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BeitragVerfasst: Samstag 19. Januar 2019, 19:01 
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Registriert: Sonntag 12. Oktober 2014, 14:38
Beiträge: 78
Guten Abend werte Forenkollegen,

habe heute das Kurbelwellengehäuse einer 024s zusammengezogen, Kurbelwelle lief nach einigem hin und her dann auch leichtgängig. Daraufhin habe ich mich schon mal an die Montage der Wellendichtringe gemacht, es handelt sich um originale Wellendichtringe, es wurde das originale Einpresswerkzeug verwendet. Habe dies im übrigen schon mehrfach getan und dabei noch die Probleme gehabt. Nun dreht sich die Kurbelwelle allerdings nur sehr schwergängig, habe in einigen Roller/Mofaforen gelesen, dass die Schwergängigkeit daher rührt, dass die Wellendichtringe vor Inbetriebnahme ja noch trocken an den Lagern anliegen. Dies macht eigtl. auch Sinn, da die Lager ebenfalls neu reingekommen sind(per Temperaturunterschied reingefallen). Um mir aber etwaige Folgeschäden zu vermeiden und auch das erneute vollständige Zerlegen nach Komplementierung, einfach hier noch mal die Frage: Ist euch dieses Problem auch bei Stihl Sägen bekannt, evtl hat ja jemand anderes dazu Erfahrungen gehabt, habe bisher nur Wellendichtringe an Maschinen getauscht, die nicht gleichzeitig neu gelagert wurden, daher müssten diese dann ja bereits "geschmiert" gewesen sein.

vielen Dank voraus
Henry


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BeitragVerfasst: Samstag 19. Januar 2019, 19:29 
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Registriert: Freitag 20. Februar 2015, 18:48
Beiträge: 181
Wohnort: Erzgebirge
Deine Kurbelwelle hat sich durch das zusammenziehen der Kurbelgehäusehälften/Einbau der WD-Ringe, verspannt. Durch leichte Schläge mit einem Dorn auf die Kurbelwellenlagersitze kannst du dies beheben. Es ist auch ratsam die Wellendichtringe innen mit etwas Fett zu versehen.
Bei Stihl gibt es zum Einbau/Ausbau für die KW Spezialwerkzeuge. Das ganze wird ohne Erwährmung gemacht und funktioniert auch gut.

_________________
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BeitragVerfasst: Samstag 19. Januar 2019, 19:31 
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Registriert: Sonntag 12. Oktober 2014, 14:38
Beiträge: 78
Wie gesagt, die Kurbelwelle lieft absolut leichtgängig. Habe direkt über die Kurbelwelle zusammengezogen, also nicht mit Schrauben. Habe die Probleme erst seitdem ich die Wellendichtringe eingesetzt habe. Leichte Schläge auf die Wellenende mit dem Schonhammer habe ich auch probiert, ohne Erfolg.


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BeitragVerfasst: Samstag 19. Januar 2019, 19:43 
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Registriert: Dienstag 31. Dezember 2013, 15:51
Beiträge: 1338
Das schwergängige ist spätestens nach dem zweiten bis dritten mal durchziehen weg.
Ich hatte das mal nach einer Revision eines ETZ Motors,hat sich nach dem ersten mal loslassen gegeben.

MfG

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BeitragVerfasst: Samstag 19. Januar 2019, 19:50 
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Registriert: Sonntag 12. Oktober 2014, 14:38
Beiträge: 78
Habe mir noch nicht den Meteor Nachbausatz geholt, den ich verbauen möchte, meinst du ich soll einfach mal ein wenig Gemisch in das Kurbelwellengehäuse schütten und dann die Welle bisschen drehen, oder das "Risiko eingehen" und erst den Satz bestellen, verbauen, durchziehen und dann schauen ob es besser wird?


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BeitragVerfasst: Samstag 19. Januar 2019, 19:51 
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Registriert: Montag 10. November 2008, 00:46
Beiträge: 1397
Der rechte Wedie sitzt doch im Lager. Hast du erst den Wedie ins Lager und dann das Lager in die Hälfte?

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BeitragVerfasst: Samstag 19. Januar 2019, 19:55 
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Registriert: Sonntag 12. Oktober 2014, 14:38
Beiträge: 78
Nein, erst die Lager rein, dann Kurbelwelle in die Polradseite durch Temperaturunterschied "reinfallen" lassen, dann andere Seite durch Temperaturunterschied bis auf 3cm zusammenfallen lassen und den Rest über eine Hülsen/Mutterkombination an der Kurbelwelle angezogen. Nach Zusammenschrauben die Wellendichtringe eingesetzt.


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BeitragVerfasst: Samstag 19. Januar 2019, 20:07 
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Registriert: Montag 10. November 2008, 00:46
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Das rechte Lager dabei evtl nach innen gewandert?
Ansonsten hilft gegen Verspannungen wie von miriquidi beschrieben vorzugehen.

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BeitragVerfasst: Samstag 19. Januar 2019, 20:18 
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Öle das ganze mal. Wenn ein WeDi aufs Lager drückt, kann das ggf. etwas klemmen.

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MfG Eike
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BeitragVerfasst: Samstag 19. Januar 2019, 20:54 
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Registriert: Sonntag 12. Oktober 2014, 14:38
Beiträge: 78
So, habe die Wellendichtringe jetzt noch mal ausgebaut, läuft einwandfrei, werde mir dann nächste Woche neue besorgen, und vorm einbau die Lager auf der Wellendichtringseite jeweils ein wenig einölen. War jetzt nicht unbedingt günstig die Neugierde, aber immerhin wieder was gelernt.


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BeitragVerfasst: Samstag 19. Januar 2019, 20:58 
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Registriert: Sonntag 25. Februar 2007, 19:57
Beiträge: 8339
hättest dir sparen können,
mit den neuen wedi wird der lauf schwerer, muss so sein, wdr an den laufflächen ölen, ändert aber nicht viel.
Beim wdr an der polradseite das einbaumaß beachten, sonst schleift das polrad am wdr.


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BeitragVerfasst: Samstag 19. Januar 2019, 21:02 
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Registriert: Sonntag 12. Oktober 2014, 14:38
Beiträge: 78
Ja hätte ich, Versuch macht klug. Hatte nunmal bisher nicht eine derartige Erfahrungen machen können, weil ich noch nie bei einer neu gelagerten Säge die Wedis getauscht habe. Polradseitig sitzt der Wellendichtring etwa 2mm tiefer, dadurch kann nichts schleifen.


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