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BeitragVerfasst: Donnerstag 21. Februar 2019, 17:21 
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Moin!

So, kurzes Update: soeben ist das neue Zündmodul eingetroffen! Daumen rauf oder runter, das ist also bald die große Frage :)

Zum Hubraum... ein Bild, 52 cm³ auf 11.980 cm³. Und dazu eins, wo auch 12 l Hubraum eher schmächtig wirken :schreck:

Bild

Bild

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:Husky: 353 - 38/50 cm
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BeitragVerfasst: Donnerstag 21. Februar 2019, 18:56 
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.....ich werd' wieder jung ... ;)



....einfach geil , die alten 'Haubenlenker'....

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BeitragVerfasst: Donnerstag 21. Februar 2019, 19:31 
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Ja, die "Hauber" haben bei Licht betrachtet erhebliche Vorteile. In diesem Henschel-Fahrerhaus können 4 (!!) Personen sitzen. Leider habe ich in meiner Henschel-Sammlung nur noch zwei weitere Hauber, die anderen 10 sind Frontlenker. Vielleicht zeige ich mal ein paar Bilder an passender Stelle.

Der grüne Hauber trägt über den Bracken ein geschweißtes Podest, was mit Brettern ausgelegt ist. Eine "Tanzfläche" der Größe 4,5 x 2,5 m - darauf läßt sich arbeiten!

Gerechtigkeitshalber muß ich aber erwähnen, daß ich zwar 13 Lkw-Oldtimer habe - aber nur EINE EINZIGE Motorsäge :heulen:

Achso, das Update... Die Ölpumpe ist drin, der Anschluß an die beiden Schläuche ist mit Hylomar-Dichtmasse abgedichtet (ohne die beiden Löcher zuzuschmieren). Ich hoffe, die Ölferkelei hat damit mal ein Ende.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 21. Februar 2019, 20:51 
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Gründer des Motorsaegen-Portals
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Toller Lkw! :klatsch:

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Gruß Martin

:stihl: MS 261 C-M VW (37), MS 362 C-M (45), MS 500i W (50), MS 660 (63), :dolmar: PS 7900 (50), :echo: CS-2511WES (30)
Traktoren: John Deere 6400, Deutz D 30 S


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BeitragVerfasst: Freitag 22. Februar 2019, 19:31 
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Moin zusammen!

Eigentlich sollte das ja jetzt die Erfolgsmeldung werden. Ist es aber nicht.

Ich war sogar Ostereier-Suchen!!! Polrad war runter, Beweisfoto folgt. Bei der 353 gibt es keine anständige Scheibenfeder, sondern nur eine Nut auf der konischen Welle und als Gegenstück eine Alu-Nase im Polrad. Beides unversehrt und mit erstaunlich wenig Spiel.

Ich habe definitiv keine Zündung. Das neue Modul hat andere Widerstandswerte als das alte: die Sekundärwicklung, also Zündkabel gegen Masse, hat beim alten Modul 1,4 kOhm, beim neuen 4,4 kOhm. Kennt jemand die Sollwerte??

Zündkerze ist neu, könnte dennoch eine andere neue testen. Komische Fehlersuche.

Positiv anzumerken ist, daß ich das Dekompressionsventil gereinigt habe, und daß die Säge im Stand kein Öl mehr verliert. Aber was nützt mir das, wenn das Ding sich verweigert????????

Einzige Variante (so als Dritt-Fehler) wäre evtl. noch, daß die Dauermagnete im Polrad massiv nachgelassen hätten. Aber die MS ist mir dafür echt noch zu jung.


Gruß,

hand

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BeitragVerfasst: Freitag 22. Februar 2019, 20:44 
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Beiträge: 146
Hast Du das neue Modul jetzt in der Maschine getestet oder nicht?
So wie ich das rauslese tut sich jetzt garnichts mehr!
Bei einem Nachbauteil für 10 EUR (statt 80 als OEM) würde ich einen Defekt nicht ausschließen.


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BeitragVerfasst: Freitag 22. Februar 2019, 21:53 
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Moin!

