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Hallo zusammen,

Ich habe meine Trennschleifer, den ich vor ein paar Monaten in teilen bekommen habe und nach
Zusammenbau und Reinigung butterweich lief, neulich verliehen.
Nach ein paar Tagen Benutzung schrieb man mich nun an, das gerät würde nach Betankung nicht mehr laufen.
Ergebnis war: Die Membranen waren beide knüppelhart. Vermutlich da der TS von ihm zum ersten mal mit Sonderkraftstoff
betankt wurde. Bis dato hat er nur selbstgemischtes gesehen.
Jetzt habe ich nach einbau eines Reparaturkits incl. neuer Nadel und einem austausch das Problem, dass
der Trennschleifer nur hin und wieder für einige wenige Umdrehungen anspringt. Die Kerze ist trocken und der Vergaser nach Handbuch eingestellt. (H und L 1/4, Regelhebel bis zur Gehäusekante)
Da Ich bei Membranvergasern noch nicht so erfahren bin, bitte Ich euch nun um Ratschläge.

Gruß,
Jonas

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CC116, 144,
572XP im Logosol

Sonst viel anderes Zweitaktzeug, Sabos, StaMos usw...

Hallo Jonas,

bei so einem alten Gerät (bzw. nach vielen vermuteten Betreibsstunden) stellt man nicht ohne den Zylinder Innen auf Ölkohle zu prüfen einfach auf Sonderkraftstoff um.

Bei der plötzlichen Verwendung von SK werden zum einen die Gummiteile hart (Schläuche und Membrane) und zum andern können sich die Kohleteile lösen und im dümmsten Fall Zylinder und Kolben ruinieren.

Den Teufel aber nicht an die Wand malen, prüfen würde ich den Zylinder der spätestens jetzt aber sicherlich.

1/4 kommt mir wenig vor ....

Habe ebenfalls einen TS510 mit dem Vergaser.
Müsste mich gehörig täuschen wenn die Schrauben so wenig raus müssen.

Gruß Marc

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028 AVSEQ, TS510 236, 357, 372, 390

Dass der SK für so alte Geräte nicht gut ist, ist mir klar.
Dem Herren, dem ich den TS verliehen hab wohl nicht.
Zum Glück hatte ich vorher den Zylinder gezogen und gereinigt.
Es hatte sich, als ich das gerät bekommen habe, das Dekoventil nach innen hin zerlegt. Bei der Reparatur habe ich auch direkt die Ölkohle entfernt. Da dürfte also nichts passiert sein.
Zur Einstellung: 1/4 kam mir auch ungewöhnlich vor. Stand aber so im Handbuch. Ich werde den Vergaser morgen mal auf jeweils eine Umdrehung einstellen. Melde mich danach.

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Grad Mal bei meiner geschaut.

L 1/4 und H 1/2 steht da.

Hatte ich anders im Kopf...hoppla.

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Dann hab ichs wohl doch richtig.
Meiner Meinung nach liegt es am Regelhebel. Ich habe nähmlich bis dorthin auch Sprit anliegen.
Aber der ist auf höhe der Gehäusekante eingestellt, was ja eigentlich korrekt ist.

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Probier mal den Hebel minimal höher zu biegen.

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Lass den Regelhebel so eingestellt wie er gehört. Du hast sehr warscheinlich die Einstellwerte für verklipste Limiter Caps genommen, deshalb bist du auch zu mager mit der Einstellung und deine Kerze ist trocken. Schau auf jeden Fall durch den Auslass ob nicht schon ein Fresser vorliegt. Welcher Vergaser ist denn bei dir genau verbaut? Die Grundeinstellung (ohne Caps) ist für H und L jeweils 1 Umdrehung offen.

Wenn du ihn vernünftig zum laufen bringst, stell ihn anschließend richtig ein. Leerlauf 1800, Abregeldrehzahl 8400-9000 (je nach Quelle) begrenzt über Regelventil.

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FS 80
MS 361 W
MS 241 C-M VW

Den Hebel höher zu stellen hat ein ständiges absaufen verursacht.
Mit dem Hebel korrekt eingestellt, und H/L 1 läuft sie kurz und säuft entweder direkt ab oder nach ca 1 min.
Einen fresser oder klemmer hat der TS nicht.
Der Vergaser ist ein Tillotson HS277a.
Was meinst du mit limiter caps?

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Vergiss die Limiter. Ist Quark am TS510.

Mit einer Zwischenstellung zwischen Grundeinstellung 1/4 und 1 kriegst du die nicht soweit am laufen gehalten, um im Betrieb mal zu drehen?

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Nein, habe schon ein paar mal herumprobiert. Hin und wieder mal ne Minute,
aber spätestens dann nimmt er kein Gas an und säuft gnadenlos ab.

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Kleines Update:
Es lag wohl an der Membran reparatusatz auf der Regelseite. Habe jetzt die "alte" Regelmembran eingesetzt (kaputt war nur die alte Pumpmembran) sowie den alten Hebel und Nadel.
Nach dem 3. Mal ziehen lief der TS.
Habe jetzt H und L auf 1 Umdrehung. Im Stand geht er jetzt nicht mehr aus. Die Gasannahme ist noch nicht optimal, aber die Feinheiten kommen ja jetzt erst.
Danke für die Hilfe. Ich glaub es lag echt an der "Montagsmembran". Gruß, Jonas

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Sehr gut. Danke fürs Feedback.

Und: Sorry, bin leider noch nicht dazugekommen meine Einstellungen zu übermitteln.

Heute Abend bin ich aber wieder in der Werkstatt. Werde mal beide Schrauben heute auf Block drehen und zählen


Gruß

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Also an meinem TS510 sind folgende Einstellungen perfekt (bezüglich Leerlaufdrehzahl und Gemisch ausreichend Fett, dass sie über das Gemisch statt Regelung gebremst wird):

L: 1 1/8 Umdrehungen raus
H: exakt 1 Umdrehung raus

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Interessant, das werde ich bei mir auch mal probieren. Ist ja nah an meinen werten.
Ganz zufrieden bin ich mit dem lauf noch nicht.
Dankeschön.

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Wenn dein TS ja schon mal läuft, kannst du den normalen Einstellvorgang ja probieren...

Wird schon...

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Du brauchst beim TS 510 eine Regelmembran + den passenden Regelhebel, die ineinander eingehängt werden. mit der Version, bei der die Membran nur auf den Hebel drückt, läuft der TS nicht richtig.

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Gruß Martin

MS 261 C-M VW (37), MS 362 C-M (45), MS 500i W (50), MS 660 (63), PS 7900 (50), CS-2511WES (30)
Traktoren: John Deere 6400, Deutz D 30 S