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BeitragVerfasst: Sonntag 11. November 2018, 19:16 
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Beiträge: 10
Hallo,

meine Stihl MS 170 2-MIX springt nicht an.

Zündfunken vorhanden
Kompression vorhanden, jedenfalls zieht es sich leicht ohne Kerze und schwer mit Kerze
Vergaser gereinigt

Kerze und Brennraum bleiben aber nach Startversuchen absolut trocken!

Spannend: Auslass am Zylinder saugt an, Einlass bläst aus, dabei Auspuff und Vergaser abgeschraubt. Sollte das nicht umgekert sein?

Danke


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BeitragVerfasst: Sonntag 11. November 2018, 20:13 
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martin-w

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BeitragVerfasst: Sonntag 11. November 2018, 20:15 
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Wohnort: am Rande des Südschwarzwaldes 79312
Hallo
Nadel hängt im Vergaser oder Membran verklebt .
Mach mal etwas Sprit in den Ansaugtrakt sollte dann kurz laufen, wenn das geht Vergaser kontrollieren.
Ich glaub nicht das dir jemand den Zylinder falsch rum deaufmontiert hat . :hihi:

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Gruß Martin

Einige Bilder von meinen Sägen
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BeitragVerfasst: Sonntag 11. November 2018, 22:50 
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Registriert: Sonntag 11. November 2018, 13:54
Beiträge: 10
Ist von 2014, Erstbesitz.

Wie soll das zu erklären sein: "Auslass am Zylinder saugt an, Einlass bläst aus"


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BeitragVerfasst: Sonntag 11. November 2018, 23:15 
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Wohnort: Kreis Herford
Zitat:
Wie soll das zu erklären sein: "Auslass am Zylinder saugt an, Einlass bläst aus"
Starterseil falschrum aufgewickelt? :KK:

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BeitragVerfasst: Sonntag 11. November 2018, 23:40 
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:pfeifen: Loch im Kolben :pfeifen:

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BeitragVerfasst: Montag 12. November 2018, 00:39 
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Zitat:
Wie soll das zu erklären sein: "Auslass am Zylinder saugt an, Einlass bläst aus"
Vllt. ist das "Membranventil" zwischen Vergaser und Kurbelgehäuse defekt ?

Gruß Karsten

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BeitragVerfasst: Montag 12. November 2018, 09:30 
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:KK:


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BeitragVerfasst: Montag 12. November 2018, 11:28 
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Wohnort: Frankfurt/Oder
Zitat:
Spannend: Auslass am Zylinder saugt an, Einlass bläst aus, dabei Auspuff und Vergaser abgeschraubt. Sollte das nicht umgekert sein?
Wenn dein Kolben auf OT ist und wieder nach unten geht, um das Gemisch im Kurbelraum komprimieren, dann sind alle Überströmer und andere Löcher durch den Kolben verschlossen, bis auf den Einlass, der Kolben braucht von OT bis zum schließen vom Einlass ca. 1cm, das Gemisch wird aber schon "verdichtet". Na wo geht es wohl hin :pfeifen:
Hast ja keine Membransteuerung ;)

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BeitragVerfasst: Montag 12. November 2018, 11:47 
... kaum hat jemand ein angebliches Problem mit einer STHIHL :mekka: Motorsäge, schon zerbrechen sich die "Profis" die Köpfe :mrgreen:


Ein 2-Takter ist im Prinzip eine Strömungsmaschine -> ein kleiner Anteil des Gasstroms wird dabei (abhängig von Drehzahl bzw. Geschwindigkeit des Gasstroms) auch in Richtung Ansaugtrakt quasi zurückgedrückt, daher verölen ja auch ein wenig die Luftfilter

Das jedoch die Luft komplett in Richtung Ansaugtrakt zurückgedrückt wird ist unmöglich, insbesondere bei niedrigster Drehzahl, wie dem Startvorgang. :Vertrau mir:

Zitat:
Vllt. ist das "Membranventil" zwischen Vergaser und Kurbelgehäuse defekt ?
Gruß Karsten
und das schreibt einer, der Ahnung von der Materie haben will :ohman:


Schlussfolgerung: es ist ein Fake-Beitrag von @säger007 :mrgreen:

Eigentlich müsste in diesem Zusammenhang noch ein Thread kommen mit dem Thema: Hilfe, meine Motorsäge läuft rückwärts! :lol:


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BeitragVerfasst: Montag 12. November 2018, 11:53 
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Nach hinkelstein scheint es normal zu sein, oder?
Siehe auch hier:

https://gfycat.com/gifs/detail/scholarlywhichibis

Kein Loch im Kolben, mit Endoskop geprüft
Starterseil liegt richtig
Membranventil gibt es hier nicht.

Ich werde es mal mit einem neuen Vergaser versuchen.


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BeitragVerfasst: Montag 12. November 2018, 11:53 
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Kein Fake Beitrag, Herr 112dB !


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BeitragVerfasst: Montag 12. November 2018, 12:38 
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Sei froh, dass er nicht sagt, du sollst die Wedis wechseln!

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BeitragVerfasst: Montag 12. November 2018, 13:20 
@Burgund

ach Du meinst die Sache mit dem Fake-Beitrag über die Tanaka Säge 8-)

dann höre bitte mal gut zu:

weil es mir keine Ruhe ließ, habe ich vorgestern meine alte Hitachi CG35 EG(S) nach etwa 6 Jahren wieder angeworfen ->
paar mal pumpen, paar ziehen und *hust* sie springt wieder an :GG:

solange sie noch kalt bzw. lauwarm war, lief sie ganz gut bzw. mit stabilen Leerlauf

dann ein paar mal Gas gegeben, lief wieder unstabil

ein paar Schnitte in dünnerem Holz, und das Ding ging wieder prompt aus :roll:

paar mal anziehen ohne Choke (was normal wäre) - tut sich nix

anziehen mit Choke (ja, trotz warmen Motor), lief, gas geben, und wieder aus

abkühlen lassen, anziehen, lief wieder gut im Leerlauf


gestern dann den Vergaser ausgebaut und zerlegt, und siehe da:

die Regelmembran sieht quasi genau so aus wie auf dem Bild des Schlaumeiers, nämlich mit etwas kräftigerer Wölbung, die alte Membran ist weder hart, aber auch nicht labberig (was auch vorkommen kann)

eine neue Membran eingebaut, die fast genau so aussieht (minimal weniger Wölbung), die ich vom Ersatzteile Vorrat meiner EH(S) habe (hat den gleichen Vergaser-Reparatursatz)

das Ding angeworfen (trotz Sonntag) und siehe da: es ist das selbe Spielchen wie vorher! :-x


Es stimmt also, was ich vor Jahren von einem tatsächlichen Fachmann gesagt bekommen habe:

die WeDi's sind defekt, und das wäre bei dieser Säge und den (weitgehend) baugleichen Sägen anderer Anbieter ebenso und daher den Fachhändlern ein bekanntes Problem. :Vertrau mir:


Du @Burgund kannst gerne 20 Motorsägen haben, schon seit 30 Jahren sägen, und mittlerweile auch vielleicht schon 100 Km² Wald abgesägt haben - das ist schön und freut mich auch, trotzdem hege ich Zweifel an der technischen Fachkompetenz, so das Du dier Ironische Kommentare gegenüber anderen in dieser Hinsicht besser verkneifen solltest.

Ist nicht böse gemeint ... einfach mal darüber nachdenken bitte.