Also gestern abend um 22.30 hat sie (mit neuem Modul) gelaufen. Ich habe dann, während sie lief (logo) die LL-Drehzahl heruntergeregelt. Vermutlich etwas zu flott - denn sie ging dabei aus und war nicht mehr zu starten.

Heute tagsüber ging dann auch nichts mehr... Polrad geprüft, Zündmodule alt & neu durchgemessen. Meinen obigen Beitrag hier geschrieben.


Aber es gibt ein neues Update --------------- die Husqi läuft!

Der Wermutstropfen (für einen Vollblutschrauber ein Desaster) ist, daß ich die Fehlerursache nicht genau benennen kann!

Vor Austausch des Zündmoduls lief sie (WENN sie mal kurz lief) im LL ausgesprochen hart. Wie mit erheblicher Frühzündung. Das macht sie jetzt nicht mehr. Normaler Lauf, bissiges Hochdrehen. L- und H-Gemisch habe ich vorher auf "fett bis Anschlag" gestellt.


Nach den Erfahrungen möchte ich mich hüten, den Tag vor dem Abend zu loben. Darum habe ich mir zwar ein paar Bier gegönnt - aber wahre Euphorie verkneife ich mir lieber :mrgreen:


Richtig klare Ergebnisse wären sicher allen Interessenten hier lieber gewesen. Vielleicht brauchte die 353 auch einfach nur mal das "volle Programm" an Zuwendung? Davon hatte sie vorher eher etwas wenig. Maschinen sind manchmal auch nur wie Menschen...


Gruß!

hand

P.S. dieses Forum hat mich echt beeindruckt! Darum bleibe ich hier erhalten... ein paar Bilder meines Lasters (naja, das, was zehn Reifen hat) werde ich mal einstellen. Dazu ist dann auch mal die Stihl-Teleskopheckenschere dran. Und weitere Kommentare zu meinem 353-Abenteuer lese ich auch gerne!

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BeitragVerfasst: Freitag 22. Februar 2019, 22:43 
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läuft sie denn jetzt mit dem alten oder mit dem neuen Modul?

"Anschlag fett" heisst, bis die Nasen der Begrenzerkappen ein fetteres Einstellen verhindern ?
(Ich habe an unseren beiden neuen 353ern damals die Nasen abgeschnitten, damit sie mit Alkylatbenzin vernünftig laufen)

Drücken auf jeden Fall weiter die Daumen! Die 353 ist aus meiner Sicht immernoch die am angenehmsten zu handhabende 50ccm Säge!

13 LKW und 1 MS ? Wenn Du hier wirklich aktiv bleiben wirst, kann sich dies schnell ändern :pfeifen:

Tolle LKW, danke fürs Zeigen!


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BeitragVerfasst: Freitag 22. Februar 2019, 23:04 
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Hallo,

ja sie läuft mit dem neuen Modul von HS-Parts. Ich denke schon, daß das alte Modul in erster Linie verantwortlich war für die blockierenden Fehlzündungen und den harten Leerlauf (eine eindeutig klopfende, weil zu frühe Zündung).

Ich habe es erstmal vermieden, die Anschlagkappen zu entfernen. Also fett bis zu den vorhandenen Anschlägen. Es ließ sich nicht klären, ob unsere 353 vor 7 Jahren schon vom Händler auf Alkylatbenzin eingestellt wurde. Deshalb werde ich hier nochmal einen Kundendienst besuchen (aber einen, wo ich über die Schulter gucken darf). Die Beiträge hier im Forum (habe ja jede Menge gelesen) weisen darauf hin, daß bei SK (wir hatten erst Stihl Motomix und seit längerem Aspen) die Spritmenge erhöht werden sollte. Wohl wegen der Gefahr der Mangelschmierung. Deshalb bin ich bis auf Fett-Anschlag gegangen - und damit läuft sie jetzt auch echt "schnittig"!


