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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Februar 2019, 17:27 
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Registriert: Samstag 2. Februar 2019, 18:15
Beiträge: 3
Hallo zusammen,
Ich habe ein Problem mit meiner Dolmar 102 (Bj bis 1996).
Ich habe zwei "defekte" Sägen bekommen und habe eine daraus gebaut. Die Säge lief ohne Probleme, bis ich merkte, dass sie Kettenhaftöl verliert. Es war die Dichtung, sie hatte sich beim Zusammenbau an einer Stelle etwas verdreht.
Also nochmal von vorne. Auseinander gebaut, Dichtung gerichtet und wieder zusammengesetzt. Jetzt ist sie dicht, bloß jetzt lässt sie sich nicht mehr starten. Die Zündkerze säuft ab. Die zweite Montage war identisch mit der ersten. Selbst wenn ich die Säge ohne Chok und ohne Halbgas zweimal "durchziehe" ist die Zündkerze klitschnass. An der Säge wurde nach dem ersten Zusammenbau keine Änderung durchgeführt. Nach der ersten Montage ließ sie sich, wie bereits erwähnt, ohne Probleme starten. Wo könnte der Fehler liegen? Wer hat evtl eine Lösung oder Tipp für mich.
Danke im Voraus!


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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Februar 2019, 21:09 
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Registriert: Samstag 26. September 2015, 20:05
Beiträge: 6137
Wohnort: Nordheide
Moin,
riecht nach der Beschreibung danach, das Steuermembran und Dichtung im Vergaser in der
falschen Reihenfolge eingebaut wurden.
Oder: Säge hat vorher Nebenluft gezogen (wg. Dichtung) und ist zum Ausgleich
zu fett eingestellt worden. Nun, da dicht ist die Vergasereinstellung viel zu fett,
Motor säuft ab.
Ist aber nur geraten

_________________
Gruss
Heinrich

-------

Ausreichend Sägen verschiedener Marken sind vorhanden

Für meine Bilder gilt die Lizenz "Creative Commons CC-BY-SA 3.0" oder neuer.


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BeitragVerfasst: Montag 18. Februar 2019, 13:38 
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Registriert: Samstag 2. Februar 2019, 18:15
Beiträge: 3
Danke für den Tipp, aber das scheint nicht der Fehler zu sein. Habe sicherheitshalber den Vergaser überprüft, die Membranen und Dichtungen sitzen richtig und der Vergaser ist auf Grundeinstellung gebracht worden. Also L und H Nadel eine Umdrehung geöffnet, Leerlaufschraube auf Mittelstellung und ich habe die Säge/ das Kurbelgehäuse sicherheitshalber getrocknet.
Hat sonst noch jemand 'ne Idee?
Im äußersten Notfall würde ich, nachdem ich mir nochmal die Dichtungen besorgt habe, die Säge nochmal komplett demontieren und neu Zusammenbauen, obwohl ich dabei nicht sicher bin ob der Fehler danach verschwunden ist. Aber das ist der allerletzte weg.


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BeitragVerfasst: Freitag 22. Februar 2019, 16:33 
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Registriert: Samstag 2. Februar 2019, 18:15
Beiträge: 3
Hallo zusammen!
Mein Problem mit der MS scheint ja etwas außergewöhnlich zu sein. Leider habe ich keine weiteren Tipps, woran es liegen könnte, dass die Säge sind nicht starten lässt bekommen. Da ich weder Kfz- noch Kettensägen-Mechaniker bin, ist meine nachfolgende Idee vielleicht seltsam und vielleicht auch Blödsinn:
Ist es möglich, dass die Säge sich nicht mehr starten lässt weil sie, wie es sein soll, einmal den Treibstoff über den Vergaser bekommt andererseits aber auch Kraftstoff über den Zylinder, weil durch die häufigen Startversuche Treibstoff im Kurbelgehäuse ist? Wie schon erwähnt reicht es aus, die Säge ohne Chok und Halbgas, zwei bis drei mal durchzuziehen und die Zündkerze ist nass. An der Zündelektronik und der Zündkerze liegt es nicht, die sind schon neu.
Was meint ihr? So bräuchte ich die Säge nicht komplett zu demontieren, sondern "nur" den Zylinder um sie "trocken zu legen.
Würde mich über eure Stellungnahmen freuen.


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BeitragVerfasst: Freitag 22. Februar 2019, 17:28 
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Registriert: Donnerstag 12. Oktober 2017, 19:49
Beiträge: 1303
Wenn die Säge total abgesoffen ist:
Zündkerze raus und trocknen. Säge aufn Kopf drehen, so daß Zündkerzenöffnung unten. Beliebig oft Starter flott ziehen (geht ohne Zündkerze leicht), dann sollte das Kurbelgehäuse wieder 'trocken' sein.
Zündkerze rein, neuer Versuch.
Wenn Zündkerze nach 2x ziehen dann feucht, is was faul.


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