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 Betreff des Beitrags: Husqvarna 353
BeitragVerfasst: Mittwoch 13. Februar 2019, 21:01 
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Registriert: Samstag 28. Mai 2016, 08:49
Beiträge: 49
Hallo liebe Gemeinde,
die o.g Säge hatte nicht mehr die volle Leistung. Lief ansonsten aber sauber. Jetzt habe ich den Vergaser zerlegt und im Ultraschallbad gereinigt. Anschließend sprang sie aber nicht mehr an und soff immer wieder ab.
Nun habe ich einen neuen Steuersatz eingebaut und den Vergaser abgedrückt. Alles ok.
Alles wieder zusammengebaut und getestet. Jetzt springt sie nur noch mit Vollgas an und geht im Stand aus. Schraube kpl eingedreht.
Dann hab ich zum testen die alte Dichtung - dann die neue und dann den Regelmebran drauf und eingebaut.
Sie springt jetzt ohne Vollgas an geht aber nach 10-20sek wieder aus, nimmt aber im Volllastbereich das Gas super an.
Was könnte das sein?
Hat jemand eine Idee

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 Betreff des Beitrags: Re: Husqvarna 353
BeitragVerfasst: Samstag 16. Februar 2019, 10:22 
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Registriert: Mittwoch 5. April 2006, 04:34
Beiträge: 13680
Ein Absaufen (zu viel Sprit) könnte auf ein undichtes Einlassventil oder eine (nach unten) verformte und leicht gehärtete Regelmembran zurückführbar sein.

Eine andere Möglichkeit wäre natürlich auch eine total falsche (fette) Vergasereinstellung...


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 Betreff des Beitrags: Re: Husqvarna 353
BeitragVerfasst: Samstag 16. Februar 2019, 15:10 
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Registriert: Samstag 28. Mai 2016, 08:49
Beiträge: 49
Hallo, danke für die Antwort. Habe ja oben geschrieben, dass ich den Vergaser abgedrückt habe.
Nadelventil i.O.
Des Weiteren habe ich einen neuen Steuersatz (inkl. Membran-Original ZAMA)verbaut.
Deswegen versteh ich das ganze nicht.
Unter dem Regelhebel liegen 2 Blenden. Könnten die undicht sein?
Bin ratlos

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 Betreff des Beitrags: Re: Husqvarna 353
BeitragVerfasst: Samstag 16. Februar 2019, 15:11 
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Registriert: Samstag 28. Mai 2016, 08:49
Beiträge: 49
Einstellung war natürlich H1 L1

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 Betreff des Beitrags: Re: Husqvarna 353
BeitragVerfasst: Samstag 16. Februar 2019, 15:31 
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Registriert: Sonntag 20. Januar 2013, 21:42
Beiträge: 146
Kann aber auch deutlich von der Grundeinstellung abweichen wenn sie ordentlich laufen soll. Vor allem H kann auch bei 2 liegen.

Symptome klinge wirklich etwas uneindeutig. Da hilft nur systematisches vorgehen um eins nach dem anderen auszuschließen.
Zylinderzustand, Dichtigkeit des Kurbelgehäuses, Kraftstoffversorgung, Zustand Vergaserflansch, Vergaser selbst...


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 Betreff des Beitrags: Re: Husqvarna 353
BeitragVerfasst: Samstag 16. Februar 2019, 16:27 
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Registriert: Mittwoch 5. April 2006, 04:34
Beiträge: 13680
Vergaser im zusammengebauten Zustand abgedrückt?
Du hast geschrieben, dass sie jetzt mit der alten + der neuen Dichtung besser läuft? Dann steht der Regelhebel zu hoch und hat jetzt mit 2 Dichtungen ausreichend Platz das Ventil ganz zu schließen... ???


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 Betreff des Beitrags: Re: Husqvarna 353
BeitragVerfasst: Samstag 16. Februar 2019, 21:30 
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Registriert: Samstag 28. Mai 2016, 08:49
Beiträge: 49
Zunächst nochmal danke für Eure Mühen.
Der Regelhebel soll ja mit der Gehäusekante bündig sein!
Als ich den Steuersatz montiert habe, baute ich den neuen Regelhebel ein. Da Sie damit ja dann nicht lief, bog ich den Hebel nach unten.
Leider auch noch nicht viel besser.
Dann ließ ich den Hebel(der schon weit nach unten hängt) und baute eine doppelte Dichtung ein. Dann lief sie bis auf Standgas einigermaßen gut. Im Standgas leider nicht.
Gehäuse hab ich heut abgedrückt. Bestanden.
Vergaser wurde zusammengebaut abgedrückt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Husqvarna 353
BeitragVerfasst: Sonntag 17. Februar 2019, 12:14 
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Registriert: Sonntag 20. Januar 2013, 21:42
Beiträge: 146
Wurde der Vergaser überhaupt gereinigt? Wenn sie nur im Standgas nicht ordentlich läuft, deutet das evtl. auf Dreck hin.
Dann würde ich den Vergaser wieder in den Originalzustand bringen. Von Experimenten mit zwei Dichtungen um irgendwas damit auszugleichen halte ich nichts.


