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BeitragVerfasst: Freitag 25. Januar 2019, 13:39 
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L ist aber nicht der Leerlauf. Das wäre LA.

Ich habe beides ein wenig korrigiert und ein wenig hat es was gebracht, aber so ein leichtes zucken ist immernoch da.

Nun habe ich meine 550er auch eingestellt, denn die ging sehr schnell im Leerlauf aus. Dafür hab ich die LA Schraube ein wenig reingedreht und jetzt bleibt die auch an. Aber die macht genau so eine leichte Fehlzündung. Das kann ja kein zufall sein... anscheinend liegt es doch am Aspen. Da hatte ich vorher nicht so drauf geachtet, aber jetzt merke ich es bei der 550er auch.

Soll ich noch mehr an der L Schraube drehen?

Die Gasannahme ist bei beiden Masschinen meiner Meinung nach gut, und ich wüsste nicht wieso das jetzt noch fetter eingestellt werden sollte. Zu fett ist ja auch nicht gut ?!


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BeitragVerfasst: Freitag 25. Januar 2019, 16:39 
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Nö, geht dann aus!

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BeitragVerfasst: Freitag 25. Januar 2019, 16:44 
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LA ==> Leerlaufanschlagschraube - damit änderst du die Stellung der Drosselklappe
L ==> Gemischeinstellung für den Leerlauf
H ==> Gemischeinstellung für Volllastbetrieb

Also die LA Schraube sollte kaum einen Effekt bezüglich der Fehlzündungen haben. Damit wird hauptsächlich eingestellt das der Motor ohne Gashebelbetätigung nicht ausgeht und andererseits die Kette noch nicht mit läuft.

Die L Schraube könnte eher für die genannten Fehlzündungen verantwortlich sein. So wie du es beschreibst steht die wahrscheinlich nicht richtig? :KK:

Aber es ist auch möglich das die Säge bisher suboptimal betrieben wurde und erst mal richtig eingestellt und betrieben werden muss. Eventuell muss man letzteres auch wiederholen in schweren Fällen.


Ferndiagnosen sind nicht gant einfach. Falls das meine Säge wär:
Vergaser richtig einstellen.
Was man immer wieder findet - die falsche Zündkerze ist verbaut.
Ab Mitte 2018 in trockenem Holz ist der Luftfilter wegen des "extremen" Sommers sehr schnell zu gewesen. Bei einer alten 026 hat es da manchmal keine Tankfüllung im Nadelwald gebraucht!

Und dann richtig sägen - nicht mit Halbgas im Holz. Sobald die Kette im Holz, ist Vollgas. Manchmal verringern sich dann schon einige Probleme
Dann nach 3 bis 5 Tanks in wenigen Tagen die Vergasereinstellung noch mal prüfen.


Meine Glaskugel will mir einreden das der Vergaser bei deinen Sägen noch nicht optimal eingestellt ist :?:

MfG
Hainbuche

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Wenn's nix wird, wird's feuerholz


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BeitragVerfasst: Freitag 25. Januar 2019, 18:07 
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Ich bin der erste Besitzer beider Sägen.

Beide sägen wurden von anfang an nur mit Aspen betrieben.

Alle Teile sind entsprechend neu.

Dann werde ich mich morgen um die L Schraube kümmern.

Soll ich meinen Drehzahlmesser für die Leerlaufeinstellung verwenden, oder geht das auch nach Gefühl?

Wenn ich die L Schraube verändere, dann hab ich da aber keinen großen spielraum... es gibt ja im Grunde nur eine einzige korrekte Einstellung für die jeweiligen Verhältnisse. Wenn da immernoch Fehlzündungen kommen sollten, dann scheint das ja normal zu sein. Momentan kann es ja nur so sein dass es zu Mager eingestellt ist. Und dabei geht dieses Aspen weg wie nix! So toll das auch ist, aber der spritverbrauch ist enorm...

Und ja, ich will das selber machen. Dafür fahre ich nicht extra irgendwo hin um es machen zu lassen und am ende kann ich es immernoch nicht selber. Irgendwie muss ich das ja lernen.


