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 Betreff des Beitrags: Re: Russenfräse
BeitragVerfasst: Sonntag 23. Dezember 2018, 18:55 
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Es gibt von Eder einen Rundhobel für Durchmesser bis 30cm.

:)

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 Betreff des Beitrags: Re: Russenfräse
BeitragVerfasst: Montag 24. Dezember 2018, 13:10 
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Zitat:
Gibt es auch Schäler speziel für dünnes Rundholz, Pfähle oder Stangen?
Gruß
Martin
hab ich mal bei nem Kumpel mit nem Dampfstrahler gemacht. Ging erstaunlich gut , das abstrahlen mit dem Wasserstrahl ...

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Gruß Andy


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 Betreff des Beitrags: Re: Russenfräse
BeitragVerfasst: Dienstag 22. Januar 2019, 20:43 
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So, meine Nerven haben sich inzwischen wieder beruhigt ;)

Ich hatte ja im Vorfeld Kontakt mit dem VK und habe das Teil für MS 260 bestellt, da ich keine kleinere Säge mit 2 Bolzen habe. Ich denke, 'ne 230 kommt damit aber auch locker zurecht; 'ne 210 dürfet es auch schaffen.

Positiv: wie versprochen ist die Riemenscheibe etwas dünner als die Kupplungsglocke und läuft über dem Mitnehmer der Ölpumpe, welche somit drinbleiben kann.

Und das war's dann auch schon mit den versprochenen Eigenschaften :roll:


Anpassungen:

Der Seegerring auf der Kw passte nur ohne Unterlegscheibe ganz knirsch drauf - fliegt also im Betrieb sofort weg.
Also das Ding außen innen etwas ausdrehen lassen, damit Scheibe und Ring mit etwas Spiel sitzen.

Bild


Von den 3003-Schienenbolzen den Bund weggefeilt, weil die Aussparung im Träger der Fräse zu eng ist. Bei 3005-Bolzen würde es passen - war aber für 260 bestellt.

Kettenspanner muss ausgebaut werden, da Schraube und Pijaukel im Weg sind und sonst der Träger verkantet und Riemen schräg läuft.
Schraube für das Kettenleitblech muss auch raus wegen dito - das liegt jetzt eben lose auf.

Mit mal eben schnell zwischen Schiene&Kette gegen Holzfräse wechseln - so wie gedacht und gewünscht - geht also nicht :?



Aber nun zum Betrieb: erste Tests waren sehr zufriedenstellend.


Das Ding fetzt was weg :)
PSA ist unabdingbar, für Augen und Gesicht!! ist klar, aber auch für die Beine. Zuerst hatte ich eine 0815 Blaumannhose an - die Späne sind nicht nur unangenehm, das tut richtig weh an den Beinen :oops:
Mit Schnischuhose merkt man nix.


Esche entrinden:

Bild


Bild


Bild

Die recht tiefen Riefen sind Absicht wegen der späteren Optik. Das geht auch feiner.



Min. 5 Jahre getrockene astige Fichte im Stirnholz: recht sauberes Kerben


Bild


Bild



Recht frische Eichsfelder Kirsche im Stirnholz: sehr sauberes Kerben mit glatten Flächen und Kanten


Bild


Bild


Langzeiterfahrungen stehen naturgemäß noch aus.

Mein Fazit bisher:
- die notwendigen Anpassungen sind ärgerlich, aber machbar - allerdings sollte man eine Säge für die Rinnenfräse / Troghöhler "über" haben.
- der "Abstützhaken" ist ganz nützlich beim aushöhlen.
- Abtrag ist gut und das Schnittbild ist sauber.
- ich habe das Eder-Gerät (oder anderes) bisher nicht selbst benutzt, aber bei dem Preisunterschied müsste es deutich mehr bieten als ich bisher gesehen habe.

Ich würde die "Russenfräse" bei derzeitigem Stand und Preis wieder kaufen.

_________________
Grüße, holgi :R:

“Some people feel the rain. Others just get wet.” Bob Marley

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 Betreff des Beitrags: Re: Russenfräse
BeitragVerfasst: Dienstag 22. Januar 2019, 23:21 
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Die Ederscheibenfräse arbeitet genauso, braucht aber keine Anpassungen bei der MS 230, wenn man den Kettenraddeckel ablässt.