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 Betreff des Beitrags: Re: Husqvarna 353
BeitragVerfasst: Sonntag 17. Februar 2019, 23:42 
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Registriert: Samstag 28. Mai 2016, 08:49
Beiträge: 49
Der Vergaser war im Ultraschallbad. Ich halte auch nichts davon, muss ja nur die Ursache finden.
Wenn sie mit 2 Dichtungen und heruntergebogenen Regelhebel läuft und anders nicht, muss sie ja irgendwie zu viel Sprit bekommen

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 Betreff des Beitrags: Re: Husqvarna 353
BeitragVerfasst: Dienstag 19. Februar 2019, 11:41 
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Registriert: Mittwoch 5. April 2006, 04:34
Beiträge: 13680
...mal weit ausgeholt: Hast du die Regelhebelachse mal auf Leichtgängigkeit/Hängen untersucht? Das könnte die bestandene Dichtigkeitsprüfung erklären...

Ich habe auch schon mehrere Vergaser hier gehabt, bei denen das Einlassventil bei der Prüfung dicht war, beim Betrieb aber eine Undichtigkeit entwickelt hat (das Ding dreht sich scheinbar beim Betrieb).


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 Betreff des Beitrags: Re: Husqvarna 353
BeitragVerfasst: Dienstag 19. Februar 2019, 14:32 
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Registriert: Samstag 16. Februar 2019, 16:57
Beiträge: 32
Hallo zusammen!

Bin zwar im anderen Thread aktiv - aber lese als gelegentlicher 353-Quäler hier natürlich auch mit.

Hier gehts offenbar um die "Regelung"... ich weiß jedoch (noch) nicht, worum es dabei geht. Kann mich jemand anhand der Liste

https://www.ersatzteil-service.de/ersat ... rundgeraet

aufklären? Man weiß ja nie... derzeit hänge ich nur an der Zündung fest. Aber ich will die 353 noch einige Jahre benutzen, das nächste Problem kommt bestimmt.

Danke!

hand

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 Betreff des Beitrags: Re: Husqvarna 353
BeitragVerfasst: Dienstag 19. Februar 2019, 16:09 
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Registriert: Dienstag 2. Februar 2016, 20:20
Beiträge: 1060
Wohnort: Ammerland
Moin,

die Kollegen sprechen über die Einlassnadel und deren Betätigungshebel. In deiner Zeichnung: Abschnitt N Vergaser Pos. 7 und umzu.

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Gruß Bernd
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 Betreff des Beitrags: Re: Husqvarna 353
BeitragVerfasst: Dienstag 19. Februar 2019, 16:26 
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Registriert: Samstag 16. Februar 2019, 16:57
Beiträge: 32
Alles klar -

DANKE :super:

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 Betreff des Beitrags: Re: Husqvarna 353
BeitragVerfasst: Donnerstag 21. Februar 2019, 12:21 
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Registriert: Samstag 28. Mai 2016, 08:49
Beiträge: 49
Regelhebel und Nadel wurden erneuert. Sie sind auch leichtgängig.
Habe jetzt evtl eine Spur. Unter dem Regelhebel ist ja die Hauptdüse, die anscheinend so eine Art Rückschlagventil beinhaltet. Wenn ich jetzt mit einer Spritze in die Kammer Sprit reinlasse,
ist er sofort verschwunden und läuft zwischen Choke und Drosselklappe raus.
Kann es sein das sie deswegen im Stand so viel Saft bekommt?

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 Betreff des Beitrags: Re: Husqvarna 353
BeitragVerfasst: Donnerstag 21. Februar 2019, 14:29 
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Registriert: Mittwoch 5. April 2006, 04:34
Beiträge: 13680
Besorg dir zum Ausprobieren doch einfach einen anderen Vergaser - die gibt es aus China für um die 10 Euro... oder du kannst dir einen von einem Forenmitglied in der Nähe leihen. Dann weißt du, ob es der Vergaser ist.


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