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BeitragVerfasst: Samstag 16. Februar 2019, 10:57 
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Also, der Impuls ist da. Mit Spritbeigabe direkt in den Vergaser springt sie auch an und lässt sich über den kaltstarthebel nicht ausschalten. Ist das Kaltstartventil eventuell nicht in Ordnung denn wenn ich es ausbaue und die Maschine anziehe kommt genügend Sprit aus der Öffnung.
Grüße aus der Südpfalz


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BeitragVerfasst: Samstag 16. Februar 2019, 11:20 
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Ich würde tippen, dass die Betätigung vom Ventil nicht klappt. Du hattest es zu Anfang des Threads ja schon - eine Säge, scheinbar aus dem Übergang von "super" zur "si" und in dem Alter wurde auch oft einiges gebastelt.

Wenn ich meine alte si nach langer Zeit starte, dann gebe ich zwar auch gerne einen Schluck Sprit in den Filter - das mache ich aber generell gerne um mir das Leben einfacher zu machen. Meist lasse ich Sägen, die lange gestanden haben (Jahre), einzelne Male kurz laufen und überprüfe sie, bevor sie zum Eiunsatz kommen. So kommt frischer Sprit überall hin, Schläuche und Membranen weichen wieder ein, ...
Danach funktionieren sie dann aber wie sie sollen.

Bei den "si" musst du etwas aufpassen - du kannst sie mit dem Starthilfeventil absaufen lassen, wenn die Säge aber läuft und du gehst auf Startstellung, säuft sie garantiert ab oder es ist was faul.

Heinrich hat es gut beschrieben - ich sehe bei meinen auch die axiale Bewegung um geschätzt 1mm, wenn der Hebel 180° gedreht wird.

Die Durchgängigkeiten im Vergasergehäuse hast du ja denke ich erfolgreich geprüft.

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MfG Eike
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BeitragVerfasst: Samstag 16. Februar 2019, 11:28 
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Zitat:
Moin,
Zitat:
Ist dies bei nullstellungen oben?
ist in eingebautem Zustand schwer zu erkennen.

Hier mal Bilder.
Zuerst der Vergaser mit geschlossenem Injektionsventil, Kaltstart-Hebel in Position "unten":
Bild
Die schwarze Hülse, in die der Kaltstarthebel greift, ist ganz am weißen Anschlag des Ventilkörpers vorn (zwischen den blauen Pfeilen).
Der grüne Pfeil weist auf die Spannhülse, die das Injektionsventil im Vergaser sichert


Hier das Injektionsventil in Stellung "Start", also offen, Drehhebel in Position "oben":
Bild
Die schwarze Hülse ist durch die halbe Drehung nun ca. 1,5 mm nach hinten vom Anschlag weg gerückt.
(blaue Pfeile), in dieser Stellung ist das Ventil offen und Kraftstoff wird aus der Pumpenkammer des Vergasers
direkt in den Venturi gepumpt.


...
Das kann ich so nur bestätigen und meine eben erwähnten 1mm habe ich nicht nachgemessen sondern nur schräg rein geguckt, was ich sehen kann. Es bewegt sich also merklich in axialer Richtung, die schwarze Hülse vom weißen Kunststoff weg.
Ist die Drehmechanik korekt zusammengebaut und sind es Teile, die auch so zusammen gehören?

Das sind ja durchaus Fragen, die man sich bei so alten Sägen stellen muss ;) ... die Säge kann ja auch verbastelt zu Dir gekommen sein. Kannst du das Ventil weiter "auf drehen" ? Oder ist da ein mechanischer Anschlag nach 180°?

