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BeitragVerfasst: Samstag 16. März 2019, 19:48 
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Hallo zusammen,,
ich habe ein Problem, mein Bekannter dem ich die Stihl MS 066 nach Kolbenfresser wieder mit neuen Meteor-Kolben aufgebaut habe,
hat sich bei mir gemeldet.

Säge ist im Leerlauf immer aus gegangen, und ist irgendwann nicht mehr angesprungen.

Habe die Säge heute abgeholt, Diagnose erneut Kolbenfresser :wut:

Bild

Bild

Was habe ich falsch gemacht :KK:

Ich habe den Zylinder geätzt und einen neuen Kolben (Meteor) eingebaut.
Säge gereinigt und zusammengebaut. Abgedrückt -> keine Auffälligkeiten
Mit Drehzahlmesser neu eingestellt. Und Probelauf durchgeführt.

Und nun wieder einen Fresser ... :bahnhof:

Werde die Säge gleich nochmal abdrücken :?: :KK:

Hat jemand einen Tip ?
Bin etwas ratlos ..

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BeitragVerfasst: Samstag 16. März 2019, 19:52 
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Sind die Sicherungsringe vom Kolbenbolzen noch da wo sie hingehören?

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BeitragVerfasst: Samstag 16. März 2019, 19:57 
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Zylinder noch nicht gezogen.

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BeitragVerfasst: Samstag 16. März 2019, 19:58 
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puh, das ist sehr schade, die schöne Säge und Deine gute Arbeit!
Kenne den gleichen Fall aus dem Bekanntenkreis, auch 066.
Also nochmal neu...

Es ist ein klassischer, flächiger Reiber auf der Auslass-Seite.
Damit würde ich Fremdkörper oder mechanische Probleme (z.B. noch Metallreste im Zylinder)
erstmal als wenig wahrscheinlich einstufen.

Es wirkt eher so, als sei der Schmierfilm nicht ausreichend gewesen.
Verbrennung also zu heiß/zu mager oder Drehzahl zu hoch.

Bist Du sicher, dass Du sie richtig eingestellt hast?
Gerade bei älteren Sägen ist die angegebene Höchstdrehzahl kein guter Anhaltspunkt um "H" einzustellen.
Denn sie erreichen die Drehzahl nicht unbedingt. Hier kommt noch der Kolben hinzu, wenn er schwerer ist
als das Original, gilt dies genauso. Besser wäre, Einstellen unter Last, im Holz. Sattes 4-Takten ohne Last,
Säge darf nicht "schreien", und im Holz darf dann erst das 2-Takten einsetzten...

Parallel "L" so fett einstellen, dass die Säge ohne Last auch bei Halbgas-Stellungen knattert, statt sauber
und leicht "heulend" läuft.

Hast Du zum Einstellen den Lufi abgenommen ? Kann auch helfen, gerade bei älteren Kompensator-SägenIst dann
mit Filter im Zweifel auch eher zu fett, als zu mager, kann Sicherheit bringen.

War beim Einstellen eine Kette montiert?

Hat sie beim Einstellen gut auf die Justage reagiert ? Oder mussten die Schrauben "unüblich" weit verstellt werden?

Und zuletzt....ist der Sprit in Ordnung ? Mal Finger rein, trocknen lassen, die Haut darf nicht weiß werden sondern
muss einen Ölfilm tragen ?

Wir drücken beide Daumen, dass sich der Zylinder nochmal retten, und das Problem lösen lässt.

Gruß C :wink:


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BeitragVerfasst: Samstag 16. März 2019, 20:00 
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Hallo
Kein Öl im Benzin?
Gibt welche die das 2T Öl in den Kettenöltank leeren. ( Roller Fahrer) :pfeifen:
Gruss Markus

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BeitragVerfasst: Samstag 16. März 2019, 20:07 
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Kraftstoff ist SK ( Tectrol ) auch noch nicht alt.

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BeitragVerfasst: Samstag 16. März 2019, 20:09 
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Eingestellt habe ich Sie mit Schiene und Kette.
Grundeinstellung 1 + 1, damit lief Sie auch anhieb gut und hat auch die geforderten Drehzahlen erreicht.

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BeitragVerfasst: Samstag 16. März 2019, 20:12 
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Bild

Hier sieht man nach dem ätzen noch deutliche Spuren, waren die fühlbar mit dem Fingernagel?
Deswegen sehe ich ätzen immer als etwas zweifelhaft, wenn nur Aluauftrag da ist geht es. Ist aber eine Fühlbare Riefe vorhanden, egal wie klein, wird das Probleme geben...

Nachhonen mit professionellen Mitteln kann da in gewissem Umfang helfen...