Zum LKW/MS-Verhältnis... die LKW sollen etwas weniger werden, und die MS ein bißchen mehr. Aber umdrehen will ich das Verhältnis auch nicht :mrgreen:

In den nächsten Tagen will ich hier noch ein paar Fotos von den 353-Arbeiten zeigen. Wo sie jetzt so schön sauber ist :pfeifen:


Gruß hand (Andreas geht auch...)

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BeitragVerfasst: Samstag 23. Februar 2019, 11:05 
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Moin,
Erstmal Glückwunsch zur laufenden Säge und toller LKW !

An Mangelschmierung liegts bei SK nicht. Ist aber ein weit verbreiteter irrtum.
Durch die geringere Dichte von SK magert das Gemisch ab.
Das eigentliche Problem beim Abmagern ist die Schnellere und heißere Verbrennung. Die Säge dreht höher (Drehmoment sinkt aber) und vor allem wird sie Heiß, was einerseits die Schmierwirkung des Öls herabsetzt und andererseits auch das Laufspiel verändert.
Max


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BeitragVerfasst: Samstag 23. Februar 2019, 12:27 
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Wohnort: Braunschweig
Zitat:
...
Ich habe es erstmal vermieden, die Anschlagkappen zu entfernen. Also fett bis zu den vorhandenen Anschlägen. Es ließ sich nicht klären, ob unsere 353 vor 7 Jahren schon vom Händler auf Alkylatbenzin eingestellt wurde. Deshalb werde ich hier nochmal einen Kundendienst besuchen (aber einen, wo ich über die Schulter gucken darf). Die Beiträge hier im Forum (habe ja jede Menge gelesen) weisen darauf hin, daß bei SK (wir hatten erst Stihl Motomix und seit längerem Aspen) die Spritmenge erhöht werden sollte. Wohl wegen der Gefahr der Mangelschmierung. Deshalb bin ich bis auf Fett-Anschlag gegangen - und damit läuft sie jetzt auch echt "schnittig"!
...
Du, das habe ich auch gerade hinter mir.
Vergaser mit 7 Jahren alten Membranen verhaltet sich nicht mehr zwingend 1:1 wie Neuteile, dazu werden Spritfilter mit der Zeit auch nicht durchlässiger, sollten durchaus mal getauscht werden, auch wenn sie noch gut aussehen, ...

Du befasst dich ja etwas tiefer mit Motoren - scheinst auch ein Gehör dafür zu haben. Da kann es gut sein, dass besser DU an den Motoren schraubst als irgendein Kundendienst!
Nach 7 Jahren würde ich die Schläuche auf Versprödungen abdrücken, im Zweifel tauschen und einen neuen Spritfilter verbauen. Einfach um eine gescheite Basis zu haben, an der du bastelst.
Google mal nach "Viertakten" und such dir passende Videos in youtube zu Motorsägeneinstellung. Husqvarna hat in den alten Bedienungsanleitungen auch schön beschrieben, wie ein Vergaser eingestellt werden soll: "Schreit die Säge bei Vollgas, muss man sie fetter stellen, hört man ein leichtes Viertakten, was unter Last im Holz verschwindet, passt die Einstellung!" In der Anleitung der 242XP ist das gut beschrieben, die findest du noch im Netz.

Wenn ich eine nach Gehör eingestellte Säge nachmesse, lande ich immer unter max. Drehzahl - meist knapp drunter, sprich es sind ziemliche Punktlandungen.
Du musst nur aufpassen, dass du "Viertakten" und Drehzahlbegrenzer der Zündung nicht verwechselst, ...

Letztens habe ich es nicht mehr hin gebracht, meine 339XP gescheit einzustellen, ich landete am Anschlag der Limiter Caps. Dazu kommt, dass ich noch eine zweite 339XP habe, wo der Vorbesitzer den Vergaser 2 Jahre vor Verkauf gewechselt haben wollte und nun hatte er wieder Ärger - die Säge gab es billig und als Teileträger ist sie eigentlich zu schade.
Dazu kommt, dass Husqvarna auch einen Versager vom Typ "Zama C1Q" verbaut, ein Vergaserbautyp, der auch bei der Stihl MS200 Zicken macht. Dort sind es die Kolben der Beschleunigerpumpe, die einlaufen, Membranenwechsel löst Probleme der Beschleunigerpumpe natürlich nicht.