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MfG Eike
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BeitragVerfasst: Samstag 16. Februar 2019, 11:33 
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Das Ventil wäre noch zu bekommen:
https://www.ebay.de/itm/Injektionsventi ... rk:33:pf:0

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MfG Eike
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BeitragVerfasst: Samstag 16. Februar 2019, 11:58 
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Hallo,
die Ausführungen vom Alten Heinrich lassen sich nachvollziehen. Wenn der Kaltstarthebel um 180 Grad gedreht wird rückt er ca 1,5 mm nach hinten.
Beide Bohrungen sind frei das habe ich schon geprüft.
Impuls ist auch da sonst würde die Maschine im warmen Zustand nicht anspringen.
Der Vergaser der hier verbaut ist ist der Typ A. Das Kaltstartventil hat weder eine Lasche mit einer Schraube wie beim Typ C, auch keinen Splint wie auf den Bildern vom alten Heinrich zu sehen das ist Typ B.
Der einzigste Anhaltspunkt dass das Ventil richtig in seiner Bohrung sitzt ist die kleine Nase auf dem schwarzen Ausrückmechanismus.
Grüße aus der Südpfalz


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BeitragVerfasst: Samstag 16. Februar 2019, 12:30 
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Bewegt sich denn die Nadel am Kaltstartventil mit, wenn du schreibst, dass du außen die Bewegung am Kunststoff nachvollziehen kannst?

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MfG Eike
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BeitragVerfasst: Samstag 16. Februar 2019, 12:39 
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Hi,
Der vordere weiße Teil sitzt press in der Bohrung und bewegt sich nicht. Der hintere schwarze Teil wo auch der Hebel dran befestigt wird bewegt sich ca 1,5 mm nach hinten wenn der Hebel um 180 Grad gedreht wird.
Ich vermute dass das Kaltstartventil vielleicht zu press drin sitzt damit kein Bypass entstehen kann zwischen der zentralen Bohrung und der Bohrung die direkt in den Vergaseransaugtrakt führt.
LG


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BeitragVerfasst: Samstag 16. Februar 2019, 13:26 
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Sitzt die Metallnadel denn fest und macht die axiale Bewegung vom Kunststoff mit?

In den mir bekannten Varianten wird das Ventil gegen Anschlag gefügt - eine eindeutige Position. Ist das bei Dir anders?

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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Februar 2019, 21:16 
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Moin,
eigentlich wollte ich hier auch noch etwas beitragenm, aber ich gebe zu, dass ich
komplett den Faden verloren habe, was zwischenzeitlich an der Maschine gemacht wurde
und in welchem Zustand sie nun genau ist, am Freitag schieb der TE noch
Zitat:
Springt im kalten Zustand nicht an, noch nicht mal mit Tröpfchen Zugabe.
im darauf folgenden Beitrag aber
Zitat:
Mit Spritbeigabe direkt in den Vergaser springt sie auch an
Äh ja watt denn nu?
Mir ist der gegenwärtige Zustand der Säge und der unternommenen Reparaturversuche
nicht nachvollziehbar und deshalb verzichte ich hier auf weitere Ratschläge

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Gruss
Heinrich

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BeitragVerfasst: Sonntag 24. Februar 2019, 15:44 
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Hallo,
habe den Fehler gefunden. War nicht so einfach und es wurden etliche Stunden investiert. Der Fehler liegt im Detail, hinterher ist man immer schlauer.
Über das Kaltstartventil gibt es einen Kanal direkt in den
Ansaugtrakt. Die Öffnung im Ansaugtrakt wird mit einer Messingdüse geschützt. Diese war verdrückt und lies nicht genügend Sprit durch. Ich habe sie vom Ansaugkanal her geöffnet und jetzt funktioniert die Kaltstartvorrichtung wieder.
Wieder was dazugelernt.

Grüße aus der Südpfalz


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BeitragVerfasst: Sonntag 24. Februar 2019, 17:35 
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Schön dass es dann doch noch geklappt hat.
Zitat:
Die Öffnung im Ansaugtrakt wird mit einer Messingdüse geschützt. Diese war verdrückt und lies nicht genügend Sprit durch. Ich habe sie vom Ansaugkanal her geöffnet und jetzt funktioniert die Kaltstartvorrichtung wieder.
Ist "verdrückt" ein Tippfehler?


