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Das kommt mir bekannt vor, solche Symptome hatte meine baugleiche Hitachi CS35EG(S) seinerzeit auch - und zwar so ziemlich gleich nach dem Kauf (Neugerät).

Hinzu kam, das die Leerlaufdrehzahl nicht konstant war, sozusagen Sägezahn (wenn betriebswarm) und das sich die Drehzahl änderte, wenn man sie horizontal hielt.

Wenn sie heiß (bzw. richtig betriebswarm) war, ging sie immer aus, wenn man nach einem Sägeschnitt vom Gas ging.

-> waren bei mir die Wellendichtringe: wohl schlichtweg durch Alterung nicht mehr koscher

Ich bin gespannt. Viel Spaß beim Basteln!

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Gruß Bernd
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Na schönen Dank!
Ich war schon kurz vorm Herzinfarkt von den vielen Startversuchen ...

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Efco MTH 5100
Tanaka TCS-3301S

Membransatz könnte morgen kommen, da hab ich den Vergaser schon mal ausgebaut.
Ist das normal, dass die Membran so tief "durchhängt"?
Wie genau prüfe ich das Ventil, wo muss ich da reinblasen?
Ist sie deshalb vll. immer gleich abgesoffen?

Danke und Grüße
Karsten

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Efco MTH 5100
Tanaka TCS-3301S

Nein, so wird der Regelhebel dauernd gedrückt und die Säge säuft ab. Das ist definitiv ein Grund. Ob zusätzlich noch die Zündung defekt ist, kann ich kaum glauben.

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PS33 021, 018

Ich bin mir da aber leider ziemlich sicher.
Hab ich die vll. selbst "geschossen" ?
Ich habe ja gesehen, dass die Säge völlig abgesoffen ist.
Habe deshalb die Kerze rausgeschraubt und die Säge mehrmals durchgezogen,
um den Sprit da rauszublasen.
Konnte die Zündspule das vll. nicht ab ...?
(Habe in dem Moment leider nicht dran gedacht, den "Totmacher" zu schalten.)

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Efco MTH 5100
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Moin,

mal den Teufel doch nicht an die Wand. Erstmal die Membranen wechseln.

Abdrücken: Kurzfassung wegen Handy
Erst die Regelmembran runter, damit die Nadel wieder schließen kann. Dann 0,5 bar auf den Anschluss, wo der Tankschlauch drauf ist. Der Deckel auf der anderen Seite muss draufbleiben währenddessen.

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Gruß Bernd
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Membran sieht ok aus


lese mal diesen Thread:

http://motorsaegen-portal.de/viewtopic.php?f=66&t=86957

-> auf Seite 2 wird dann das "Drama" geschildert - meine CS35 EG(S) hatte sie selben Symptome

Der Vergaser war bei mir übrigens der ohne Caps - und ich stelle meine Sägen lieber ein bisschen zu fett als zu mager ein.


Irgendwann hatte ich dann die faxen dicke, bin also zu einem tatsächlichen (Hitachi) Fachhändler gefahren.


Der kannte das Problem, und sagte mir das es die WeDi's wären, und das eine Reparatur daher sehr teuer wäre.

Und nein, der wollte mir keine neue Säge "andrehen" weil ich ja bereits kurz zuvor bei ihm eine neue (nämlich die EH(S) ) Säge gekauft hatte (ohne das er von der anderen Säge wusste).


Was bei der Geschichte wie ich sie erlebt habe auch erwähnenswert ist: die EG(S) habe ich auch bei einem Fachhändler gekauft (also mit tatsächlichem Ladengeschäft & Werkstatt) - allerdings über den Versand (weil der gut 100Km weg war).

Über die Seriennummer der Säge (die damals noch aussagekräftig war) habe ich dann über den Support der Hitachi-Generalvertretung rausbekommen, das die Säge zuvor schon mal verkauft war, reklamiert wurde (beim Vertriebshändler) , der sie dann zum Haupthändler schicke (daher Seriennummer bekannt) , und diese wiederum verweigerten die Rücknahme bzw. Garantie, weil das Ding schon gebraucht wurde (auch nicht die feine Art eigentlich).

Also hat der sogenannte Fachhändler das Ding einfach mal weiterverkauft und das Problem somit dem nächsten "angedreht" - also mit anderen Worten mir!


Die Säge hat bei mir heute trotzdem einen Ehrenplatz (picobello sauber gewienert im Regal), weil es ja meine erste Motorsäge war - und das verbindet irgendwie


Übrigens sind zu der Zeit dann reihenweise diese EJ's & EG's in der eBucht aufgetaucht - teils von Privat, teils wiederum von Händlern.

Heutzutage findet man die vereinzelt immer wieder mal noch in der eBucht, bzw. in den Kleinanzeigen: meistens im Zustand wenig oder gar nicht gebraucht, und zumeist auch gerne mit dem speziellen Hinweis "müsste mal eingestellt werden"

Wie kommst du darauf?

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PS33 021, 018

hoffentlich nur unwissenheit

Moin Du 112dB,
meine Säge lief ja bestimmt 10 Jahre bei mir tadellos.
Sie wird von mir ja privat auf meinem Grundstück nicht so gefordert, aber ich
habe mit ihr auch schon eine 20m Birke in kleinen Stücken
von oben nach unten runtergenommen (incl. Stamm) ...
Wenn's die WeDi's wären, müsste sie dann nicht eher zu mager laufen?
Ich habe ja eher das Problem, dass sie in Grundeinstellung sofort total absäuft ...

Danke und Grüße
Karsten

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Für mich ist das eine fertige Membran !
Ich hatte noch kein gerät mit defdkter Zündung, aber diverse, die neue Membranen brauchten.