Und wenn ich jetzt hier lese, das ein 2-Takter einfach so rückwärts laufen soll, und das immer wieder, ohne das es dabei die Starterklinken zerreißt, und ohne das eine massive Manipulation an der Zündung vorgenommen wurde (womit es theoretisch für 1x möglich wäre) dann habe ich eh auch weitergehende Zweifel. :klatsch:


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BeitragVerfasst: Montag 12. November 2018, 13:29 
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Wohnort: bei Stade
Zitat:
Du @Burgund kannst gerne 20 Motorsägen haben
:groehl: :groehl: :groehl:

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BeitragVerfasst: Montag 12. November 2018, 14:01 
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Beiträge: 10
In jedem Forum gibt es selbst ernannte Superexperten.
So auch hier.


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BeitragVerfasst: Montag 12. November 2018, 14:56 
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Registriert: Freitag 1. Februar 2013, 09:18
Beiträge: 3824
Wohnort: am Rande des Südschwarzwaldes 79312
Hallo
2 takter kann rückwärts laufen .
Starterklinken sind im Betrieb ja weg die stört die drehrichtung nicht .Nur wenn sie eingreifen wenn der Motor zurückschlägt.
Trotzdem wird der Motor nicht am Auspuff ansaugen und im Vergaser ausblasen .
Die überströmer und Anordnung des Ein und Auslass lässt nur eine Fliesrichtung der Gase zu .Im Gegensatz zum 4 takter wenn die Nockenwelle verdreht wird.

Schau mal nach den Membran ob hart bzw Nadel verklebt statt nach einem neuen Vergaser bzw wenn dann gleich den einstellbaren .



Wenn du der Meinung bist das die Weddis nicht dicht sind lass sie abdrücken.
Könnte auch von der zündung kommen, riss im Gehäuse oder einfach ein verstellter Vergaser .

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Gruß Martin

Einige Bilder von meinen Sägen
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BeitragVerfasst: Montag 12. November 2018, 16:28 
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Registriert: Mittwoch 22. November 2017, 17:36
Beiträge: 2135
Wohnort: Landkreis Ludwigslust
Ein Zweitakter läuft problemlos rückwärts, insbesondere wenn eine elektronische Zündung verbaut ist, wenn man beim anwerfen die Drehrichtung ändert läuft er einfach anders herum. Ansaugen und ausstoßen tut er aber natürlich "richtig" herum, logisch aus dem Auspuff kann er ja kein frisches Gemisch bekommen...

Die ersten Lanz Bulldog hatten z.B. noch keinen rückwärts Gang sondern wurden durch umsteuern rückwärts bewegt was nichts weiter als eine gezielt umgekehrte Drehrichtung des Motor war (allerdings handelt es sich dabei um einen Zweitakt Diesel Motor, was die Sache etwas vereinfacht)

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:stihl: :stihl: :stihl: MS 170D, MS 290, MS 261, MS 462
Wippsägen noch von Opa :klatsch:
Eigenbau Holzspalter
Mts82 mit Frontlader und Thk 5.
Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.


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BeitragVerfasst: Montag 12. November 2018, 16:48 
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Registriert: Sonntag 11. November 2018, 13:54
Beiträge: 10
Noch einmal im Detail:

- Auspuff und Vergaser abgeschraubt
- An Auslass (dort saß der Auspuff) und am Einlass (dort saß der Vergaser) je ein dünnes Papier angeklebt
- Nun gefühlvolles Ziehen am Starterseil (das richtig montiert ist), also nicht rückwärts

Ergebnis:
Papier am Auslass wird angesaugt, Papier am Einlass wird abgestoßen, ergo:
Auslass am Zylinder saugt an, Einlass bläst aus


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BeitragVerfasst: Montag 12. November 2018, 16:58 
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Registriert: Freitag 11. November 2011, 17:07
Beiträge: 4759
Wohnort: Frankfurt/Oder
Zitat:
Die überströmer und Anordnung des Ein und Auslass lässt nur eine Fliesrichtung der Gase zu
Jain, die Steuerzeiten überschneiden sich ja Bauartbedingt.
Habe es aber vorhin schon erklärt. ;)

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