:)

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 Betreff des Beitrags: Re: Russenfräse
BeitragVerfasst: Mittwoch 10. April 2019, 17:07 
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So meine ist auch fertig hat über drei Monate gedauert bis alle entsprechenden Teile zusammen waren wie neue Kupplungsglocke anfertigen für die Husqvarna 435 .
Bild

Bild

Paar Probe Schnitte habe ich schon gemacht geht super.

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Gruß Roland.

So ich muß noch Holz Reinholen


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 Betreff des Beitrags: Re: Russenfräse
BeitragVerfasst: Mittwoch 10. April 2019, 17:15 
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Anstatt Schnittschutzhose würde ich mindestens eine Ritterrüstung empfehlen, besser noch einen Anzug vom Bombenentschärfungsspezi :am Boden:

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 Betreff des Beitrags: Re: Russenfräse
BeitragVerfasst: Donnerstag 11. April 2019, 10:47 
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@S-Te-Fan: Warum?

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Hier könnte ihre Werbung stehen!

Ich hasse es, wenn man Sätze nicht zu


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 Betreff des Beitrags: Re: Russenfräse
BeitragVerfasst: Donnerstag 11. April 2019, 11:27 
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Wohl, weil die zarte Haut seiner Schienenbeine empfindlich auf anprallende Hackschnitzel reagiert.

:groehl:

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 Betreff des Beitrags: Re: Russenfräse
BeitragVerfasst: Donnerstag 11. April 2019, 14:17 
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Mein Fazit:
Nach ca. 5-6h Einsatzzeit ist es heute vorne auseinandergeflogen , habe den Verkäufer kontaktiert, mache mir aber keine Hoffnungen.


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Bild[/img]

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 Betreff des Beitrags: Re: Russenfräse
BeitragVerfasst: Donnerstag 11. April 2019, 14:48 
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Die Reste sehen aus wie Rückstände des Lagerkäfigs und der Innenring des Kugellagers - Ist das Fräsrad ebenfalls über die Wupper? Da ist schon einiges an Belastung durch Vibrationen und Schläge drauf. Solange niemand die abfliegenden Teile als Brummeisen an die Rübe bekommt ist es zwar ärgerlich aber nach dem Schrecken dann zu irgendwie noch zu verschmerzen. Gibt es Schadenerfahrungen bei den Eder-Teilen?

Was die Sicherheitseinrichtungen angeht fällt mir immer wieder die Aussage des Chefkastrators vom persischen Königshof ein: Ist die Arbeit nicht sehr kompliziert? Nö, nimmste zwei Backsteine und haust die ordentlich zusammen. Tut das denn nicht weh? Mußte sehn, dasde da nich die Finger zwischenkriegst.

Schöne Grüße
Michael


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 Betreff des Beitrags: Re: Russenfräse
BeitragVerfasst: Donnerstag 11. April 2019, 17:42 
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Das Lager kann man Wechseln so wie ich bei meinen gesehen habe.

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Gruß Roland.

So ich muß noch Holz Reinholen


Zuletzt geändert von Eichsi am Donnerstag 11. April 2019, 19:43, insgesamt 1-mal geändert.
Vollzitat entfernt


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 Betreff des Beitrags: Re: Russenfräse
BeitragVerfasst: Freitag 12. April 2019, 06:53 
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ja sind die Reste von den Lagern, sind 2, klar kann man die wechseln, meine 5-6h Nutzungszeit waren hochgegriffen. Nein passiert ist nichts, Fräser noch ok

Gruß

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 Betreff des Beitrags: Re: Russenfräse
BeitragVerfasst: Freitag 12. April 2019, 08:11 
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Wohnort: Bremen, Hof in Seebergen
Aus meiner Zeit in der Antriebstechnik weiß ich noch um den Ruf osteuropäischer Lager. Mit ein paar SKF- oder FAG-Lagern könnte ich mir vorstellen, daß die Lebensdauer ansteigen wird.

Groetjes
Michael


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