Ich habe letztens ohnehin Material bestellen müssen und bin über dieses Angebot gestolpert:
https://www.premium-motorsaegenzubehoer ... /vergaser/
Mit meiner "C1Q-Erfahrung" von der MS200 hatte ich eigentlich keinen Bock mehr, an den 339 zu schrauben, bei ca. 50€ (deutlich unter Listenpreis) habe ich angefragt und auch den Vergaser für meine 339XP gab es zu einem fairen Preis.

Komischerweise gehört auch der Versager für deine 353 zum dortigen Angeboten, was sage und schreibe 3 Versager umfasst - bei den 3 Dingern scheint ein Markt zu sein, den Rest kannste Dir selbst denken ;)

Mein aktueller Zwischenstand ist der, dass meine erste 339XP mit dem neuen Vergaser wieder geht wie die Pest, sie lässt sich einwandfrei einstellen und hat wieder eine vergleichbare Dynamik und Kraft wie meine MS200 auch :DH:
Mit SK habe ich auf der H-Schraube aber nicht viel zum fetten Anschlag!

Für die zweite 339XP bin ich gerade dabei, den ausgebauten Versager von den Limitern zu befreien. Was du schreibst ist richtig, mit SK muss das Gemisch fetter gestellt werden und man landet früher an der Grenze der Limiter. Gerade größere Sägen fahre ich mit Gemisch aber die kleinen Dinger, mit denen ich doch recht viel arbeite und mir beim asten meine Position zum Wind eher nicht aussuchen kann, da ist mir SK schon lieber... das ist schon blöd in Verbindung mit den Limitern.

Lange Rede kurzer Sinn:
Mach dich mal zum Thema "Viertakten" schlau, ich denke du wirst es nachvollziehen können. Einen Drehzahlmesser zu haben, kann eh nicht schaden.
Mit älteren Versagern zu Werkstätten zu gehen, endet auch gerne nur im Wechsel von Material, das kann man selbst auch.
Limiter in Verbindung mit SK kommen recht schnell an die Grenze.

Meine Schrauberei ist auch gerade erst gewesen und sie ist auch gerade nicht der Kern meiner Aktivitäten sondern nur Mittel zum Zweck. Meine zweite 339XP werde ich mir also nicht direkt vorknüpfen.
Bin mal gespannt, ob ich da weiter komme oder ob wie bei der MS200 der Verschleiß beispielsweise einer Beschleunigungspumpe die Benutzungsdauer der Vergaser begrenzt. Das werde ich dann ja sehen... mit einem Vergaser in Reserve hatte ich die Caps jedenfalls schnell draußen, ging einfacher als erwartet.
Das Video war am hilfreichsten:
https://www.youtube.com/watch?v=COYk3V6Yq9Y

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MfG Eike
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Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
CA 113/1,2&3 - CC 116AV - CC Super117AV - 100 - 101hobby - 103 - 105 - 108 - 110 - 112 - 112 Silverstar - 112black&white - 113H - 114 - 115 2x - 116si - 117 - 118 Super -119 -119 Silverstar - 120 - 120si - 122super - 122SL - 123 - 133 - 133super - 143 2x -144 - 152 - 153 2x - 166 2x- KMS 4
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339XP, 242XPG, KS43, E30 & MS200 (so viel zur Markenbrille ;))
Sachs Dolmar 112 Umbau auf Zündchip


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BeitragVerfasst: Samstag 23. Februar 2019, 13:01 
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Registriert: Samstag 16. Februar 2019, 16:57
Beiträge: 32
Moin!

Danke für eure Beiträge, besonders den von Eike werde ich nochmal gründlich durcharbeiten!

Hoffentlich ist es dann nicht schon zu spät.... denn ich habe den SPALTHAMMER bereits neben die "Säge" gestellt.