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BeitragVerfasst: Freitag 25. Januar 2019, 19:12 
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Hallo,

kann es auch sein das dies einfach so ist?

Wenn der Motor abtourt und sich dem Standgas nähert fängt ja auch kurz davor die Verbrennung an wieder einzusetzen.
Zwar sehr mager und vereinzelt, aber immerhin. Die Spritabgabe durch den Vergaser wird beim schließen der Drosselkappe nicht unterbunden, übers Leerlaufsystem kommt da immer was mit.

Aber es wird das Gemisch nicht extra angefettet wie zB bei der Yamaha XT600 mit dem Air Cut Ventil um beim Gaswegnehmen das Patschen deutlich zu mindern.

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Gruß Bernd

- Ket­ten­sä­ge, die
- Wortart: Substantiv, feminin
- Gebrauch: Technik


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BeitragVerfasst: Freitag 25. Januar 2019, 19:21 
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Vorschlag in Güte :
Du willst alles selbst machen und dabei etwas lernen, löblich ! Aber Du hast überhaupt keine Ahnung von Motoren, nicht gut.
Also nimm die Sägen und geh damit zu einem Profi, bleib beim Einstellen dabei und stell ihm Deine Fragen - fürchte, Du kommst sonst nicht weiter...

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mfG motorfreak
Ich mache Holz mit meinen Sägen und nicht Kohle...

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BeitragVerfasst: Samstag 26. Januar 2019, 12:39 
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Mein Vorschlag wäre ich probiere es erst selber und wenn es dann nicht klappt, gehe ich zum Händler.
Ich weiß auch wo ich hingehen kann, aber bevor ich das mache probiere ich es erst selber und WARUM sollte ich das nicht hinbekommen? Es sind nur 3 schrauben ?! Ich muss dafür kein Verbrennungsmotorenspezialist sein.

Wenn ich mir dieses video hier ansehe:
https://www.youtube.com/watch?v=tY10bEC2e0o

scheint das eine leichtigkeit zu sein. Müsste sogar eine ähnliche Säge sein aus dem Video, wie ich sie habe.

Letzendlich geht es mir ja auch nur um diese ''Fehlzündung'', und nicht darum dass die Säge nicht richtig läuft bzw Gas annimmt. Sägen tuen beide gut.

Werds mir nachher nochmal angucken.

Danke für die Hilfe.


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BeitragVerfasst: Samstag 26. Januar 2019, 14:14 
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So, ich habe jetzt diese Fehlzündungen nahezu wegbekommen. Wie das in der Praxis aussieht weiß ich noch nicht... so nach mehreren Minuten Arbeiten usw... das muss ich dann sehen, aber so im Testlauf ist es eben weg gewesen!

Das einzige was ich nicht hinbekommen habe war die höchstdrehzahl. Habe den Drehzahlmesser vom sägenspezi und ich lande da immer bei 13200 +-, selbst wenn ich die H schraube komplett auf hab. Entweder misst der nicht genau, oder die Drehzahl ist limitiert ab Werk.


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BeitragVerfasst: Samstag 26. Januar 2019, 14:32 
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> Verbrennungsmotorenspezialist<
lese Dir lieber noch mal die Funktionsweise der H-Schraube durch


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BeitragVerfasst: Samstag 26. Januar 2019, 16:38 
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Zitat:
...lese Dir lieber noch mal die Funktionsweise der H-Schraube durch
Wieso? Bei "komplett auf" kann der Motor jedenfalls garantiert nicht zu mager laufen :mrgreen:
Wenn ich bei einer meiner Sägen die H-Schraube komplett aufdrehe, fällt sie übrigens raus...

Off topic:
Jetzt weiß ich auch endlich, warum manche einen Drehzahlmesser für die Einstellung der H-Schraube benötigen:
Der zeigt, wenn er wirklich genau ist, ganz genau an, wieviele Umdrehungen die H-Schraube herausgedreht ist.

