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Hallo,
ich habe zwei MS 210, die beide nicht ordentlich laufen und wollte mich da mal dran wagen.
Säge 1: läuft an, lässt sich aber nicht einstellen und geht aus wenn man sie kippt. (Das Thema gibts hier schon aber meist lief der thread aus ohne dass ein Ergebnis bekannt wurde)
Säge 2: Lief einmal kurz an und ging sofort wieder aus - müffelt nach Sprit.

Nun habe ich den laienhaften Plan, aus den beiden eine brauchbare Säge zu machen.
Noch paar Infos:
Säge 1 hat wesentlich weniger Widerstand beim Starten (Kompression? - Geht sie deshalb aus?)
Säge 2 hat einige (Nachbau-)Neuteile: Auspuff - Luftfilter - Zündmodul - Zylinder sieht zumindest von außen auch recht neu aus und sieht von den Kühlrippen her auch anders aus als Nr. 1.

Kolben sehen beide auf der Auslassseite ordentlich aus.
Wie gehe ich das an? Meine technischen Tätigkeiten hinsichtlich Motorsägen sind bislang beschränkt - das Komplizierteste war bislang der Wechsel der Ölpumpe bei meiner 029. Aber wenns nix wird, hab ich zumindest was gelernt.

Noch 2 grundsätzliche Fragen:
1. Wie reagiert eine Säge auf einen defekten Impulsschlauch?
2. Wo sind die Unterschiede MS 210 / 021 / Ms 230?
Vorab Danke!

Bei Säge 2 weißt du vermutlich nicht, ob die Nachbauteile in einer vernünftige Quallität sind....... keine gute Basis

Bei Säge 1 sind die Wellendichtringe defekt. Fang mit der an



bei 7:19 sieht du die Wellendichtringe

Viel Spass

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Viele Grüße
Matze


Echo CS-501sx
Stihl MS261 3.0
Husqvarna 560xpg FL
Makita EA7900, UC4050A
Ford 4000 "Henry" + KRPAN 4si
Freischneider und Oldis

Ich zerlege dann erst mal Säge Nr. 2 - so zur Übung.
Warum geht eine Säge beim Kippen mit defekten WeDis aus?
Nach meinen Infos muss ich die Säge zum wechseln der 'WeDis ohnenhin komplett zerlegen!?
Sollen dabei noch andere Verschleißteile ersetzt werden?
Ich bau' beide mal auseinander und poste dann Bilder....

Grüßle
Dietmar

Schau dir die ganzen Gummiteile an. Hier würde ich nur Originalteile kaufen. Sind viel besser und oft auch billiger als Nachbau

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Viele Grüße
Matze


Echo CS-501sx
Stihl MS261 3.0
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Ford 4000 "Henry" + KRPAN 4si
Freischneider und Oldis

Wenn du die Dichtringe machst, gleich die Lager mit ersetzen. Sonst fängst du irgendwann wieder an die Säge zu öffnen.

Schau dir auch die Kolbenringe mit an, bzw. Ob der Kolben zum Hemd hin (offene Seite) braune Verfärbungen hat, wenn das der Fall ist, dichten die Ringe nicht mehr ordentlich. Das wäre dann auch die Ursache für die geringere Kompression

Gutes Gelingen und zeig und gerne ein paar Bilder

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Gruß Andreas

neue Erkenntnisse:

Säge 1: WeDis und Lager sind hin, der Benzinschlauch hat einen kleinen Riss und der Impulsschlauch ist bretthart.
Bin mal gespannt, on ich das wieder alles zusammen bekomme.....
Säge 2: Ist wohl nur der Zylinder und das Gehäuse original. Alles Andere ist relativ neu und nach m.E. Nachbauteile. Offensichtlichen Defekt kann ich nicht erkennen.

Falls Nr. 1 wieder ordentlich laufen sollte, kann ich ja mal den Vergaser in Nr.2 einbauen....

Also hier im Forum hört sich alles immer so einfach an:"Du musst nur....."
Ist aber doch ein gaanz schönes Gefummel, wenn man das zum ersten Mal macht.
Aber ich hab die Säge wieder zusammen - mit neuen Schläuchen, Kurbelwellenlagern und WeDis.
Mit Grundeinstellung L:1 und H: 1,5 (steht hier irgendwo im Forum) springt sie prima an und läuft super.

Ohne das Forum im Rücken hätte ich mich da sicher nicht dran gewagt.
Besten Dank!

die Grundeinstellung hat aber nichts mit der richtigen Vergasereinstellung zu tun,die ist ja nur dazu da das die Säge läuft und der Vergaser richtig eingestellt werden kann

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lg Richard

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ich bin nur dafür verantwortlich, was ich sage - nicht dafür, was du verstehst !