Nur so zur Erinnerung von Seite 1:
Zitat:
Bei diesen Vergasern kann die Bohrung zwischen Injektions-Ventil und Venturi
verstopfen, dann funktioniert die Krafstoffanreicherung nicht mehr und die Säge springt
kalt sehr schlecht (oder nur mit Tröpfchen-Beigabe) an.

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Gruss
Heinrich

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BeitragVerfasst: Sonntag 24. Februar 2019, 19:21 
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Prima, dass die Säge jetzt läuft.

Der genaue Verlauf der Prüfung und gezieltes Feedback auf Fragen "war nicht einfach", meine Fragen haben ja teilweise auch nur alte Fragen erneut hinterfragt. Der Fehler ist gefunden und beseitigt ohne das eingekauft werden musste :DH:

Gefühlt hätte das bei sauber abgearbeiteten Tips schneller gehen können - das stimmt wohl, siehe das Zitat von Heinrich - andererseits gab es ein sauberes Feedback, was es war.
Das "gehört sich zwar so", ist aber nicht selbstverständlich. Um so erfreulicher :DH:

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MfG Eike
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BeitragVerfasst: Montag 25. Februar 2019, 02:23 
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Zitat:

Ist "verdrückt" ein Tippfehler?
Kein Tippfehler, da hat wohl der Vorbesitzer versucht, den Kanal zwischen Kaltstartventil und Ansaugtrakt freizubekommen, und zwar von der Seite des Kaltstartventils, und hat dabei die messingdüse regelrecht verdrückt.
ich habe am Anfang der Fehlersuche einen dünnen Draht von der Seite des Ansaugtrakts bis zum Sitz des Kaltstartventil durchgeschoben. Für mich war damit der Durchgang frei. Habe dann erst später erfahren dass die Öffnung mindestens 0, 25 mm groß sein muss. Man lernt nie aus.
Nun läuft sie wieder und das gute Stück darf mit in den Wald.

LG aus der Südpfalz


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BeitragVerfasst: Freitag 26. März 2021, 21:12 
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Wohnort: Im Land der Duringer
ich beleb das hier mal.

Da ich nicht sicher bin, das zugelaufene Gerät wirklich wieder herzustellen, beschreib ich nur kurz die Problempunkte:
- Hier die Bilder:
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 0#p1792535
- Es handelt Dolmar 120super mit dem original Tank und Starthilfepumpe, aber ohne Funktion,
da ein Tillotson s 236 c verbaut ist. Das soll ja der als Ersatzteill lieferbare Version dieses Vergasertypes gewesen sein.
- Am links vorderen Kurbelgehäuse ist der Befestigungspunkt abgebrochen und mit einer Blechlasche sowie 2 M5 Schrauben verbunden .
- Alle Gummidämpfer sind weich.
- Schalldämpfer fehlt.
- Kolben hat auslasseitig gefressen. Kolbenrunge sind bündig mit dem Kolbenhemd und verbacken.

Ich habe zunächst vor, mal aussenrum zu reinigen und dabei den Zustand zu erfasen.
Vorm Ziehen des Zylinders will ich erstmal Druckprobe des Kurbelgehäusses durchführen.

Dann sehe ich weiter.
Ich hab Sorge, die Teile nicht mehr zu finden. Schon der Schalldämpfer ist knifflig....
Wenn es denn weitergeht, eröffne ich bedarfsweise einen neuen Thread oder schreibe hier weiter?

_________________
Gruß Thomas


Zuletzt geändert von Timbertom am Freitag 26. März 2021, 21:40, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Freitag 26. März 2021, 21:35 
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Ich mache denn auch mal hier weiter:
Zitat:
ja, ich weiss :klatsch:
woher wusstest du vin dem s236 tillotson
Sieht man am Choke-Hebel.
Stell mal en Bild von dem Befestigunspunkt vorne links ein, ich kann mir grad
nichts darunter vorstellen.
Druckprüfung ist gut, dann aber Zylinder ziehen, wenn der noch brauchbar
ist (und der Bruch Befestigungspunkt v.l. kein Showstopper ist)
lohnt sich ein Wiederaufbau sehr wahrscheinlich.
Die Starthilfe-Pumpe der 120 super ist nicht an einen bestimmten Vergaser
gebunden sondern kann mit allen Vergasern funktionieren, sofern sie vollständig ist.
Bitte stelle auch mal ein Bild vom Vergaserraum mit abgenommenem Luftfilter ein