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BeitragVerfasst: Samstag 26. Januar 2019, 17:19 
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limitiert kann schon sein - bei neuen Modellen ! Die alten Hobel eher nicht.
Bei eigentlich nur 2 Gewinden hast Du schon fast unendlich viele Möglichkeiten, was falsch zu machen
und mit der Höchstdrehzahl wäre ich vorsichtig, damit kannst die Säge schlagartig killen.
Halte meine Sägen alle bei Nmax minus 500 -1000 U/min, leben dann länger u. der kleine Leistungsverlust stört mich nicht.

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BeitragVerfasst: Samstag 26. Januar 2019, 17:34 
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Wie kann die höchstdrehzahl eigentlich im Betrieb erreicht werden? Wenn ich Säge, dann dreht der Motor doch nicht so hoch wie wenn ich ohne zu Sägen gas gebe. Die H Schraube ist nicht ganz auf. Das hab ich schon korrigiert. Wenn ich die ganz zu hab, dann merke ich deutlich das bei vollgas nur geringe Geschwindigkeit erreicht wird, und dann drehe ich langsam höher. Das hab ich gemacht bis ca 13200 umdrehungen. 13800 sollten es sein. Über 13200 +- bin ich aber eh nicht gekommen, egal wieviel ich gedreht habe!

Ich müsste nur mal wissen ob die Dolmar einen Vergaser mit unabhängigem Leerlaufsystem hat.
Dann müsste ich nach Veränderung der L Schraube auch die H Schraube verändern...

Laut dem Video oben, brauch man das anscheinend nicht.


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BeitragVerfasst: Samstag 26. Januar 2019, 17:47 
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du wirst die noch ruinieren :ohman:


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BeitragVerfasst: Samstag 26. Januar 2019, 17:59 
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Begründe das mal. Meinst du etwa die Anleitung aus dem Video ist falsch?


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BeitragVerfasst: Samstag 26. Januar 2019, 18:01 
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BeitragVerfasst: Samstag 26. Januar 2019, 18:11 
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https://www.youtube.com/watch?v=Fk2bRoMAziM

hier noch ausführlicher, und kommt das gleiche bei raus.

Alles falsch?


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BeitragVerfasst: Samstag 26. Januar 2019, 18:16 
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Überdrehen kannst die Säge durchaus : Ohne Kette z.B.
Und 13.200 gegen 13.800 liegt evt. schon im Toleranzfeld des DDM, leih Dir mal nen Guten zum Gegenchecken.

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BeitragVerfasst: Samstag 26. Januar 2019, 19:35 
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Mein Drehzahlmesser hat einen RPM Bereich von bis zu 20 000.

Ich versuche es nochmal nächste woche. Evt muss das Kabel strammer gewickelt werden oder die L Schraube passt nicht zur H Einstellung. Wenns dann nicht anders wird, fahre ich zu einem Dolmar Händler. Ich habe da einen, nur für jede Kleinigkeit muss ich nicht immer irgendwo hin fahren. Man kanns ja auch erstmal selber probieren. Kaputt wird die säge schon nicht gleich gehen, schließlich säge ich jetzt nicht damit solange die nicht korrekt eingestellt ist.

Warum sollte man ohne Kette die Säge benutzen? Da kann man ja auch nicht mehr als Gasgeben...

Zum Einstellen ist ja alles fix und fertig montiert.


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BeitragVerfasst: Sonntag 27. Januar 2019, 17:07 
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klar, kennt nur nicht jeder, die Bastler sind froh, daß die Säge wieder läuft u. jubeln sie ohne Kupplung u. ohne Schiene/Kette hoch, kostet zumindest ! einen Satz neue Kupplungsfedern...

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BeitragVerfasst: Sonntag 27. Januar 2019, 19:35 
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Was soll es den Kupplungsfedern ausmachen?

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:stihl: 050AV 53cm 0.404 107cm GB 3/8 Picco
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Fendt 309LSA Bj. 89
DeutzD25 Bj. 58
Bündelgerät/Sägebockkombi Eigenbau...
Miltec Holzspalter mit König Seilwinde


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