Das Ding springt wieder nicht an :wut: :wut: :wut:


Offenbar wieder keine Zündung. Sprit ist da. Kerze nochmals augetauscht. Vielleicht sollte ich mir noch ein Sixpack Zündmodule und drei Polräder bestellen :evil:

Kurzschlußkabel sind okay, kein Masseschluß, OFF-Schalter bei ON sauber getrennt.


Gestern abend stand mein Nachbar daneben, als die Säge sich starten ließ. Vielleicht eine Lösung... muß er halt immer herkommen, wenn ich was zu sägen habe :klatsch:

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BeitragVerfasst: Samstag 23. Februar 2019, 14:31 
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Beiträge: 6131
Wohnort: Kreis Herford
Zitat:
"Anschlag fett" heisst, bis die Nasen der Begrenzerkappen ein fetteres Einstellen verhindern ?
(Ich habe an unseren beiden neuen 353ern damals die Nasen abgeschnitten, damit sie mit Alkylatbenzin vernünftig laufen)
Ich habe bei meiner 353 die Limiter Caps gleich ganz gezogen, weil ich sie fürs Alkylatbenzin ansonsten gar nicht fett genug hätte einstellen können.

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BeitragVerfasst: Samstag 23. Februar 2019, 19:29 
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Beiträge: 8558
klar, oder so. Da ich nicht wusste, wie sie ab gingen, hatte ich mit einer warmen Klinge eines Teppichmessers
die Nasen abgetrennt... :)

War interessant, mit Gemisch ging es noch halbwegs, mit Aspen keine Chance, magerster Lauf und keine Leistung.
Da musste man die caps anfassen. Der Händler kann sie ja ziehen und nachher wieder setzten, aber dass die
Sägen mit den Caps aus der Packung auch mit Aspen laufen sollen, konnte ich nicht nachvollziehen.


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BeitragVerfasst: Samstag 23. Februar 2019, 21:31 
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Hallo,

sehr schön, daß ihr euch weiter Gedanken macht!!

Ich sehe, daß ich die Säge selbst einstellen werde. Weil, "Schreien" tut sie bei Höchstdrehzahl schon irgendwie. Diese Art der Beschreibung ist schon aussagekräftig! Der Motor ist ja auf "innere Kühlung" angewiesen, diese erfolgt durch den einströmenden Kraftstoff. Zu mager wird zu heiß, das ist klar.


Aber, zum Einstellen muß sie erstmal laufen. Das Gemisch wurde über die Jahre ja nicht verändert, und die Säge lief ordentlich. Es muß also ein Fehler hinzugekommen sein.

Die blockierenden Fehlzündungen sind ja erstmal vorbei. Als Ursache dafür sehe ich ganz klar das Erneuern des Zündmoduls. Aber da ist noch was... und das ist schwer zu ertragen. Wenn die Husqi nur unter günstigsten Bedingungen anspringt, und bei jeder geringsten Abweichung davon sich weigert, das ist mir ein zu schmaler Grat.

Ich halte auch die Zündenergie für zu schwach. Das könnte an nachlassendem Magnetismus im Polrad liegen, aber schon nach 7 Jahren? Der Zündfunke, der an der ausgebauten, neuen Kerze zu sehen ist, ist fast nur mit der Lupe zu erkennen. Sowas wirkt für mich vertrauensmindernd.

Ich bleib dran, bis demnächst!

Andreas

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BeitragVerfasst: Samstag 23. Februar 2019, 22:36 
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hallo,
der fehler klingt als wär beim vergaser was nicht in ordnung. was hast du beim membrantausch genau gemacht?
war das ein kleiner oder grosser membransatz, sprich war das nadelventil dabei und wurde das erneuert? war der membransatz original oder nachbau?
nachdem die limiter noch drauf sind, waren die einstellschrauben nicht draussen, die sollten mal raus und die kanäle mit wenig druckluft durchgeblasen werden.
den abstand vom zündmodul korrekt eingestellt, elektrodenabstand der neuen kerze auch?
hat das zündmodul langlöcher?