_________________
Gruss
Heinrich

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BeitragVerfasst: Freitag 26. März 2021, 21:46 
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Zitat:
Ich mache denn auch mal hier weiter:
:klatsch: :) freut mich
Zitat:
Sieht man am Choke-Hebel.
Ich hab mich schon gewundert, das der Hebel ohne Anschlag zu drehen ist.
Keine Ahnung, wann Choke auf bzw zu ist, da ich bislang die Chokeklappe nicht sehen konnte.

Alles weitere morgen.

_________________
Gruß Thomas


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BeitragVerfasst: Freitag 26. März 2021, 21:51 
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Wohnort: Nordheide
Hebel weis nach unten: Ventil zu, Hebel um 180° gegen den Uhrzeigersinn gedreht
und nach oben weisend: Injektionsventil offen.
Choke-Klappe gibt es nicht, das Injektionsventil ist der Ersatz dafür

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Gruss
Heinrich

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BeitragVerfasst: Samstag 27. März 2021, 21:15 
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Bin etwas weiter gekommen.
Leider ist zusätzlich heut ist die WM ausgefallen und verlangte meine Zuwendung. DIE läuft wieder.

Zur Säge:
Tank, Anbauteile inkl. Griff und Gas- und Rasthebel, Ölpumpe mit Schlauchwerk, Kupplung mit Führungsblechen und Starter ist alles gut in Schuss und nun sauber. Sieht gut aus.
Polrad bekomme ich ( noch) nicht runter. Morgen mal erwärmen. hoffe, die dahinterliegenden Zündelektronik nimmts nicht übel.

Kurbelgehäuse dann äusserlich reinigen und dann wollte ich mit Unterdruck und danach Überdruck abdrücken. Pumpe hab ich. Würde es Wedis und ggfl. Lager noch geben, evtl. Nachbau nach den Maßen der Ersatzteilliste?

Nun zu dem gebrochene Gehäuse. Es ist das linke vordere Befestigungsauge am Schwingungsdämpfer sowi darunterliegendem Stück des Polradgehäuses. Letzteres kann evtl. mit Knetmetall aufgefülllt werden (pattex Express Knete Metall?) ?

Was aber mit dem abben Auge?

Bild

Bild

Bild

Bild

Zur Laufgarnitur melde ich mich später, wenn es offen ist. evtl. ein Tipp für nen guten Nachbaukolben? Bei Metore hab ich einen in D 49mm gefunden, weiss aber nicht, ob der passen würde...

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Gruß Thomas


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BeitragVerfasst: Sonntag 28. März 2021, 10:08 
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Moin,

Kurbelwellenlager und Wedis sind Normteile, bei jeden gut sortierten Wälzlager-Händler zu beschaffen.

Der Gehäusebruch ist ein Totalschaden.
Es sei denn, du findest eine Schlachtsäge mit intaktem Motorblock, was aber nicht so schwer
sein dürfte, da es sich bei deiner Säge ja um eine 120 super handelt und deshalb die Blöcke
der 117, 119 und 120 passen, da ist das Angebot deutlich größer als beim Motorblock der 120 si!

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Gruss
Heinrich

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BeitragVerfasst: Sonntag 28. März 2021, 17:30 
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Also Gehäuse trennen. Im Backofen bei XX? grad?
Gehäusedichting gibts noch neu, Zylinderfussdichtung nicht... Kann die ggfl nochmal hergenommen werden?

Werden die Gehäuse - und Fussdichtung mit einem Dichtmittel bestrichen eingebaut? Radialdichtringe auch?

vielen dank vorab!

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Gruß Thomas


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