Ich hab einen gebraucht gekauften Hitachi CG 47 Freischneider, der mit dem selbgemischten mit rotem,mineralischen Stihl Öl vom Vorbesitzer problemlos lief.
Mit meinem HP Ultra soff sie nach einigen Tankfüllungen ab. Regelmembran war verhärtet, gewechselt und keine Probleme mehr.

Hallo
Mal ne dofe Frage da ich mich mit der Säge nicht auskänne
hat die Säge vieleicht ein Funkenschutzgitter im Auspuff (wir hatten das problem mal bei nem Stromaggregat das Wollte nicht richtig anlaufen und ging sofort wieder aus. da wuste ich nicht dass der Stromerzeuger ein funkengitter hat

Gruß Manuel

@AJS Karsten
ich hatte ja deine Säge noch nie in der Hand, kann daher nicht zuverlässig sagen woran es nun genau liegt.


In deinem Eingangsposting schreibst Du aber selber, das die Säge andauernd einfach so ausgeht, so als ob sie keinen Sprit mehr bekäme. Zudem sagst Du, das die Säge zwar alt wäre, aber eher nicht benutzt wurde.


Das kam mir bekannt vor - und bei der Suche hier im Forum (habe ich für dich gemacht) fand ich dann den von mir angeführten Thread, der wiederum genau dieses Problem ebenfalls schildert.

Ich bin kein Mechaniker-Profi, kann also nur das wiedergeben, was ich aus meinem eigenen bescheidenen Kenntnisstand her kenne, und eben auch das, was mir von einem Profi glaubhaft mitgeteilt wurde.


Andere hingegen kennen erstens diesen Typ von Säge gar nicht, und wissen anscheinend auch zweitens nicht, wie eine neue bzw. noch intakte Vergasermembrane aussieht. Bei der Verwendung von Sonderkraftstoff gehen die Vergaser-Membranen auch nicht kaputt, denn es ist der Alkohol/Wasser-Anteil im heutigen Tankstellensprit der denen zusetzt.

Verträglich für Membranen war übrigens seinerzeit auch das Selbstgemischte mit Premium-Tankstellen-Kraftstoff (Ultimate & Co) - aber egal, führt jetzt zu weit.


Schaue dir doch einfach mal die Ersatzteil-Zeichnung eines Membranvergasers an, dann kannst Du, technisches Verständnis vorausgesetzt, selber beurteilen, wie ein solcher Vergaser funktioniert.

Letztendlich ist es so, das man entweder a.) über die Fähigkeiten und das evtl. benötigte Spezial-Werkzeug verfügt, um eine Reparatur durchzuführen, oder eben b.) die Kosten für eine Reparatur in der Fachwerkstatt nicht scheut. Ansonsten bleibt c.) die defekte Säge durch eine andere zu ersetzen (wie ich es einst gemacht habe).


Die WeDi's sollen laut Aussage des Profis jedenfalls altern, und dabei ist es weniger erheblich wie viel die Säge gelaufen ist, sondern das tatsächliche Alter ist mehr ausschlaggebend.

Es soll auch so Wellendichtringe in sogenannter Industrie-Qualität geben, die statt irgendeinem Gummi so Vibram-Gummis (oder so ähnlich) heben sollen, und die würden quasi ewig halten.

Leider würden aber solche Teile selbst von Markenherstellern (wie einst Tanaka bzw. Hitachi) eher nicht verwendet.


Probiere es aus ... bei mir damals war jedenfalls die Säge schon ewig gelagert, die Dichtgummis daher ausgehärtet, und deswegen funktionierten die dann nicht mehr richtig.

Wenn ich irgendwann mal Lust dazu habe, werde ich vielleicht meine alte EG(S) wieder auf Vordermann bringen. Viel gelaufen ist die ja nicht, der Koben sieht (über die Auslassöffnung betrachtet) noch wie neu aus.


Viel Erfolg und hoffentlich geringe Kosten für die anstehende Reparatur!



@Manuel H
nein, ein Funkenschutzgitter ist nicht im Auspuff



habe noch ein prima Video zur Vergaser-Revision gefunden:


https://www.youtube.com/watch?v=KGENW-Dis6Q


ist vom Sägenspezi der auch diese ganzen Ersatzteile & Reparatur-Kits vertreibt

Bin selbst kein Profi aber

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Gruß Bernd
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Die Membran ist in "Ventil auf"-Stellung ausgehärtet, dichtet den Einlass nicht ab und kann auch nicht mehr (gut) schwingen, d.h. "regeln".


Neue Membran, möglichst auch Ventil, da dieses sich wohl ohne Kontakt mit dem Sitz verformt hat, und weitersägen...

Moin,
vll. können wir das klären:
Ich habe die Membrane noch nicht angefasst und
wenn das Ventil so (siehe Foto) dicht sein sollte? kann ich sagen,
dass ist es nicht.
Ich kann hören, wie die Luft da irgendwo durch den Sprit blubbert, es baut
sich überhaupt kein Druck auf ...

Gruß Karsten

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Moin,

die Membrane hält das Ventil offen, da sie nicht mehr elastisch ist und auf Nadel öffnen "eingerastet" ist. Wenn es ohne Membrane nicht besser wird, wird die Nadel höchstwahrscheinlich undicht sein.

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Gruß Bernd
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Also Bernd, um das für mich mal zu klären:
Mein Aufbau ist richtig und ohne bzw. mit intakter Membrane sollte das Ventil
jetzt 0,5 Bar halten ??

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Efco MTH 5100
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Muss so dicht sein.

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PS33 021, 018