schwert fixiert wird


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 Betreff des Beitrags: Re: Solo 644 Startprobleme
BeitragVerfasst: Sonntag 4. November 2018, 15:15 
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Registriert: Freitag 23. Dezember 2016, 22:52
Beiträge: 85
Wohnort: Kreis Böblingen BaWü
Ich hab eine Solo 651, die ist mit der 644 fast baugleich. Das Spritsystem liefert recht schnell im Vergleich zu anderen Sägen und dadurch ersäuft man die Säge meistens. Ist mir anfangs auch passiert.

Pumpball nur maximal 1-3 mal drücken, ab 3 mal oder mehr ist sie schon versoffen.
Wenn Du vor paar Tagen erst versucht hast zu starten, musst Du den Pumpball gar nicht drücken

Choke ziehen

Starter ziehen, sobald Du eine einzige kleine Zündung hörst (Sollte nach maximal 3 mal ziehen passiert sein), Choke reindrücken.

Dann sollte sie mit den nächsten 2-3 mal ziehen laufen.
Wenn nicht, von Hand Vollgas geben und gleichzeitig nochmal 3-10 mal ziehen.

Wenn sie dann nicht läuft, ist sie immernoch stark versoffen oder vielleicht was defekt.

Eben wegen der starken Kompression würde ich am Zylinder erstmal nicht suchen.
Und Du hast ja auch geschrieben der Brennraum ist naß nach den Startversuchen. Also ist sie eher versoffen.

Gruß
Volker


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 Betreff des Beitrags: Re: Solo 644 Startprobleme
BeitragVerfasst: Sonntag 4. November 2018, 15:41 
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Registriert: Dienstag 2. Februar 2016, 20:20
Beiträge: 1060
Wohnort: Ammerland
Moin Kai,

kannst Du den nicht mal langsam per Hand am Polrad den Kolben durchdrehen, bei eingeschraubter Zündkerze?

Wenn Du den Drahtbügel der Klinke abbaust, kannst Du Dir die Seiltrommelbohrung unter der Scheibe anschauen. Die müsste aber extrem ausgelutscht sein, damit die so verkantet.

Hast Du die Zündkerze mal überprüft. Welche ist eingebaut?

_________________
Gruß Bernd
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