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BeitragVerfasst: Dienstag 26. Februar 2019, 12:00 
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Hallo,

sorry für die längere Pause!

Erstmal zu den Fragen... der Membransatz war der "kleine", also 2 Membranen und 2 Dichtungen, sonst nix. Die Qualität erschien sehr gut, bestellt bei Ruf (motoruf.de), offenbar Originalteile von Husqvarna aus China. Ich habe nur die Membranen getauscht, vielleicht hätte ich das ganze Vergaser-Programm machen sollen.

Das Zündmodul ist bei der 353 fix verschraubt, also keine Einstellmöglichkeit. Zündkerze 0,5 mm.

Gestern habe ich, nach Startproblemen, die Husqi mal kurz sägen lassen. Draußen - also nicht in der Scheune - sah man dann auch was Entscheidendes, nämlich eine fette Abgaswolke! Schon im Leerlauf, besonders aber nach Belastung. Leider hatte ich den kleinen Schraubendreher nicht zur Hand... aber ich weiß, wie es weitergeht!


Bis demnächst, Gruß!

Andreas

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BeitragVerfasst: Dienstag 26. Februar 2019, 20:23 
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klingt nach abgesoffen, daher auch die wolke. ich würd sagen, am wahrscheinlichsten ist, dass mit dem nadelventil was nicht passt oder der regelhebel falsch eingestellt ist.
das nadelventil kann verschlissen sein oder am ventilsitz ablagerungen sein, dann schliesst das ventil nicht ganz und die säge säuft ab.
wenn der regelhebel zu hoch eingestellt ist, öffnet das ventil zu früh und die säge säuft auch ab.
testen kann man die dichtigkeit des nadelventils, indem man einen benzinschlauch auf den vergaser aufstecht und reinpustet, da muss alles dicht sein und dann betätigt man den regelhebel, dann geht die luft raus.
abdrückpumpe ist natürlich eleganter.
die rep. sätze vom ruf sind tadellos, hab selber grad einen verbaut.
am einfachsten wär, den vergaser nochmal zu zerlegen, die limiter wegzunehmen, die einstellschrauben, das sieb und das nadelventil durchzublasen und dann den dichtheitstest zu machen.
für den regelhebel gibts eine einstelllehre, bei meinem wt660 steht der regelhebel ca. 1mm unter oberkante der membrankammer (aus dem gedächtnis, ist schon 14 tage her).
vor den rausdrehen der einstellschrauben diese ohne die limiter bis zum anschlag reindrehen und die anzahl umdrehungen notieren.


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BeitragVerfasst: Dienstag 26. Februar 2019, 21:35 
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Beiträge: 146
Wo bist Du denn her?
Vielleicht findet sich hier jemand, der dir zum testen ein Zündmodul bzw. einen Vergaser leiht.


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BeitragVerfasst: Dienstag 26. Februar 2019, 22:45 
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Hallo,

morgen kommt die Sekunde der Wahrheit! Da hoffe ich mal wieder Zeit für meine Husqi zu haben.

Zuletzt gab es ja ein kurzes Probesägen, also Höchstdrehzahl unter Belastung. Dabei fiel kontinuierlich dunkles Abgas auf, das so vorher bei den Tests in der Scheune - vermutlich wegen der Lichtverhältnisse - nicht zu sehen war.

Auch im Leerlauf sah es stark nach zu fettem Gemisch aus.

Das werde ich morgen nachprüfen, und dabei den Schraubendreher in der Hand haben zur Gemischverstellung.

Sollte es weiterhin Probleme geben... DANN gehts nochmal richtig zur Sache! Vergaser-Komplettreinigung und Neueinstellung ohne Limiter. Die Stellung und Zahl der Umdrehungen werde ich mir vor Ausbau der Schrauben notieren.

Die Limiter kann man einfach abziehen (also, mit etwas Kraft, logo)?? Oder muß man sie brutalst pulverisieren :roll:

Bis bald & Gruß,

Andreas ;)

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