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BeitragVerfasst: Samstag 16. März 2019, 20:31 
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also, aus meiner Sicht immernoch "Trockenreiber". Deutlich zu mager eingestellt.
Mit dem Meteor und einer älteren Säge vielleicht 1200-1500 unter Max Vorgabe einstellen.
Und nach einer Tankfüllung nochmal nachjustieren, die Drehzahl wird nach dem Einlaufen steigen,

Hab ich eben vergessen :oops:


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BeitragVerfasst: Samstag 16. März 2019, 20:35 
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Hallo
Wenn Öl drin ist würde ich auch das sagen:
Zitat:
1200-1500 unter Max Vorgabe einstellen.
Gruss Markus

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BeitragVerfasst: Samstag 16. März 2019, 20:37 
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Zitat:
... hat auch die geforderten Drehzahlen erreicht.
erreicht schon, aber auch gehalten bei vollgas ohne belastung ?


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BeitragVerfasst: Samstag 16. März 2019, 20:47 
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Ja, Höchstdrehzahl gehalten.
Ansprechverhalten war auch sehr gut

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BeitragVerfasst: Samstag 16. März 2019, 20:55 
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gibt vorgaben von 12000-13500
manche zündmodule regeln ab, ist also wichtig das die übern vergaser abregelt, viertaktet


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BeitragVerfasst: Samstag 16. März 2019, 20:58 
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Für den Vergaserstutzen gibt es verschiedene Kombinationen aus Blechscheibe, Dichtung und dem Stahlring mit den Öhrchen...ist da alles passend zum verbauten Vergaser und LuFi-Kasten?

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Gruß,
Christoph

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BeitragVerfasst: Samstag 16. März 2019, 20:59 
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Sorry wenn ich etwas vom Thema abweiche, aber wie hört sich das 4-takten eigentlich an? Kann mir da gerade nichts drunter vorstellen

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BeitragVerfasst: Samstag 16. März 2019, 21:03 
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hätte die wdr ersetzt,
von allem abgesehen,
auf den bildern siehts aus wie reiner Spritbetrieb oder Aspen blau, also 4T, jetzt rein optisch

4 Takten ist so wie stottern, wie ein unfrisiertes moped, die alten


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BeitragVerfasst: Samstag 16. März 2019, 21:06 
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@SE-Te-Fan:
Sie "knattert" und schüttelt sich etwas. Also auch, wenn einfach ohne Last (Schwert in der Luft) das Gas konstant gehalten wird.

Gilt auch für Halbgasstellungen, da ist es allerdings recht schwer zu machen, da die Säge vibriert und man den kleinen Gashebel
mit dem Finger nicht so einfach in genau einer Position halten kann.

Unter lasst im Holz geht das Knattern dann in das bekannte "nnnnnnnnnnnnnn" bzw. "rööööööööööööööööööööp" über.
Ohne Last hört sich das (dann eben unerwünschte!) 2-Takten eher pfeifend/heulend und eigentlich sehr sauber an.
Gefühlt eben viel besser als das Knattern/Schütteln, das macht das Einstellen tückisch, wenn man das Thema nicht kennt.

Aber genau das will man bei den klassischen alten Motoren erreichen, dass das Gemisch so fett ist, dass es ohne Last
(und damit reduzierung der Drehzahl und damit mehr Zeit zur Verbrennung) zu ca. 50% Zündaussetzern kommt.
Also zum "4-Takten"... Ist natürlich nur ein übernommener Begriff, hat nichts mit "echtem" 4-Takt zu tun.

Gilt sicher NICHT mehr für heutige Sägen und Umweltauflagen, aber alle Klassischen Sägen wie Oldtimer
und eben am Ende noch beispielsweise Generation Stihl MS440/660/880 werden auf diese Art sehr alt! :)

@Domenico: hmm, aber wenn Abrücken ok war ? Will meine 044er Ringe auch drinlassen, Ringe und Auszieher ori habe ich,
aber nix fürs Polrad, nix zum Eintreiben :oops:


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BeitragVerfasst: Samstag 16. März 2019, 21:14 
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Also ich habe die Säge eben nochmal abgedrückt.
Hatte im Unter- sowie Überdruck ganz leichten Druckabfall.
Nun weiß ich nicht ob meine Finger Schuld ist (Prüf-Flansch habe ich nicht da) oder ob Sie ein bisschen undicht ist.
Deko-Ventil habe ich vorher mit Seifenwasser besprüht, scheint dicht zu sein.

Und dann Zylinder gezogen:

Bild

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BeitragVerfasst: Samstag 16. März 2019, 21:21 
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Das letze Bild, recht an den Kolbenringen sieht nach Fremdkörper aus der da durch geballert ist.

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BeitragVerfasst: Samstag 16. März 2019, 21:32 
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jetzt müssen lager und wdr raus,
und ein neuer zylindersatz.


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